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Den 50. V-Wagen im Fuhrpark der Wiener U-Bahn präsentierten Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien, und Wolfgang Hesoun, Generaldirektor Siemens Österreich, im Rahmen einer Probefahrt. Damit ist nun jeder dritte U-Bahn-Zug im Wiener Netz ein V-Wagen. Bis 2017 sind weitere elf Züge bestellt. Produziert wird der V-Wagen im Wiener Siemens-Werk. Die Drehgestelle und Radsätze kommen aus dem Grazer Werk.

Bei strahlendem Sonnenschein und fröhlicher Feststimmung ist der neue Wiener Hauptbahnhof am vergangenen Wochenende eröffnet worden. 200.000 Besucher strömten an den beiden Eröffnungstagen am 10. und 11. Oktober 2014 zum Wiener Hauptbahnhof, um das riesige Angebot und die offene, moderne Architektur des neuen Bahnhofs selbst zu erleben. Mit einem Besucheransturm, der mehr als vier Fußballstadien füllen würde ist das ein erster Besucherrekord für den neuen Wiener Hauptbahnhof.

Um die Ersatzteilversorgung langfristig zu sichern und wartungsbedingte Standzeiten von Güterwagen weiter zu senken, setzt die AAE AG, der führende Vermieter von Standardgüterwagen in Europa, auf die umfassende Kompetenz von Knorr-Bremse: Mit einem wegweisenden Konzept optimiert RailServices (der Dienstleistungsspezialist für den Eisenbahnbereich im Knorr-Bremse Konzern) die Versorgung der AAE mit aufgearbeiteten Ventilen.

Weil das Tram Region Bern nach der Ablehnung in den Gemeinden Ostermundigen und Köniz nicht umgesetzt werden kann, wird die Projektorganisation mit all ihren Gremien geordnet aufgelöst. Die zuständigen Gemeinden werden nun eine Auslegeordnung vornehmen und zusammen mit dem Kanton nach Lösungen suchen.

Siemens hat vom US-amerikanischen Bahnbetreiber Amtrak den Auftrag erhalten, für den Bahnstromeinspeisepunkt im Stadtteil Metuchen von Edison, New Jersey, einen neuen statischen Frequenzumrichter Sitras SFC plus zu errichten. Der Auftrag umfasst die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von zwei 30-Megawatt-Umrichterblöcken sowie die Integration des Multilevel-Stromrichters in das bestehende Amtrak-25-Hertz- Bahnstromversorgungssystem. Der neue Umrichter erhöht nicht nur die Umrichterleistung des Netzeinspeisepunktes, sondern ermöglicht zudem den Parallelbetrieb mit den bestehenden Konvertern in Metuchen. Der Auftragswert beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen Millionen-US-Dollarbetrag. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2017 vorgesehen.

Siemens wird die neue Metrolinie 3 der mexikanischen Millionenmetropole Monterrey mit Telekommunikations-, Sicherungs- und Betriebsleittechnik ausrüsten. Die rund sieben Kilometer lange Strecke soll die nordöstlich gelegenen Wohnorte sowie das städtische Krankenhaus mit dem Zentrum verbinden. Der Auftrag mit einem Gesamtwert von rund 25 Millionen Euro wurde von der Regierung des Bundesstaates Nuevo León (Secretaría de Obras Públicas del Estado de Nuevo León) erteilt. Die Inbetriebnahme der neuen Linie ist für Herbst 2015 geplant.

n Deutschlands Großstädten sind in den vergangenen zwölf Monaten weniger Menschen ins Auto gestiegen als in Bus und Bahn: Laut einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa nutzten in Städten ab 100.000 Einwohnern 81 Prozent der Menschen den öffentlichen Verkehr, und 78 Prozent das eigene Auto. In Deutschland insgesamt rangiert das Auto allerdings weiterhin auf Platz eins der Nutzerskala: 83 Prozent der Bundesbürger haben in den letzten zwölf Monaten ein eigenes Auto genutzt, 70 Prozent fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und 68 Prozent mit dem Fahrrad. Mit deutlichem Abstand folgten Taxi (42 Prozent), Motorrad (11 Prozent) und Carsharing (4 Prozent). Für die Mobilitäts-Befragung im Auftrag von Allianz pro Schiene, dem Fahrradclub ADFC, dem Bundesverband CarSharing (bcs) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) befragte Forsa zwischen Juni und August 2014 rund 4000 Bundesbürger zu ihrem Mobilitätsverhalten.

Der harte Preiskampf zwischen Bahn und Fernbus hat mit dem Aus für den Interconnex-Zug ein erstes Opfer gefordert. „Für die Reisenden in Deutschland ist das ein trauriger Tag", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Mit dem Veolia-Zug Interconnex verlässt einer der wenigen Konkurrenten der Deutschen Bahn im Fernverkehr die Bühne. Solange Fernbusse von der Politik künstlich billig gehalten und von der Mautpflicht befreit bleiben, wird auch kein neuer Anbieter auf der Schiene diesen ruinösen Preiskampf aufnehmen können", sagte Flege. Veolia Verkehr hatte am Vormittag angekündigt, den Fernverkehrszug Interconnex auf der Strecke Leipzig – Rostock zum 13. Dezember einzustellen. Als Grund nannte das französische Unternehmen sinkende Fahrgastzahlen und einen wachsenden Preisdruck durch parallel verkehrende Fernbuslinien, deren Kampfpreise der Interconnex wegen steigender Trassengebühren nicht unterbieten könne.

Die Allianz pro Schiene verbreitert ab sofort ihr Wissenschaftsstandbein: Mit der TH Mittelhessen verstärkt nach der FH Wildau nun schon die zweite Hochschule das politische Verkehrsbündnis. In der Allianz pro Schiene arbeiten Organisationen aus der Zivilgesellschaft - wie Umweltverbände, Verbraucherschützer, Automobilclubs, Gewerkschaften und jetzt zwei Fachhochschulen - für einen modernen umweltfreundlichen Schienenverkehr zusammen. „Mit der FH Wildau pflegen wir einen regen Austausch: Etwa bei dem EU-Projekt Flavia hat uns die Logistik-Kompetenz der Fachhochschule beträchtlich weitergeholfen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Mittwoch in Berlin. „Unser Neumitglied, die TH Mittelhessen ist eine Kaderschmiede für Ingenieure und bietet zum Semesterstart erstmals den ganzheitlichen neuen Studiengang zum Bahningenieur an", sagte Flege. Als Initiator des Branchenjobbörse „Schienenjobs" sei die Allianz pro Schiene in allen Fragen der Nachwuchsgewinnung ein wichtiger strategischer Partner für die TH Mittelhessen.

Das Land steht weiterhin zum ÖPNV-Projekt Regionalstadtbahn Neckar-Alb. „Dies ist ein Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung in der Region Reutlingen/Tübingen", erklärten Verkehrsminister Winfried Hermann und Finanzminister Nils Schmid am Mittwoch nach einem Gespräch mit Vertretern der betroffenen Landkreise und der Stadt Tübingen. Die Minister boten dabei den Landräten Thomas Reumann (Reutlingen) und Günter-Martin Pauli (Zollernalbkreis), dem stellvertretenden Landrat Hans-Erich Messner (Tübingen) sowie dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zusätzliche Sicherheiten für die Realisierung des ersten Moduls des Projekts Regionalstadtplan an.

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