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(14.06.2016)

Škoda Transportation hat die Ausschreibung für die Lieferung von Straßenbahnen an die Chemnitzer Verkehrsbetriebe für sich entschieden. Das Pilsner Unternehmen wird insgesamt 14 moderne Zweirichtungs-Niederflurstrassenbahnen aus der ForCity-Familie in die deutsche Stadt liefern. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt rund 35 Millionen Euro.


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„Bereits 2012 durfte unsere ForCity Alfa Niederflurstraßenbahn testweise im Fahrgastbetrieb unterwegs sein. Der damalige Einsatz wurde in einer Studie der Chemnitzer Verkehrsbetriebe auch sehr positiv bewertet. Es handelt sich somit um das Ergebnis der langjährigen Arbeit unserer Vertriebsmitarbeiter, Techniker, Konstrukteure und anderer, all ihnen gebührt unser Dank“, erklärt Tomas Ignacak, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation.

„Wir werden die kommenden Monate und Jahre nutzen, um mit unseren tschechischen Partnern ein modernes Fahrzeug zu entwickeln und zu fertigen, das in der Lage ist, Maßstäbe für einen attraktiven Nahverkehr auf der Schiene zu setzen,“ so Jens Meiwald, Vorstand der Chemnitzer Verkehrs-AG im Rahmen der Vertragsunterzeichnung.

Škoda Transportation wird die 100%-Niederflurstraßenbahnen vom Typ ForCity Classic mit einem rostfreiem Wagenkasten, Fahrwerken mit Achsbrücken und getriebelosem Direktantrieb nach Chemnitz liefern. Das erste ForCity-Fahrzeug wird im Sommer 2018 geliefert und anschließend mehrere Monate im Testbetrieb absolvieren. Die ganze Flotte wird dann bis zum Sommer 2019 übergeben.

„Die Chemnitzer Verkehrsbetriebe haben mit ihrer Entscheidung großes Vertrauen in die Produkte von Škoda Transportation gesetzt, was wir als schönen Erfolg, aber zugleich auch als große Verpflichtung betrachten. Nach der Bestellung von Zügen durch die Deutsche Bahn und der gewonnenen Ausschreibung für National Express (S-Bahn Nürnberg) ist das der erste Straßenbahnauftrag für Škoda Transportation in Deutschland“, ergänzt Zdenek Majer, Vice President von Škoda Transportation.

Das Pilsner Unternehmen hat sich im Rahmen eines sehr anspruchsvollen Wettbewerbes gegen andere namhafte Strassenbahnbauer durchsetzen können. „Dieser Auftrag beweist, dass sich unsere ForCity Straßenbahnen erfolgreich mit den größten internationalen Unternehmen auf einem der anspruchsvollsten Märkte messen und ihren Dienst im öffentlichen Nahverkehr westeuropäischer Städte versehen können. Es ist auch eine Bestätigung unserer langfristigen Strategie, unsere Marktposition des Unternehmens auf westeuropäischen Märkten zu stärken“, so Zdenek Majer.

Das Unternehmen ist auch bereits in den letzten Jahren am deutschen Markt erfolgreich gewesen. Im August 2013 hat Škoda Transportation einen Vertrag mit dem Betreiber Deutsche Bahn Regio über die Lieferung von sechs modernen Zuggarnituren abgeschlossen, die bald auf der internationalen Messe Innotrans präsentiert werden. Im November des gleichen Jahres wurde in München das Tochterunternehmen Škoda Transportation Deutschland GmbH gegründet. Im letzten Jahr hat Škoda dann die Ausschreibung für die Lieferung von 39 fünfteiligen, einstöckigen, elektrischen Einheiten für den S-Bahn-Betrieb in Nürnberg gewonnen, die Entscheidung wird derzeit aber vom unterlegenen Bewerber noch beeinsprucht.

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