(17.02.2016)
Mit einem Sendungszuwachs in Höhe von 5,8 Prozent hat die Frankfurter Kombiverkehr KG, Europas Marktführer im intermodalen Verkehr, das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen. In Zahlen sind das insgesamt 978.095 Lkw-Sendungen (1,96 Mio. TEU), die mit Kombiverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wurden. „Wir haben direkt zu Beginn des Jahres 2015 auf die vermehrte Nachfrage unserer Kunden mit zahlreichen Angebotserweiterungen wie neuen Zügen, Tonnagenerhöhungen und der Steigerung der Abfahrtsfrequenzen reagiert. Unsere selbstgesetzten Ziele für das letzte Geschäftsjahr haben wir übertroffen und damit den höchsten Sendungszuwachs der letzten fünf Jahre erzielt. Für 2016 sind wir zuversichtlich, dass wir wieder die Zahl der eine Millionen von Kombiverkehr transportierten Sendungen überschreiten werden“, so Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens. Auch diverse Kooperationen mit Partnern trugen zum Ausbau des größten intermodalen Netzwerks in Europa bei.
Die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL, die sich von Anfang des letzten Jahres bis zum Mai 2015 hinzogen, sowie der niedrige Dieselpreis hatten insbesondere Auswirkungen auf den innerdeutschen Verkehr. Mit 201.703 Lkw-Sendungen (400 Tsd. TEU) wurden 1.972 Sendungen (-1,0 Prozent) weniger als 2014 transportiert. „Ohne diese negativen, äußeren Einflüsse hätte der nationale kombinierte Verkehr sicherlich am soliden und stetigen Wirtschaftswachstum in Deutschland Anteil haben können“, so Breuhahn. Sehr viel positiver hingegen entwickelte sich der internationale Verkehr inklusive der deutschen Ostseehäfen. Insgesamt wurden 776.392 Container, Wechselbehälter und Sattelanhänger (1.56 Mio. TEU) auf die Schiene verlagert. Mit 55.373 Sendungen (+7,7 Prozent) mehr als 2014 hat Kombiverkehr damit den Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortgesetzt.
Mit ihrem Engagement, Sendungen auf der klimafreundlichen Schiene zu transportieren, haben die Kunden der Kombiverkehr KG im Jahr 2015 die Umwelt um 1,1 Million Tonnen CO2 entlastet. Zu diesem positiven Ergebnis sagt Breuhahn: „Die Schiene als einer der umweltfreundlichsten Verkehrsträger bietet Speditions- und Logistikunternehmen die Möglichkeit den Ausstoß des Klimagases CO2 stark zu reduzieren. Unsere Kunden leisten innerhalb des Verkehrssektors ihren Beitrag dazu, dass im Dezember 2015 in Paris beschlossene Weltklimaziel zu erreichen.“