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Seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1994 haben mehr als 330 Millionen Menschen den Eurotunnel durchquert – in einem Zug, der nicht umsonst den symbolischen Namen „Le Shuttle“ trägt. Er fährt die Strecke von Coquelles bei Calais bis Folkstone in nur 35 Minuten und ist mit seinen 800 Metern europaweit einer der längsten Züge. Jeder der insgesamt neun Züge der Eurotunnel-Flotte besteht aus 24 Waggons, verbunden durch automatische Scharfenberg Kupplungen von Voith. Die Betreibergesellschaft Groupe Eurotunnel S.A. lässt aktuell sämtliche Kupplungen von Voith überholen bzw. überarbeiten – bei laufendem Betrieb.

Langsam öffnen sich die Hallentore, frisch poliert rollt der S-Bahnzug 423 029 aus der S-Bahn-Werkstatt auf die Gleise zum Bahnhof Plochingen. „Damit sind jetzt etwas über die Hälfte unserer 60 Triebzüge modernisiert und im neuen Design auf dem Streckennetz der S-Bahn Stuttgart unterwegs“, sagt Dr. Dirk Rothenstein, Leiter des Verkehrsbetriebs S-Bahn Stuttgart von DB Regio Baden-Württemberg.

Erst mit dem Nostalgie-Angebot ist die Mariazellerbahn komplett. Deshalb wurden nach der Inbetriebnahme der Himmelstreppe historische Waggons mit viel Liebe zum Detail innen und außen saniert. „485.000 Euro und 5.454 Arbeitsstunden wurden in der Zeit von November 2013 bis April 2015 in die stilgerechte Sanierung der Fahrzeuge investiert. Seit Ende April sind die frisch sanierten Wagen der Ötscherbärgarnitur wieder auf der Strecke unterwegs", erläutert Verkehrslandesrat Karl Wilfing und ergänzt: „Das Highlight der Garnitur ist der Salonwagen. Er ist innen komplett neu gestaltet und eignet sich auch als außergewöhnliche Location um besondere Anlässe zu feiern."

„Für uns ist klar: Der Dampfbetrieb prägt die Waldviertelbahn und ist jedes Jahr Anziehungspunkt für tausende Touristen in der Region. Daher investieren wir – wie auch schon bei der berühmten ‚Mh.1‘ – um die zweite Dampflok der Waldviertelbahn, die ‚Mh.4‘ wieder in Schuss zu bekommen. Wir schicken unsere ‚alte Dame‘ daher nach Meiningen, wo sie jetzt generalsaniert wird. Das ist auch dringend notwendig: immerhin ist sie bereits 110 Jahre alt. Dafür müssen jetzt sogar einzelne Teile neu gebaut werden“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Die SBB macht ihre nationale Fahrzeugflotte bereit für die erhöhten Anforderungen an Personal und Rollmaterial im Gotthard-Basistunnel. Sie baut bis Mitte 2016 insgesamt 18 Intercity-Neigezüge, 13 Lokomotiven Re 460, 119 Intercity-Wagen sowie 179 Strecken- und 15 Rangierlokomotiven von SBB Cargo um. Die Arbeiten, die heute im SBB-Werk Olten vorgestellt wurden, betreffen vor allem den Brandschutz und die Führerstandsignalisierung und bringen einen Sicherheitsgewinn auf dem ganzen SBB-Netz.

Mit dem Saisonstart der Waldviertelbahn am 1. Mai heißt es für die Fahrgäste wieder „Einsteigen und Kraft tanken“. Im Moment laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Rechtzeitig zum Auftakt wird auch der neu sanierte Waggon der Nostalgiegarnitur fertig. „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Liebe zum Detail die Mitarbeiter der Werkstätte Gmünd diesen Waggon innen und außen renovieren. Insgesamt werden hier 450 Arbeitsstunden aufgewendet. Im Herbst sollen zwei weitere Waggons folgen, damit die Nostalgiegarnitur Schritt für Schritt in neuem Glanz erstrahlt. Neu gerüstet kann die Waldviertelbahn auch 2015 wieder zeigen was sie kann, nachdem wir im vergangenen Jahr bereits einen Fahrgastzuwachs von 20 Prozent auf insgesamt 24.000 Gäste erreichen konnten“, so Verkehrslandesrat Karl Wilfing bei seinem Besuch in der Werkstatt Gmünd.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) hat bereits mit der Beschaffung ihres neuen Rollmaterials begonnen. Das erste Fahrzeug hat die Tests hinter sich und ist bereits auf der durchgehenden Verbindung zwischen St. Gallen und Luzern im Einsatz. Bis 2019 werden alle Züge in dieser Komposition verkehren. Umgebaut wurde eine Lok Re 456 zu einer Re 486. Pate stand hierbei der Baukasten der Flirt-Familie.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat mit der National Express Group einen Wartungsvertrag für das neue Essex Thameside Franchise geschlossen, für das die National Express Group kürzlich den Zuschlag vom britischen Verkehrsministerium erhalten hat. Der Vertrag, der eine Laufzeit von zehn Jahren hat und um weitere fünf Jahre verlängert werden kann, umfasst Wartung und Ersatzteile für 74 vierteilige ELECTROSTAR Züge der Klasse 357 und hat einen Wert von etwa 143 Millionen GBP (196 Millionen Euro, 213 Millionen US-Dollar).

Stadler Rail wird zusammen mit ABB den Upgrade der Hochgeschwindigkeitsflotte X2000 der Schwedischen Staatsbahn SJ vornehmen. Diese Züge gehören seit ihrer Einführung vor 25 Jahren zu den komfortabelsten Zügen der Welt. Stadler Rail hat mit ABB einen Zusammenarbeits-Vertrag unterzeichnet. 36 Züge der X2000-Flotte erhalten eine neue elektrische Ausrüstung von ABB. Stadler Rail übernimmt die Montage-Arbeiten. Der Stadler-Anteil hat ein Volumen von rund CHF 24 Mio., wird an einem Standort in Schweden ausgeführt und schafft neue Arbeitsplätze.

Seit Jahresanfang befinden sich die historischen Triebwagen 187 011 und 187 013 wieder auf den Gleisen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). Beide Fahrzeuge wurden einer Generalreparatur unterzogen und stehen jetzt wieder für den Nahverkehr im Harz zur Verfügung. Davon überzeugte sich am 11.03.2015 auch Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, als er mit weiteren Gästen eine Probefahrt mit einem der beiden Triebwagen auf den Brocken unternahm.

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