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Fahrzeugbeschaffungen

Die zehn neuen S-Bahn-Fahrzeuge, die der Verband Region Stuttgart mit über 80 Millionen Euro finanziert, werden in der zweiten Jahreshälfte spürbare Verbesserungen bringen. „Mit längeren Zügen und überschlagenen Wenden leisten wir einen wichtigen Beitrag zu größerem Komfort und zur Luftreinhaltung“, hat Dr. Jürgen Wurmthaler heute im Verkehrsausschuss angekündigt. Die ersten Züge sollen vertragsgemäß im Juli ausgeliefert und schrittweise eingesetzt werden.

Die erste neue U-Bahn vom Typ C2 geht heute in den Fahrgastbetrieb: Sie fährt als zusätzlicher Zug auf der U6 zwischen Kieferngarten und Garching-Forschungszentrum. Die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) bei der Regierung von Oberbayern hat den ersten Zug der neuen U-Bahn-Generation vorerst befristet zugelassen und seinen Einsatz auf dem oben genannten Streckenabschnitt genehmigt. Die Zulassung für zwei weitere C2-Züge wird in Kürze erwartet. Die Genehmigungen zum Einsatz der Züge auf weiteren Streckenabschnitten folgen sukzessive. Die dafür erstmals von der TAB verlangten theoretisch-rechnerischen Nachweise zum Lichtraum sind derzeit noch in Arbeit. Die übrigen beim Hersteller Siemens bereitstehenden 18 Züge sollen parallel dazu zugelassen werden.

Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), ein Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, hat weitere zehn Lokomotiven vom Typ Vectron in der Mehrsystemausführung bei Siemens bestellt. MRCE erweitert mit dieser Bestellung seine Vectron-Flotte auf 66 Loks. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach.

Škoda Transportation hat die Ausschreibung für die Lieferung von Straßenbahnen an die Chemnitzer Verkehrsbetriebe für sich entschieden. Das Pilsner Unternehmen wird insgesamt 14 moderne Zweirichtungs-Niederflurstrassenbahnen aus der ForCity-Familie in die deutsche Stadt liefern. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt rund 35 Millionen Euro.

Nach sorgfältiger Prüfung hat sich Stadler entschieden, den Entscheid der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zur Trambeschaffung anzufechten. Am Montag, 30. Mai, wurde beim Verwaltungsgericht Zürich Rekurs eingelegt.

Anfang 2013 gewann Stadler den Auftrag für die Lieferung von 24 Doppelstocktriebzügen für das russische Bahnunternehmen Aeroexpress. Fast auf den Tag genau vor drei Jahren wurde der Vertrag unterzeichnet. Wegen der Erdöl- und Erdgaskrise sowie wegen der Sanktionen gegen Russland und dem damit zusammenhängenden Rubelzerfall geriet das Bahnunternehmen aber bald darauf in Zahlungsschwierigkeiten. Stadler hat Hand geboten und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Exportrisikoversicherung sowie den finanzierenden Banken eine massgeschneiderte Vertragslösung präsentiert.

Die ÖBB setzen die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte fort: In der gestrigen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der ÖBB-Holding AG wurde der Ausbau des Nachtreisezugangebotes der ÖBB beschlossen. In den nächsten Wochen startet eine Ausschreibung für den Kauf von bis zu 60 gebrauchten Schlaf- und Liegewagen und 15 Autotransportwagen für den Nachtverkehr. Das Investitionsvolumen wird bis zu 31 Mio. Euro betragen und eine wesentliche Qualitätsverbesserung für die Kunden in den Nachtreisezügen der ÖBB bringen. Zudem wurde der Umbau von 20 ÖBB Intercity-Sitzwagen zu Liegewagen einer neuen Bauart genehmigt, er wird bis Mitte 2019 abgeschlossen sein. Als Grundlage für dieses neue Konzept diente eine Designstudie, die auf Basis von Kundenbefragungen entwickelt wurde.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat mit der Stadt Karlsruhe einen Vertrag über die Lieferung von 12 FLEXITY-Stadtbahnen abgeschlossen. Der Auftrag mit einem Wert von etwa 60 Millionen Euro (67 Millionen US-Dollar) ist ein Abruf aus einem Rahmenvertrag aus dem Jahr 2009.

Die Bombardier Transportation GmbH liefert der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) ab dem kommenden Jahr insgesamt weitere zwölf neue Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge des Modells Flexity Swift ET 2010. Ein entsprechender Vertrag über die Herstellung und Lieferung der Neufahrzeuge zwischen der AVG und Bombardier wurde am Mittwoch, 18. Mai, in Karlsruhe unterzeichnet. Die Kosten für den Erwerb der Neufahrzeuge belaufen sich auf eine Gesamtsumme von 59,5 Millionen Euro.

Umfangreiche Verbesserungen kennzeichnen den neuen Entwurf der Liniennetzreform der KVG. Die überarbeitete Fassung hat die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) heute der Öffentlichkeit vorgelegt. Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung flossen in das neue Linienangebot ein. „Die aktualisierte Fassung berücksichtigt viele Eingaben, die die Bürger im vorangegangenen Beteiligungsprozess geäußert haben“, fasste Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der KVG, bei dem heutigen Pressetermin den vorausgegangenen Bürgerdialog zusammen.

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