Die finalen Handgriffe werden getätigt, die letzten Schrauben gedreht: Der Wiener Hauptbahnhof befindet sich auf der Zielgerade zur Vollinbetriebnahme. Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember dürfen sich Kunden über kürzere Fahrzeiten, mehr Verbindungen, bequemes Umsteigen am gleichen Bahnsteig in ansprechender Architektur des Wiener Hauptbahnhofes inklusive BahnhofsCity freuen. Die ÖBB haben rund 1 Mrd. Euro in den Wiener Hauptbahnhof investiert, er ist pünktlich und ohne Kostenüberschreitung fertig gebaut worden.
Der Countdown läuft. Wenige Wochen bleiben den nationalen und internationalen Bahnunternehmen noch, um sich ihre Präsenz vom 20. bis 23. September 2016 auf der Weltleitmesse für Schienenverkehrstechnik zu sichern. Denn am 07. Januar 2016 endet die Anmeldefrist für den Markttreiber und Impulsgeber Nummer eins in der Branche. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt sind deutlich mehr als 90 Prozent der Ausstellungsfläche gebucht. Der internationale Ausstelleranteil ist mit über 50 Prozent wie gewohnt hoch.
«Der langsamste Schnellzug der Welt» erhält einen aussergewöhnlichen Werbeträger: Ab diesem Winter bestreitet der Bob Club Svizzera Italiana (BCSI) Wettkämpfe mit einem Viererbob im Glacier Express-Design. Für die gemeinsamen Betreiber des Glacier Express, die Rhätische Bahn (RhB) und die Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn), eine originelle Möglichkeit, die Bekanntheit des Panoramazugs weiter zu steigern.
Die PSI Transcom GmbH zeigt vom 1. bis 3. März 2016 auf der IT-Trans in Karlsruhe (Stand F15 in Halle 1), wie ÖPNV-Unternehmen mit nur einem IT-System die Abläufe im täglichen Fahrbetrieb und auf dem Betriebshof steuern können. Das integrierte Betriebsleit- (ITCS) und Betriebshof-Management-System (BMS) PSItraffic ermöglicht die zentrale Erfassung und Aufbereitung sämtlicher betrieblicher Daten und ist somit Grundlage für eine effiziente Betriebsführung.
Die erste moderne Serienstraßenbahn mit der Bezeichnung Škoda Artic für die finnische Hauptstadt Helsinki hat die Produktionsstätte von Transtech in Otanmäki verlassen. Die Verkehrsbetriebe von Helsinki haben beim Unternehmen Transtech im Jahr 2011 vierzig Niederflurstraßenbahnen bestellt. Die ersten zwei Fahrzeuge wurden 2013 an die Verkehrsbetriebe übergeben. Die neueste Straßenbahn trägt das Logo von Škoda Transportation, die vor drei Monaten einen Mehrheitsanteil am finnischen Unternehmen Transtech erworben hat.
Am 13. Dezember 2015 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. Für die Mariazellerbahn ist das mit zahlreichen Verbesserungen – vor allem für die Pendlerinnen und Pendler – verbunden, auf deren Bedürfnisse der neue Plan noch besser abgestimmt wurde. „Dank zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen entlang der Strecke – bis Jahresende werden alleine 2,6 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert - konnten wir die Fahrzeit zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle um vier Minuten verkürzen. Das bedeutet für jeden Pendler eine Zeitersparnis – und damit ein Mehr an Freizeit – von 40 Minuten pro Woche“, erklärt dazu Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Am 13. Dezember 2015 findet der jährliche Fahrplanwechsel statt. Für die Mariazellerbahn ist das mit zahlreichen Verbesserungen – vor allem für die Pendlerinnen und Pendler – verbunden, auf deren Bedürfnisse der neue Plan noch besser abgestimmt wurde. „Dank zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen entlang der Strecke – bis Jahresende werden alleine 2,6 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert - konnten wir die Fahrzeit zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle um vier Minuten verkürzen. Das bedeutet für jeden Pendler eine Zeitersparnis – und damit ein Mehr an Freizeit – von 40 Minuten pro Woche“, erklärt dazu Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Die SBB erstellt seit April 2015 in Wöschnau und Gretzenbach die Zufahrten und Portale für den Eppenbergtunnel. Der 3 Kilometer lange Tunnel ist das Herzstück des 855-Millionen-Franken-Projekts Vierspurausbau Olten–Aarau. In Wöschnau ist rund die Hälfte der Baugrube, in welcher die Tunnelbohrmaschine ab Sommer 2016 installiert wird, ausgehoben. Im Gretzenbacher Kirchhang wird währenddessen die Zielbaugrube erstellt. Dort kommt die fahrende Fabrik 2018 an. Ab Ende 2020 sorgt der Vierspurausbau für mehr Zug im Mittelland.
Die App SBB Mobile wird grundlegend überarbeitet und zum digitalen Reisebegleiter ausgebaut. Die SBB lanciert heute dafür eine «Preview-Version», die gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden in einer Online-Community weiterentwickelt wird. Die definitive Einführung der neuen App ist per Ende 2016 vorgesehen. Bis dahin läuft die bisherige App weiter wie gewohnt. Billettkauf und Fahrplanabfrage können künftig ohne manuelle Eingabe mit einfachen Wischbewegungen genutzt werden. Der Billettkauf wird ebenfalls deutlich einfacher und ist künftig mit nur zwei Klicks möglich. Um die Entwicklung rasch vorantreiben zu können, stellt die SBB die erste Testversion ausschliesslich für Android-Geräte zur Verfügung. Im ersten Quartal 2016 können auch iPhone-Nutzer bei der Weiterentwicklung mitmachen.
Im vergangenen Sommer wurde bekannt, dass der Hamburg-Köln-Express (HKX) ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember auch auf der linken Rheinstrecke von bzw. nach Frankfurt verkehren wird. Dabei wurde deutlich, dass es zu einem Trassenkonflikt mit der Mittelrheinbahn (MRB 26) kommen wird, in dessen Folge die von Transregio betriebene MRB 26 zu bestimmten Zeiten die Bahnhöfe Roisdorf und Hürth-Kalscheuren nicht anfahren kann, da HKX als Fernverkehrsbetreiber laut Eisenbahngesetzgebung Vorrang vor dem Nahverkehr hat. Dagegen protestierte die Zweckverbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland (NVR) sowie die politischen Gremien vor Ort. Die NVR GmbH konsultierte anschließend auf Basis einer fraktionsübergreifenden gemeinsamen Resolution der Zweckverbandsversammlung sowohl Bundesnetzagentur (BNetzA) als auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der SPNV-Aufgabenträger (BAG-SPNV). Ziel ist es, im Rahmen der Novellierung der Eisenbahngesetzgebung im Falle von Trassenkonflikten eine vorrangige Berücksichtigung des Nahverkehrs zu erreichen.