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Die Mitgliederversammlung des DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V. hat heute in Frankfurt am Main Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, in das Präsidium gewählt. Über ihre Mitgliedsverbände vertritt die Vereinigung rund 4.000 in Spedition und Logistik tätige Mitglieder/Unternehmen.

FDP Generalsekretär Patrick Döring hat heute (29.06.2012) im Deutschen Bundestag die deutsche Bahnindustrie heftig angegriffen. Döring warf der deutschen Bahnindustrie vor, unfähig zu sein, moderne Schienenfahrzeuge pünktlich ausliefern zu können. Dörings Rundumschlag gegen die Bahnindustrie erfolgte während der Debatte zu einem Antrag der Linksfraktion, die ein Konzept für eine kundenfreundliche Bahn vorstellte.

Neue Doppelstockwagen für den Grossraum Paris - Foto BombardierBombardier Transportation wird 210 Doppelstockwagen für Nahverkehrszüge der Linie A des Nahverkehrsnetzes im Großraum Paris (RER) liefern. Mit diesem neuen Auftrag wird eine Option wahrgenommen, aus einem im April 2009 unterzeichneten Vertrag über die verbindliche Bestellung von 60 MI09-Zügen. Die Anschaffung der zusätzlichen Züge wird von STIF und RATP gemeinsam betrieben und finanziert.

Der Auftrag hat einen Gesamtwert von etwa eine Milliarde Euro (1,3 Milliarden US-Dollar). Als Konsortialmitglied, das für ein Drittel des Auftrags verantwortlich ist, beläuft sich der Anteil von Bombardier auf ungefähr 336 Millionen Euro (417 Millionen US-Dollar). Die Auslieferungen der Fahrzeuge werden zwischen 2014 und Ende 2016 erfolgen. Durch die neuen Fahrzeuge verbessern sich Fahrgastkomfort, Kapazität und Leistungsfähigkeit der RER-Linie A.

Neuer Siemens Schlafwagen der RZD - Foto Wolfgang Voglhuber - VogusDie Russische Eisenbahn AG (RZD) hat 2009 bei Siemens und dem lokalen Waggonbauer Tverskoy Vagonostroitelny Zavod AG (TVZ) 200 moderne Schlafwagen bestellt. Auf Siemens entfällt ein Auftragsvolumen von rund 320 Mio. EUR. Aufgrund besonderer technischer Ausstattungen können die Wagen von der RZD im grenzüberschreitenden Verkehr und in ganz Mittel- und Westeuropa eingesetzt werden. Im Rahmen der InnoTrans 2012 wird ein Schlafwagen zu sehen sein.

Investitionen in neue Bahnkonzepte müssen sich langfristig und nachhaltig bezahlt machen. Dies erfordert effektive Servicekonzepte. Nur so kann die maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit eines Verkehrssystems während der gesamten Lebensdauer gewährleistet und im besten Fall sogar darüber hinaus verlängert werden. Siemens Rail Systems zeigt auf dem Außengelände zur InnoTrans 2012, was bei der Modernisierung von Straßenbahnen alles möglich ist sowie „RailBAM", ein Verfahren zur vorausschauenden Instandhaltung und Fehlererkennung.

MTU an der InnoTrans - Foto MTUDie Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen GmbH stellt vom 18. bis 21. September 2012 auf der internationalen Bahnmesse Innotrans in Berlin ihre Antriebs- und Servicelösungen in Halle 20, Stand 303 vor. Hierzu gehören Unterflurantriebe ab 315 Kilowatt Leistung und Lokmotoren bis zu 3.150 Kilowatt Leistung in allen relevanten Emissionsstufen.

Antriebslösungen für Triebwagen

Funktionsprinzip von RHEDA RX mit Schall- und Erschütterungsschutz - Foto RAIL.ONEUnter dem Motto „Build on railway excellence – your sleeper plant on demand" präsentiert RAIL.ONE einem breiten Fachpublikum auf der InnoTrans 2012 seine Kompetenzen im Bereich Anlagenbau. So exportiert das Unternehmen seine jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von Betonschwellen in alle Zeit- und Klimazonen dieser Welt – schlüsselfertig und exakt auf die Anforderungen der Kunden zugeschnitten.

