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Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene ist ein wichtiges Ziel der schweizerischen Verkehrspolitik. Die SBB realisiert deshalb im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthardachse. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB haben heute in Biasca zum Start der Arbeiten die Bauprojekte vorgestellt.

Am 18. Oktober 2014 nahmen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) die erste Niederflur-Stadtbahn des Typs „Citylink NET 2012" in den Fahrgastbetrieb auf.

Der Düsseldorfer Traktionsspezialist Vossloh Kiepe GmbH und sein spanisches Schwesterunternehmen Vossloh Rail Vehicles hatten im Oktober 2011 den Auftrag zur Lieferung von insgesamt 25 neuen Fahrzeugen erhalten.

Wichtiger Erfolg für den Verband für Anschlussbahnunternehmen (VABU): bei der Neugestaltung der Förderungen konnte man in den Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium eine langjährige Forderung der Branche durchsetzen.

An der Generalversammlung der über 300 in- und ausländischen Unternehmungen der verladenden Wirtschaft, den eigentlichen Akteuren im Güterverkehr auf Schiene und Strasse, in Bern, stand die Befürchtung der Verlader im Mittelpunkt, dass die Verdrängung des Güterverkehrs von der Schiene weiter voranschreitet, der nachfragegerechte Ausbau der Infrastrukturen auf Schiene und Strasse zu spät kommt, die Notwendigkeit einer Gesamtschau Güterverkehr 2030 über alle Verkehrsträger als Ergänzung zur Güterverkehrsvorlage für die Eisenbahn nicht erkannt sowie die Bedeutung eines verursachergerechten Trassenpreissystems für den Güterverkehr im internationalen Wettbewerb unterschätzt werden.

Bei der Anbindung des Flughafens an das Bahnprojekt Stuttgart 21 muss nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann ein gleichermaßen guter und stabiler Nah- und Fernverkehr sichergestellt werden. „Das Milliardenprojekt muss eine zukunftsfähige Lösung für den Schienenverkehr ermöglichen und nicht nur gerade mal so funktionieren. Hier ist die Deutsche Bahn in der Pflicht. Sie muss sicherstellen, dass beim Bau des Projekts der Vertrag erfüllt wird.", sagte der Minister nach der zwölften Sitzung des S-21-Lenkungskreises am Montag, 20. Oktober in Stuttgart. Er kündigte an, die Projektpartner Land, Deutsche Bahn, Landeshauptstadt und Region Stuttgart würden sich zusammensetzen, sobald das neue Gutachten der Technischen Universität Dresden vorliege, mit dem derzeit unter Zuhilfenahme neuer Daten der DB die Leistungsfähigkeit der Antragstrasse der Bahn untersucht wird.

Der Bundesrat hält in einem Bericht zur Eisenbahn-Bergstrecke am Gotthard fest, dass diese auch nach Eröffnung des Basistunnels Ende 2016 eine grosse Bedeutung behält. Sie soll darum für den Erschliessungsverkehr und den touristischen Verkehr weiter betrieben werden. Der Bundesrat strebt aber an, die Betriebskosten zu senken. Wegen der offenen Entwicklung der Nachfrage ist periodisch zudem eine Neubeurteilung nötig – erstmals voraussichtlich 2025. Für eine Kandidatur der Gotthard-Bergstrecke für das Weltkulturerbe der UNESCO sollen weitere Abklärungen getroffen werden.

Der Bundesrat hat eine Vereinbarung mit der SBB zur Realisierung des 4-Meter-Korridors auf der Gotthard-Eisenbahnachse gutgeheissen. Damit werden die Einzelheiten der in der Schweiz zu erbringenden Projektierungs- und Bauleistungen, deren Finanzierung sowie die Termine geregelt. Der 4-Meter-Korridor ermöglicht es, Sattelauflieger mit vier Metern Eckhöhe auf die Bahn zu verladen. Er stärkt die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene.

Mobilität nimmt zu, der Platz für einen weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen ist begrenzt. Wie können bestehende Schienen- und Strassen-Infrastrukturen möglichst effizient genutzt und optimal ausgelastet werden? Wie lässt sich Mobilität steuern? Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) erarbeitet derzeit einen Konzeptbericht zu Handen des Bundesrates, in dem mögliche Ausgestaltungen sowie Vor- und Nachteile von Mobility Pricing dargelegt werden. Am dritten Infrastrukturtag des UVEK diskutieren am 24. Oktober 2014 an der Universität St. Gallen Fachleute aus dem In- und Ausland Erkenntnisse und Lösungswege.

Die Modernisierung der ersten Generation Doppelstockpendelzüge (DPZ) der Zürcher S-Bahn schreitet plangemäss voran: Im Oktober wurde die 25. erneuerte Komposition dem Bahnbetrieb und somit den Kunden im Zürcher Verkehrsverbund ZVV übergeben. Bis Ende 2014 ist rund ein Viertel der 115 DPZ-Kompositionen klimatisiert und verfügt über einen Niederflureinstieg. Die komplette Umrüstung ist 2018 abgeschlossen.

Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat nicht nur die Reisepläne von Hunderttausenden am Wochenende durchkreuzt, sondern auch wirtschaftliche Schäden bei der Deutschen Bahn in zweistelliger Millionenhöhe verursacht. Exakte Zahlen werden derzeit ermittelt.

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