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Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV)

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) ist die Interessensvertretung der Bestellerorganisationen des Schienenpersonennahverkehrs: Wir organisieren den Informationsaus­tausch zwischen unseren Mitgliedern, erarbeiten Konzepte für die Weiterentwicklung des SPNV, vertreten die Inte­ressen der Aufgabenträger des SPNV gegenüber Politik, Öffentlichkeit, Verkehrsunternehmen und Verbänden und beraten den Bund, die Länder, Zweckverbände, Parlamente und Behörden zu allen Fragen des SPNV.

In einem gemeinsamen Papier setzen sich der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) unter anderem für einen flächendeckenden Gebrauchtfahrzeugmarkt im SPNV ein. „Die Fahrzeuge sind oft eine Achillesferse im sehr gut funktionierenden Wettbewerb. Denn ohne zugelassene und verlässliche Fahrzeuge kann man die stetig wachsende Zahl unserer Kunden nicht befördern. Da aber gerade bei Neufahrzeugen im SPNV immer wieder die bekannten Probleme auftreten, halten wir die Einrichtung eines deutschlandweiten SPNV-Gebrauchtwagenmarktes, in dem die Fahrzeuge während ihrer technischen Lebensdauer flexibel in verschiedenen Einsatzgebieten fahren können, für sinnvoll und hilfreich. So können die Unternehmen auch kurzfristig auf Fahrzeugausfälle reagieren. Deshalb plädieren wir auch für eine stärkere Standardisierung der Fahrzeuge", erklären die beiden Präsidenten Jürgen Fenske (VDV) und Dr. Thomas Geyer (BAG-SPNV).

20 Jahre nach der Bahnreform steht fest, dass die Regionalisierung des SPNV der erfolgreichste Teil der Reform ist. Das Bahnangebot hat sich deutlich verbessert, die Fahrgäste werden durch mehr Personal betreut und vielerorts in modernen Fahrzeugen mit Taktfahrplänen befördert.

In ihrer 52. Mitgliederversammlung hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des SPNV (BAG-SPNV) zwei neue Präsidiumsmitglieder gewählt. Anlass dafür war das Ausscheiden der ehemaligen Präsidiumsmitglieder Hans Werner Franz und Volker Heepen.

Der in der letzten Woche durch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgelegte zweite Gesetzesentwurf zur Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) birgt für die Besteller des Eisenbahn-Regionalverkehrs erhebliche Kostenrisiken.

Die Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) hat am 19.02.2014 Mittwoch Frank Zerban aus Stuttgart zum neuen Hauptgeschäftsführer bestellt. Frank Zerban löst Susanne Henckel ab, die zum 1. März 2014 Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (VBB) wird.

Weiter so ist nicht genug – dieses Fazit muss ziemlich genau 20 Jahre nach Verabschiedung der Gesetze zur Bahnreform im Dezember 1993 gezogen werden. Auf den 10. Berliner Bahngesprächen haben die Besteller des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) am Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD insbesondere die deutliche Unterstützung für den Deutschland-Takt begrüßt. Kritisiert wurde die Unklarheit in Bezug auf die zukünftige Finanzierung der Schieneninfrastruktur und die 2014 anstehende Revision der Regionalisierungsmittel, die Finanzierungsgrundlage des gesamten SPNV.

In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD werden weiter Überlegungen angestellt, die Regelungen zu kippen, die die Eisenbahnverkehrsunternehmen bei der EEG-Umlage entlasten. Um deutlich über 200 Mio. € würde sich der Schienenpersonennahverkehr damit für die Besteller verteuern. Da es in diesem Bereich keine weiteren Einsparmöglichkeiten gibt, würden die zusätzlichen Kosten direkt an die Fahrgäste weitergereicht werden müssen. Dies würde zu Fahrpreissteigerungen von über 5% führen. Alternativ wären Abbestellungen möglich: die Größenordnung würde bei etwa 25 Mio. Zugkilometern liegen - dem gesamten S-Bahn-Netz Berlins.

Mit dem „Marktreport 2013 - ein Lagebericht zum Wettbewerb im SPNV" stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) eine aktuelle Analyse des Nahverkehrsmarktes auf der Schiene vor.

Im „Wettbewerber-Report 2010/2011", herausgegeben im Jahr 2011 von den Verbänden mofair e.V. und Netzwerk Privatbahnen e.V., wurde dem Wettbewerb auf der Schiene noch ein Stillstand prophezeit, sofern sich an den ungünstigen Rahmenbedingungen nichts ändert. Mit dem aktuellen „Marktreport SPNV 2013", der ausschließlich die Marktentwicklung im SPNV untersucht, steht fest: Der Wettbewerb ist wieder im Aufwind, verschiedene Maßnahmen der Aufgabenträger zur Belebung des Bietermarktes wie z.B. Fahrzeugfinanzierungsmodelle, zeigen Erfolge. Die beginnende Vergabewelle wird von den Beteiligten des Marktes gut gemeistert.

Das Ergebnis einer Befragung der Bundestagsfraktionen durch die Initiative Deutschland-Takt macht deutlich: die Parteien im Bundestag unterstützen das Projekt für einen Integralen Taktfahrplan in ganz Deutschland. Die Initiative Deutschland-Takt fordert jetzt schnelles Handeln. .

Auf der gestrigen INTER-Regio-Rail-Konferenz haben 90 Vertreter von regionalen Aufgabenträgern des gemeinwirtschaftlichen Eisenbahnverkehrs aus zehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union Verbesserungsmöglichkeiten des Schienenverkehrs in ihren Heimatländern diskutiert. Vertreter von vier Aufgabenträgerverbänden haben eine Absichtserklärung zu ihrer zukünftigen Zusammenarbeit unterzeichnet.

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