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Am 24. September hielt die Gemeinschaft Europäischer Bahnen und Infrastrukturbetreiber (CER) auf Einladung der Norwegischen Staatsbahn (NSB) ihre Generalversammlung in Oslo ab, wo auch der Vorstand des größten europäischen Bahnenverbandes neu bestellt wurde. ÖBB CEO Christian Kern wurde in seiner Funktion als CER Chairman bestätigt und bis 31. Dezember 2017 wieder bestellt.

Das polnische Schienenverkehrsunternehmen PKP Cargo hat Siemens mit der Lieferung von 15 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron beauftragt. Der Auftrag beinhaltet neben der Lieferung von Ersatzteilen und der Instandhaltung über acht Jahre auch eine Option über fünf weitere Vectron-Loks.

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat die Koalitionäre in Berlin aufgefordert, sich an die verkehrspolitischen Vereinbarungen im Koaltionsvertrag zu erinnern und diese endlich ernsthaft umzusetzen. CDU, CSU und SPD hatten zu Beginn ihrer gemeinsamen Regierungszeit vereinbart, der Eisenbahn in Deutschland einen höheren Stellenwert beizumessen. Wörtlich heißt es dazu im Koalitionsvertrag: "Den Verkehrsträger Schiene wollen wir weiter ausbauen". "Davon vermag ich im Hinblick auf den Güterverkehr nur wenig zu erkennen", stellte Kirchner fest.

Die 19 Neigezüge des Typs ETR 610 werden für insgesamt rund 80 Mio. Franken aufgerüstet und revidiert. Die SBB gleicht die sieben Züge der ersten Serie hinsichtlich Komfort und Technik an den Stand der zweiten Serie an. Die Züge erhalten grössere Gepäckablagen, eine Familienzone, modernere Toiletten sowie eine Brandunterdrückungsanlage. Mit der Aufrüstung wird die gesamte ETR 610 Flotte vereinheitlicht. Alle Züge werden zudem revidiert und erhalten bessere Mobilfunkservices. Ab 2017 führt Alstom in Savigliano die Arbeiten durch.

Die Gewerkschaft SEV verlangt, dass die SBB auch in Zukunft den Unterhalt an ihren Fahrzeugen in ihren eigenen Unterhalts- und Industriewerken ausführt. Die heute bekanntgegebene Vergabe an Alstom muss ein einmaliger Ausrutscher bleiben. Nur Fachwissen im eigenen Haus sichert die langfristige Verfügbarkeit der Fahrzeugflotte.

Ab 13. Dezember 2015 gibt es am Abend um 21.10 Uhr eine neue zusätzliche Spätverbindung von Luzern nach Engelberg. Weiter wird die S4 ab 22.00 Uhr, welche aktuell bis Stans fährt, bis nach Dallenwil bzw. Wolfenschiessen verlängert, was für die Gemeinden einen Halbstundentakt bis Mitternacht bedeutet. Die Zentralbahn und die Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern können damit häufig genannte Kundenwünsche erfüllen.

Die SBB modernisiert bis Ende 2015 die blauen Generalanzeiger in 16 Bahnhöfen. Seit Ende Oktober 2014 ist die erste neue LED Anzeigetafel in Neuenburg erfolgreich in Betrieb. Bis Ende 2015 ersetzt die SBB an den restlichen 15 Bahnhöfen die bisherigen Generalanzeiger. Nun folgen Brig und Biel.

Bis zur Lieferung der zehn neuen WESTbahn-Züge im Jahr 2017 möchte die WESTbahn ihren Kunden zusätzliche Verbindungen anbieten. Aus diesem Grund verdichtet die WESTbahn zu den Verkehrs-Spitzenzeiten ihr Angebot an Wochenenden (Freitag – Sonntag) zwischen Wien Westbahnhof und Linz Hauptbahnhof. Ab 2. Oktober bedient sie dieses Zusatzangebot mit ihren eigenen Zügen und von 16. Oktober bis 20. Dezember wird testweise auch ein angemieteter Zug für die WESTbahn über die Schienen rollen. Damit reagiert die WESTbahn auf die Nachfragesteigerung.

Die Eisenbahn verbindet die Menschen in der Region zwischen Eger, Saale und Weißer Elster seit der Inbetriebnahme von drei Strecken vor 150 Jahren. Und das soll auch so bleiben. Das betonte Petr Navratil, Bürgermeister der Stadt Cheb (Eger) während einer Festveranstaltung am Samstag (19.9.2015) im Wallensteinhaus der nordböhmischen Stadt. Anlass waren zwei Jubiläen. Vor 150 Jahren wurden drei wichtige Eisenbahnlinien in Betrieb genommen und seit 15 Jahren sorgt das länderverbindende Nahverkehrssystem EgroNet für abgestimmten und kostengünstigen Schienenpersonennahverkehr.

Die Leistungsvereinbarung zwischen dem Bund und der SBB für die Jahre 2013 - 2016 wird nicht aufgestockt, da im Bahninfrastrukturfonds 2016 weniger Mittel zur Verfügung stehen als erwartet. Die SBB trägt deshalb die Mehrkosten für die Bahninfrastruktur auch im nächsten Jahr selbst. Dadurch können wichtige, baureife Projekte umgesetzt werden.

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