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Allianz pro Schiene (ApS)

Die Allianz pro Schiene bringt den umweltfreundlichen Schienenverkehr in Deutschland voran. In unserem gemeinnützigen Verein arbeiten 22 Non-Profit-Organisationen und mehr als 130 Wirtschaftsunternehmen zusammen. Zivilgesellschaft und Bahnbranche an einem Tisch: Diese Struktur ist einzigartig – wie wir. In der Wissenschaft machen wir bereits als „Vorzeigeobjekt einer strategischen Allianz“ Furore. Im Tagesgeschäft hält uns die vielschichtige Verbandsstruktur lebendig und verhilft uns zu einem ganzheitlichen Blick auf Verkehr und Eisenbahnen.

Weitere Meldungen von ApS Mitgliedern finden sie hier.

Die Allianz pro Schiene hat den Beschluss des Koalitionsausschusses vom frühen Montagmorgen begrüßt, zusätzliche 750 Millionen Euro für die Verkehrsinfrastruktur bereitzustellen. Das Verkehrsbündnis forderte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und den Bundestag auf, „mindestens die Hälfte der Summe" für Neu- und Ausbau im Schienennetz vorzusehen. „Der Bedarf im Netz ist immens", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege am Montag in Berlin und erinnerte daran, dass von der Zusatzmilliarde im Jahr 2011 nur zehn Prozent in die Schieneninfrastruktur geflossen seien.

In der Debatte um den Ausbau der Elektromobilität gibt es Handlungsbedarf bei der Elektrifizierung des deutschen Schienennetzes. Das geht aus einem EU-Ranking über den Elektrifizierungsgrad der Bahnnetze verschiedener europäischer Länder hervor, das die Allianz pro Schiene auf der Basis aktueller EU-Daten herleitet. Danach war das Bundesschienennetz Ende 2010 erst zu 58,8 Prozent elektrifiziert, während der Spitzenreiter Schweiz einen Elektrifizierungsgrad von 99,3 Prozent vorweisen konnte. Damit liegt Deutschland zwar leicht über dem EU-Durchschnitt von 52,3 Prozent, aber hinter wichtigen Ländern Kerneuropas wie den Niederlanden, Italien, Österreich, Spanien und sogar Polen.

Die Allianz pro Schiene bekommt Zuwachs: Zu dem politischen Verkehrsbündnis, in dem unter anderem mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche zusammengeschlossen sind, gehört ab sofort auch das Mobilitätsnetzwerk flinc aus Ludwigshafen. „Mit flinc tun sich ganz neue Chancen für eine sozial vernetzte Automobilität auf, die in großem Stil die Facebook Generation anspricht – also Leute, die über das neueste Handy verfügen, aber kein eigenes Auto mehr besitzen müssen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege am Dienstag in Berlin. Diese neue Form der intelligenten Mitfahrzentrale erweitere das Denken der Nutzer für eine pragmatische Verkehrsmittelwahl und führe weg vom traditionellen Besitzdenken, sagte Flege. „Ein Autofahrer, der als flinc-Nutzer seinen Fahrgastraum für andere öffnet, hat schon von der Eisenbahn gelernt."

Dirk Flege ist Geschäftsführer der Allianz pro Schiene - copyright ApSAnlässlich des heute (Montag, 4. Juni 2012) vom Naturschutzbund NABU ausgerufenen „30-Hektar-Tages“ hat die Allianz pro Schiene auf die weiterhin wachsende Verkehrsfläche in Deutschland hingewiesen. „Trotz einer stagnierenden Bevölkerungszahl in Deutschland wächst die für Verkehrszwecke verbrauchte Fläche von Jahr zu Jahr weiter“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin. „Mittlerweile ist die Verkehrsfläche mit 17.931 Quadratkilometer größer als die drei Bundesländer Thüringen, Berlin und Hamburg zusammen“, so Flege. Vom Jahresende 2005 bis zum Jahresende 2010 sei die für den Verkehr zugebaute Fläche um 2,25 Prozent gewachsen, was einer Ausdehnung von täglich 22 Hektar entspreche.

Nach neuesten Zahlen des Umweltbundesamtes baut die Schiene ihren Umweltvorteil im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern weiter aus. „Die Schiene ist das umweltfreundlichste motorisierte Verkehrsmittel", sagte Richard Mergner, verkehrspolitischer Sprecher des BUND auf einem Fachkongress der Allianz pro Schiene am Dienstag in Berlin. „Mit einer CO2 Minderung von 25 Prozent im Personen- und im Güterverkehr ist die Schiene seit der Jahrtausendwende nicht nur besser geworden, sondern sie ist auch schneller besser geworden als alle anderen Verkehrsträger", sagte Mergner, der als stellvertretender Vorsitzender der Allianz pro Schiene den aktuellen Umweltvergleich der Verkehrsträger in der Studie „Umweltschonend mobil" vorstellte. Der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth, wies ebenfalls auf die beachtliche Klimabilanz der Bahnen hin, betonte aber, dass der Umweltvorteil kein Selbstläufer sei. „Wir müssen aus dem Potenzial noch mehr machen. Es ist daher eine wichtige umweltpolitische Aufgabe, die Kapazität des Schienennetzes massiv auszubauen", sagte der UBA-Präsident.

Dirk Flege ist Geschaeftsfuehrer der Allianz pro Schiene - copyright ApSNach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat der Schienengüterverkehr die Wirtschaftskrise überwunden und kommt im Jahr 2011 wieder auf einen Marktanteil von 17,7 Prozent. „Damit waren die Güterbahnen nach einer deutlichen Erholung in 2010 auch 2011 weiter auf Wachstumskurs", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege. „Der Einbruch im Jahr 2009, als der Marktanteil der Schiene auf 16,5 Prozent gesunken war, ist wettgemacht."

Dirk Flege ist Geschäftsfuehrer der Allianz pro Schiene - copyright ApSDie Beförderungsleistung der Eisenbahnen im Personenverkehr ist in den vergangenen zehn Jahren um 20 Prozent gestiegen, während die Pkw-Nutzung mit einem Plus von lediglich vier Prozent nahezu stagniert. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen der Allianz pro Schiene auf Basis der amtlichen Prognose des Bundesverkehrsministeriums hervor. „Die Eisenbahn hat von 2002 bis 2011 ein Rekordwachstum hingelegt", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege am Donnerstag in Berlin. „Obwohl die Zahl der Pkw in den Straßen seit Jahren ansteigt, fahren die Deutschen übers Jahr gesehen nur unwesentlich mehr Auto als vor zehn Jahren", sagte Flege.

Logo Allianz pro SchieneDie Verbraucherpreise für Verkehr sind in den vergangenen Jahren deutlich schneller gewachsen als die Lebenshaltungskosten in Deutschland insgesamt. Nach den neuesten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Lebenshaltungskosten der Deutschen 2011 bezogen auf 2005 um 11,1 Prozent, während die Verbraucher für Flugtickets (plus 34,9 Prozent), Pkw-Kraftstoff (plus 28,0 Prozent) und Bahntickets (plus 22,2 Prozent) deutlich tiefer in die Tasche greifen mussten. Dass die Eisenbahn im Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern niedrigere Preisaufschläge zu verbuchen hat, führt die Allianz pro Schiene auch darauf zurück, dass der Schienenverkehr die steigenden Energiepreise besser verkraftet als Auto- oder Flugverkehr.

Logo Allianz pro SchieneWeihnachten ist nah, die Koffer sind gepackt, aber ein Plätzchen sollte darin natürlich frei bleiben für die Reiselektüre. Anstatt der notorischen Festtagsgrüße hat die Allianz pro Schiene diesmal Leseempfehlungen für Bahnfreunde zusammengestellt, die viele Kilometer Vergnügen garantieren: da sprechen Fremde im Zug über die Ehe, Stuttgart 21 bildet den düsteren Hintergrund zu Mord und Totschlag, das Frankfurter Bahnhofsviertel erstrahlt in festlichem Rot und sogar die Technik kommt nicht zu kurz: Welche elektrisierenden Antriebe hat die Bahnbranche früher und heute wohl auf der Agenda?

Dirk Flege ist Geschaeftsführer der Allianz pro Schiene - copyright ApSBeim Thema Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene gibt es in Deutschland ein großes unausgeschöpftes Potenzial. Die Allianz pro Schiene verwies am Mittwoch in Berlin auf die aktuellen Zahlen aus der Schweiz, wo der alpenquerende Schienengüterverkehr bis Mitte 2011 einen Marktanteil von über 64 Prozent erreicht hat. Andere europäische Länder, etwa Österreich oder Schweden, kommen auf einen Marktanteil von über 30 Prozent, während Deutschland auch nach dem Ende der Krise bei knapp 18 Prozent liegt. „Die Schweiz hat sich so ehrgeizige Verlagerungsziele gesetzt, dass die Quoten regelmäßig zu nationalen verkehrspolitischen Debatten führen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Mittwoch in Berlin. „Von solchen Debatten sind wir in Deutschland weit entfernt."

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