Um der zukünftig steigenden Zahl der Reisenden gerecht zu werden, modernisiert die SBB den Bahnhof St. Gallen umfassend. Die Arbeiten starten im Januar 2016 und werden im Herbst 2018 abgeschlossen sein. Der Grossteil der Geschäfte am Bahnhof sowie das Reisezent-rum bleiben über die gesamte Bauzeit offen.
Die Jungfraubahn-Gruppe blickt bei den Besucherfrequenzen auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Erstmals fuhren über eine Million Gäste zur höchsten Bahnstation Europas. Der millionste Gast traf am 30. Dezember 2015 kurz vor 9 Uhr auf dem Jungfraujoch ein. Die deutsche Franziska Voigt war zusammen mit ihrer Kollegin Elke Melitz angereist und wurde nach der Ankunft vom CEO der Jungfraubahnen Urs Kessler persönlich empfangen. Der Ausflugsverkehr auf das Jungfraujoch – Top of Europe profitierte im Berichtsjahr weiterhin von der steigenden Nachfrage aus Asien. Im Jahr 2015 besuchten 1‘007‘000 Personen das Jungfraujoch, was einer Zunahme von 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit dem besten Ergebnis der Geschichte entspricht. Es zahlte sich aus, dass das Unternehmen die intensive Bearbeitung der asiatischen Märkte fortsetzte und die Marke Jungfraujoch – Top of Europe stärkte.
Heute verleiht das Bundesamt für Energie (BFE) zum zehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d’Or. Die SBB gehört in der Kategorie «Energieeffiziente Mobilität» zu den Gewinnern. Sie erhält den Preis für ihr weltweit einzigartiges System «Adaptive Lenkung».
Ab sofort sind in der Mitfahr-App flinc (www.flinc.de) bundesweit die Fahrpläne der Deutschen Bahn (DB) und des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) integriert. Nutzer können Fahrten somit zuverlässig planen und Optionen vergleichen.
Claus Peter Spille (47) ist neuer Geschäftsbereichsleiter von ContiTech Air Spring Systems, einem Geschäftsbereich der ContiTech. Er folgt auf Konrad Müller, der in den Ruhestand geht. In seiner neuen Funktion berichtet Spille an Hans-Jürgen Duensing, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division ContiTech.
Der 07. Januar 2016 ist ein bedeutsamer Tag in der Geschichte der BVG. Am heutigen Donnerstag unterzeichneten der Senator für Finanzen, Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, und die BVG-Vorstandsvorsitzende, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, eine Absichtserklärung zur Verlängerung des Verkehrsvertrags bis 2035. Gleichzeitig verständigten sich das Land Berlin und die BVG darauf, in den nächsten Jahrzehnten massiv in neue Schienenfahrzeuge zu investieren. Dafür gründet die BVG eine Fahrzeugfinanzierungsgesellschaft.
Die GKB garantiert ihren Jahres- und Halbjahreskartenbesitzern einen Pünktlichkeitsgrad von 95 Prozent, welcher in allen Monaten des Jahres 2015 deutlich übertroffen wurde. Dieser hervorragende Wert konnte durch gezielte Anpassungen bei den Fahrplänen, große Investitionen im Fahrzeugbereich und in die Infrastruktur, sowie durch das große Engagement der GKB-Mitarbeiter erreicht werden. Die hohe Pünktlichkeit wurde auch in einer Kundenbefragung unter den Fahrgästen der GKB - mit der Note 1,22 - sehr positiv bewertet. „Wir sind sehr zufrieden mit der hohen Pünktlichkeit unserer Personenzüge. Wir wissen, dass Verlässlichkeit und Pünktlichkeit für unsere Fahrgäste einen besonders großen Stellenwert haben und arbeiten daran die Qualität auf sehr hohem Niveau zu halten“, erläutert Dipl.-Ing. (FH) Roland Laubichler, Leiter der Abteilung Eisenbahn-Personenverkehr, die Zielsetzung der GKB. Anfang 2016 geht zudem das neue ortsfeste Fahrgastinformationssystem der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH in den Vollbetrieb und wird die Fahrgäste, gemeinsam mit der kostenlosen GKB-App, zeitnah über die wenigen Verspätungen informieren.
Siemens hat von den Pariser Verkehrsbetrieben (Régie Autonome des Transports Parisiens, RATP) den Auftrag erhalten, die 27 Stationen umfassende Linie 4 signal- und betriebsleittechnisch für einen vollautomatischen Betrieb umzurüsten. Damit soll die Kapazität der Linie um bis zu 20 Prozent gesteigert werden, weil Züge dann enger hintereinander fahren können.
Erstmals haben im 2015 über 100‘000 Lastwagen auf der Rollenden Autobahn (Rola) die Schweizer Alpen via Lötschberg-Simplon-Achse durchquert. Insgesamt liegt die verlagerte Menge leicht über Vorjahresniveau. Mit dem Start des Umbaus des Terminals Freiburg i. Br. (D) schafft RAlpin die Voraussetzungen für eine langfristig gesicherte und optimierte Verkehrsverlagerung auf der Rola.
Das Land Brandenburg hat das Vergabeverfahren für den Streckenabschnitt von Neustadt (Dosse) nach Pritzwalk und Pritzwalk West nach Meyenburg auf den Regionalbahnlinien 73 und 74 auf den Weg gebracht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist beauftragt worden, das Verfahren durchzuführen. Die entsprechende Bekanntmachung wurde am 30. Dezember 2015 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht.