Politik & Verbände
Der Schienenverkehr hat für das vergangene Jahrzehnt eine beeindruckende Klimabilanz vorzuweisen: Im Zeitraum von 2000 bis 2010 sind die CO2-Emissionen pro Bahnreisendem und Kilometer um 25 Prozent gesunken. Auch der Schienengüterverkehr schaffte im selben Zeitraum eine Minderung von 25 Prozent. Das geht aus den neuesten Zahlen der Datenbank „Umwelt & Verkehr" hervor, die das Heidelberger IFEU-Institut auf Basis amtlicher Daten des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig im Auftrag der Allianz pro Schiene, des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) aktualisiert.
Nach Auffassung von Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel bringt die Ablehnung von Lang-Lkw durch die Stadt Nürnberg der Schiene keine Vorteile. „Wer die Verlagerung der Güter auf die Schiene will, der muss sich im Klaren darüber sein, dass die Güter erstmal bis zur Schiene kommen müssen. Der kombinierte Verkehr ist hierfür ideal. Lang-Lkw stärken den Kombiverkehr und entlasten die Straßen.
The International Association of Public Transport (UITP) took part in the UN climate change conference (COP17) in Durban, South Africa (28 November – 9 December 2011). Although the science of global warming is clear and the role that sustainable low-carbon transport can play in addressing climate change is well known, little progress appears to have been made in terms of achieving a binding agreement in the UN climate talks.
Der Geschäftsführer von Keolis Deutschland, Hans Leister, ist von den Mitgliederunternehmen der Allianz pro Schiene (ApS) zum stellvertretenden Förderkreissprecher gewählt worden. Leister, der ohne Gegenstimme ins Amt berufen wurde, nahm seine Wahl an und bekundete Freude darüber, in seiner neuen Position die Vorteile des Schienenverkehrs in Politik und Gesellschaft bekannter machen zu können. Die Neubesetzung war nötig geworden, nachdem der bisherige stellvertretende Förderkreissprecher, Thomas Kalkbrenner, bei der Firma voestalpine ausgeschieden war und am 17. August seine Ämter bei der Allianz pro Schiene niedergelegt hatte.
Der Schienenverkehr hat für das vergangene Jahrzehnt eine beeindruckende Klimabilanz vorzuweisen: In der Dekade von 2000 bis 2010 sind die CO2-Emissionen pro Bahnreisendem und Kilometer um 25 Prozent gesunken. Auch der Schienengüterverkehr schaffte im selben Zeitraum eine Minderung von 25 Prozent. Das geht aus den neuesten Zahlen der Datenbank „Umwelt & Verkehr" hervor, die das Heidelberger IFEU-Institut auf Basis amtlicher Daten des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig im Auftrag der Allianz pro Schiene, des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) aktualisiert.
Bereits zum zweiten Mal publiziert der VCS Verkehrs-Club der Schweiz seinen Ratgeber «Ride & Glide» für Wintersportlerinnen und –sportler, die mit dem öffentlichen Verkehr in die Berge fahren wollen. Die Ausgabe 2011/2012 wartet mit einer rundum erneuerten, komfortablen und interaktiven Homepage auf. Ausserdem wurden 17 neue Stationen berücksichtigt.
Die Entscheidung des Kartellgerichtes, dass auch die WESTbahn-Züge in das Kursbuch der ÖBB sowie in den Online-Fahrpläne „Scotty" und „Scotty mobile" aufgenommen werden müssen, wird von probahn ÖSTERREICH sehr begrüßt. Diese Entscheidung ist im Sinne der Fahrgäste, weil dadurch eine volle Transparenz über das innerösterreichische Fahrplan-Angebot gegeben ist. probahn hätte es allerdings lieber gesehen, wenn die ÖBB von sich aus diesen Schritt gesetzt hätten – als eine faire Geste trotz des bestehenden Wettbewerbes. Der Vergleich mit den Fluglinien hinkt, weil die Bahnbetreiber gemeinsam die Bahninfrastruktur nutzen müssen.
„Zielstellung für den neuen Landesverkehrsplan ist eine zukunftsfeste und leistungsfähige Infrastruktur, die den Bedürfnissen von Bürgern und Unternehmen gerecht wird. Gut ausgebaute und intakte Verkehrswege sind ein Stück Lebensqualität für die Bürger im gesamten Freistaat, ebenso wie sie entscheidend für die Wirtschaftskraft des Standortes Sachsen sind", so der sächsische Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) zur Eröffnung des Sächsischen Verkehrstages 2011 in der Dresdner Messe.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat Pläne für eine Besteuerung von Trassengebühren auf der Schiene scharf kritisiert. Einem Medienbericht zufolge planen die Finanzbehörden Änderungen bei der Gewerbesteuer. Diese würden nach Befürchtung der EVG dazu führen, dass die Finanzierungskosten für die Trassengebühren versteuert werden müssten- sogar rückwirkend seit 2008. Treffen würde dies die Unternehmen, die im Wettbewerb mit der DB stehen. Die Pläne sollen sich in der Abstimmung zwischen dem Bundesfinanzministerium und den Ländern befinden. „Das sind doch vollkommen absurde Finanzpläne“, warnte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Am 28. und 29. November 2011 hielt die IRG-Rail, das Netzwerk der unabhängigen europäischen Regulierungsbehörden im Eisenbahnsektor, in Bonn ihre zweite Vollversammlung ab. Matthias Kurth, der Vorsitzende der IRG-Rail, begrüßte herzlich die Delegierten der 17 Staaten, aus denen sich die Gruppe zusammensetzt. "Seit ihrer Gründung ist die IRG-Rail mit dem Beitritt von Finnland und Slowenien beständig gewachsen", sagte Matthias Kurth.