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(02.01.2017)

Gleich zu Jahresbeginn startet die Kombiverkehr KG, Europas größter Anbieter im Schienengüterverkehr für die Realisierung intermodaler Verkehre, mit einer neuen Shuttlezugverbindung zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen und dem niederländischen Terminal Moerdijk CCT den Ausbau des Netzwerks eu.NETdirekt+. Flankiert wird die Neueinführung von zahlreichen Kapazitätserweiterungen auf bestehenden Verbindungen des Unternehmens, die insbesondere die Verkehre mit Italien und Nordeuropa weiter nachhaltig stärken sollen. Im nationalen Netzwerk soll zudem der neue Kurzshuttlezug zwischen Köln-Eifeltor und dem BASF-Terminal in Ludwigshafen für Neuverkehr auf diesem Transportkorridor sowie auf verschiedensten Relationen im Gatewayverkehr sorgen. „Auf ausgewählten Verbindungen kommen wir dem Kundenwunsch nach mehr Kapazität mit den Erneuerungen im Fahrplan 2016/2017 nach. Dabei ist der Zug zwischen Köln und Ludwigshafen, der lediglich auf einer Länge von rund 240 Kilometern verkehrt, ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch kürzere Verbindungen im intermodalen Verkehr umsetzen lassen, vorausgesetzt, sie leisten zusätzlich wichtige Zubringerdienste im Netzwerk“, sagt Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens.


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Moerdijk ergänzt Leistungsangebot zwischen Deutschland und den Niederlanden

Mit der neuen Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und der niederländischen Provinz Nordbrabant erweitert Kombiverkehr das bestehende Leistungsangebot von und nach den Niederlanden um drei weitere Zugpaare pro Woche. Ziel ist es, die Verkehrsfrequenz sukzessive auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung auszubauen. Ab dem ersten Versandtag am 10. Januar haben die Kunden aus Spedition und Logistik immer dienstags, donnerstags und samstags die Möglichkeit, Stellplatzkapazitäten ab Duisburg-Ruhrort Hafen zu buchen. In der Gegenrichtung ab Moerdijk verkehren die Züge an den Versandtagen Montag, Mittwoch und Freitag. Im Hafentermial Moerdijk ist neben der lokalen Anlieferung und Abholung per Lkw auch ein Zugang zu den Fähren der A2B-Reederei von und nach Großbritannien vorhanden. Die Traktion des Zuges übernimmt die auf die Betuwe-Linie spezialisierte Eisenbahngesellschaft KombiRail Europe.

Zehn Zugabfahrten pro Woche zusätzlich zwischen Deutschland und Verona

Aufgrund eines weiter ansteigenden Transportvolumens zwischen Deutschland und Italien stockt Kombiverkehr die bestehende Zugfrequenz von und nach Verona um zehn weitere Abfahrten pro Woche auf. Damit bietet das Unternehmen auf der wichtigsten Alpenüberquerung nun insgesamt 120 Zugabfahrten pro Woche via Brennerpass an. Im Einzelnen wird auf den folgenden Relationen die Verkehrsfrequenz erhöht: ab der zweiten Kalenderwoche Hamburg – Verona v.v. von drei auf fünf Abfahrten sowie Ludwigshafen BASF – Verona v.v. von sechs auf acht Abfahrten pro Woche und Richtung und zum 16. Februar zwischen Kiel und Verona drei anstatt zwei wöchentliche Rundläufe.

Mehr Tonnage und mehr Abfahrten in Richtung Skandinavien

Einen weiteren 2.000-Tonnen-Zug innerhalb Deutschlands setzt Kombiverkehr seit gestern fünfmal wöchentlich auf der Strecke von Duisburg nach Hamburg-Billwerder ein. Anschluss hat dieser Zug von und nach den deutschen Ostseehäfen sowie verschiedenen Terminals in Nordeuropa. Bisherige Kapazitätsengpässe auf dieser Verbindung sollten damit der Vergangenheit angehören.

Mit der ersten zusätzlichen Zugabfahrt am Montag, den 16. Januar, erhöht das Unternehmen außerdem die Zugfrequenz auf der Verbindung Duisburg – Rostock v.v. von drei auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung. Ab Rostock können Spediteure ihre Sendungen nun zusätzlich an den Versandtagen Montag und Mittwoch transportieren lassen, ab Duisburg an den Versandtagen Dienstag und Donnerstag.

Neuer Zug Köln – Ludwigshafen v.v. wichtiges Bindeglied im nationalen und internationalen Verkehr

Mit der Einführung eines Zuges zwischen Köln-Eifeltor und Ludwigshafen BASF verspricht sich Kombiverkehr gleich mehrere Vorteile. Auch wenn es sich dabei mit einer Transportdistanz von nur 240 Kilometern um eine relativ kurze Verbindung handelt, kann das Unternehmen Anfragen aus dem Kundenkreis auch auf dieser Transportstrecke nun positiv beantworten. Seine volle Wirkung erzielt das neue Zugprodukt vor allem im Gatewayverkehr für Kunden, die ihre Sendungen innerhalb der Transportkette mit mehreren Zügen transportieren lassen. Insbesondere im internationalen Verkehr können Spediteure ihre gewünschten Zielterminals in Frankreich, Spanien oder Österreich nun sowohl von Ludwigshafen als auch Köln erreichen. Beispielsweise erhalten Barcelona Morrot und Wels so Anschluss an Köln-Eifeltor, was im Angebot des Operateurs bisher nicht möglich war. Auf den bestehenden Verbindungen zwischen Köln und Griechenland beziehungsweise Köln und der Türkei via Triest können Sendungen aufgrund der nun erhöhten Gesamtkapazität nicht nur im Direktzugverkehr, sondern auch bei überhöhter Nachfrage im Gatewayverkehr via Ludwigshafen transportiert werden.

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