Unternehmensnachrichten
Die PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH mit Sitz in Dinslaken („PINTSCH BAMAG"), eine 100%ige Tochtergesellschaft der Schaltbau Holding AG (ISIN DE0007170300), steht in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Erwerb des auf Schieneninfrastruktur spezialisierten Unternehmens Vialis Railway Systems B.V. („Vialis Railway Systems"), Haarlem, Niederlande. Vialis Railway Systems B.V. ist Teil der Vialis B.V. Vialis B.V. entwickelt, realisiert und unterhält innovative Verkehrslösungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Mobilität in den städtischen und wirtschaftlichen Ballungsräumen in den Niederlanden, Belgien und in ausgewählten Regionen weltweit. Vialis B.V. ist eine Tochtergesellschaft von VolkerWessels, einer niederländischen Baugesellschaft mit 16.000 Mitarbeitern in 120 Unternehmen.
Siemens hat sich mit Invensys geeinigt, die Bahnautomatisierungssparte Invensys Rail für ca. 2,2 Milliarden Euro (1,742 Milliarden Britische Pfund) zu übernehmen. Gleichzeitig plant Siemens das Geschäft mit Gepäckabfertigung, Brief- und Paketsortierung zu veräußern. Beide geplanten Transaktionen erfolgen im Rahmen des Unternehmensprogramms "Siemens 2014", das unter anderem die Kernaktivitäten von Siemens stärken soll. Mit einem Umsatz von etwa 800 Millionen Britischen Pfund ist Invensys Rail ein führender Anbieter von software-basierter Signal- und Leittechnik für den Schienenverkehr.
Die beiden Kantonsräte von Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen haben heute den Beitrag zur Finanzierung der Infrastrukturausbauten auf dem Netz der Appenzeller Bahnen zum Bau der Durchmesserlinie (DML) angenommen. Die Verantwortlichen der Appenzeller Bahnen sind sehr erfreut über diese Zustimmung.
Am 9. Dezember 1949 fiel in Linz die bahnbrechende Entscheidung, ein Stahlwerk auf Basis einer völlig neuen Technologie, dem LD-Verfahren (Linz-Donawitz), zu errichten. Knapp drei Jahre später, am 27. November 1952, wurde dann am Sitz der heutigen voestalpine AG das weltweit erste LD-Stahlwerk in Betrieb genommen, ein zweites folgte am 22. Mai 1953 in Donawitz. Die „Jahrhunderterfindung" LD-Verfahren veränderte auf einen Schlag die weltweite Stahlindustrie, begründete die metallurgische Spitzenposition des voestalpine-Konzerns und legte die Basis für die konsequente Qualitäts- und Technologieausrichtung der heute global aufgestellten Unternehmensgruppe. Bis Ende des Jahres bietet die „voestalpine Stahlwelt" in Linz noch die Sonderausstellung „60 Jahre LD-Verfahren - eine Innovation verändert die Welt" bei freiem Eintritt an.
Der Vossloh-Konzern sieht nach dem aktuellen Stand der Planungen sowohl für den Geschäftsbereich Rail Infrastructure wie auch für den Geschäftsbereich Transportation zunehmend schwierigere Rahmenbedingungen. In allen Geschäftsfeldern des Konzerns ist mit anhaltendem Wettbewerbsdruck zu rechnen.
„Der Rhein-Main-Verkehrsverbund ist weiterhin auf Erfolgskurs", dieses Fazit zog der amtierende Vorsitzende Dr. André Kavai nach der jüngsten Sitzung des RMV-Aufsichtsrates in Bad Nauheim. Der Erste Beigeordnete des Main-Kinzig-Kreises nannte dazu steigende Fahrgastzahlen, gute Pünktlichkeitswerte und vielversprechende neue Projekte: „Die Ausweitung des Elektronischen Ticketings, die verbundweite Datendrehscheibe zur besseren Fahrgastinformation und Anschlusssicherung, aber auch so elementare Themen wie ein verbessertes Verfahren zur Einnahmenaufteilung – das sind alles Vorhaben, die zeigen, dass die im RMV organisierte regionale Zusammenarbeit voranschreitet".
Schenker-Seino Co., Ltd, die japanische Landesgesellschaft von DB Schenker Logistics, hat einen Zehn-Jahres-Mietvertrag mit der Redwood-Gruppe für eine maßgeschneiderte Logistikimmobilie im Großraum Tokio unterzeichnet. Das Logistikzentrum sorgt für zusätzliche Kapazitäten für Kunden aus der Industrie, vor allem aus dem Elektronik- und Konsumgüterbereich. Es wird durch neueste Umweltstandards erhebliche Energieeinsparungen bieten und passt damit perfekt in die nachhaltige Strategie DB2020 des DB-Konzerns.
Die BLS hat eine Reihe von Massnahmen beschlossen und senkt ihre Kosten im kommenden Jahr um CHF 10 Mio. Damit setzt das Unternehmen den ersten Teil des im Frühjahr angekündigten Kostensenkungsprogramms im Umfang von CHF 50 Mio. um. Die Schwerpunkte: Effizienzsteigerungen, Ausgabenverzicht, Streichung oder Redimensionierung von Projekten. Die BLS geht davon aus, dass dadurch 10 bis 15 Mitarbeitende ihre Stellen verlieren könnten. Zur Abfederung des Stellenverlusts hat das Unternehmen Unterstützungsmassnahmen erarbeitet, die sie aktuell mit den Sozialpartnern abstimmt.
INIT, weltweit führender Anbieter integrierter Telematik- und Zahlungssysteme, steigt mit der Eröffnung einer Tochterfirma in Singapur nun auch aktiv in den asiatisch-pazifischen Markt ein.
Die feierliche Eröffnung der INIT Asia-Pacific Pte. Ltd. wurde mit zahlreichen Geschäftspartnern und Kunden am 8. November 2012 in Singapur gefeiert. Dr. Tim Philippi, Geschäftsführer der Deutsch-Singapurischen Industrie- und Han-delskammer hieß INIT herzlich willkommen. Dr. Hans Rat, früherer General-sekretär der UITP (Internationaler Verband für Öffentlichen Verkehr) und Mit-glied des INIT Aufsichtsrates, erläuterte die PTx2 Strategie der UITP, die da-rauf abzielt, den Marktanteil des Öffentlichen Nahverkehrs bis 2025 weltweit zu verdoppeln.
Die RAIL.ONE Gruppe, international führender Hersteller von Betonschwellen und Systemanbieter für schienengebundene Fahrwege, feierte heute das 20-jährige Bestehen ihres Produktionsstandortes in Coswig. Im Beisein von zahlreichen Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft würdigte der Geschäftsführer der RAIL.ONE GmbH, Jochen Riepl, das Engagement und die Leistungen der gesamten Belegschaft. Großes Lob sprach er den Mitarbeitern am Standort für über zehn Millionen produzierter Betonschwellen aus, die in mehr als 20 Länder auf drei Kontinenten geliefert wurden.