Kerngeschäft von RAIL.ONE ist die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Betonschwellen und Fahrwegsystemen. Im letzten Jahrzehnt hat das Unternehmen sein Leistungsspektrum durch verstärkte Forschungsarbeit erweitert und wegweisende Innovationen für den Personenverkehr sowie den Güter- und Schwerlasttransport realisiert. Auf Basis dieses umfassenden Know-hows stellt RAIL.ONE auf der InnoTrans 2012 unterschiedliche Anlagenkonzepte und Neuentwicklungen in der Fahrwegtechnologie vor.

Siemens Drehgestell Thameslink - Foto JB2011Die ersten Drehgestelle für die elektrischen Regionaltriebzüge vom Typ Desiro City, die ab 2015 auf der Thameslink-Route in London verkehren könnten, sind fertiggestellt. Sie wurden Ende 2011 dem britischen Transportministerium (Department for Transportation, DfT) vorgestellt. Das neu entwickelte Drehgestell SF7000 wird auf der InnoTrans präsentiert.

Die SF7000-Drehgestelle sind zweiachsig, luftgefedert und haben eine zweistufige Federung. Sie sind mit einem Innenlager ausgerüstet. Sie werden in elektrischen Triebzügen für variable Zugkonfigurationen eingesetzt und sind auf eine hohe Betriebsdichte ausgelegt. Das Drehgestell ist sehr kompakt und somit deutlich leichter als ein Drehgestell mit Außenlagern. Alle Maßnahmen führen zu einer Gewichtsreduktion von etwa einem Drittel im Vergleich zu einem herkömmlichen Drehgestell. Die geringere Masse senkt nicht nur den Energieverbrauch: Die minimierte ungefederte Masse und der (im Vergleich zu einem herkömmlichen Drehgestell) geringere Achsabstand senken den Schienen- und Radverschleiß erheblich. Dies wiederum minimiert die Radwartungskosten und die variablen Trassenentgelte. Ein weiteres Schlüsselmerkmal besteht darin, dass das Drehgestell bei gleichbleibender Entgleisungssicherheit weitaus höhere Nutzlasten aufnehmen kann.

Logo Deutsche BahnMit rund 16 Millionen Zugkilometern im Jahr und mehr als 850 Mitarbeitern gehört DB Regio Allgäu-Schwaben mit Sitz in Kempten zu den größten Nahverkehrsunternehmen Bayerns. In den letzten Jahren wurde die Werkstatt erneuert und auf den modernsten Stand gebracht. Seit Dezember 2011 sind die Neigetechnik-Züge erfolgreich unterwegs und im April wurde die neue Außenreinigungsanlage für die Züge in Betrieb genommen. Gründe genug, um am Samstag, 30. Juni, die Türen weit zu öffnen und allen Interessierten einen Einblick in die Welt der Eisenbahn zu bieten.

Ein effizienter multimodaler Schienenverkehr ist ein wichtiger Erfolgsfaktor nicht nur für einzelne Unternehmen, sondern für ganze Volkswirtschaften und übergreifende Märkte. Schnelle, kostengünstige Schienen-Verbindungen zwischen den großen Überseehäfen, den Güterumschlagzentren im Binnenland, den Metropolregionen sowie den europaweiten Produzenten und Kunden sind wichtig, um zum Beispiel möglichst viel Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und so den CO2-Ausstoß insgesamt zu vermindern. Mit der neuen Lokomotive Vectron bietet Siemens ein Produkt für den Personen- und Güterverkehr, das an den zunehmend flexiblen Anforderungen und Verkehrsaufgaben in Europa ausgerichtet ist. Zur InnoTrans 2012 stellt Siemens neue Varianten vor.

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