Am 29. Juni ist der erste Genf-Shuttle von Contargo aus Basel abgefahren. Die neue Verbindung des Container-Spezialisten fährt zunächst zweimal wöchentlich zwischen Basel und Genf. Dieses neue Verkehrsangebot ergänzt die vorhandenen Bahn- und Binnenschiffsverbindungen von Contargo in Basel.
Der Genf-Shuttle ist eine Ergänzung des langjährigen Rhin-Romandie-Shuttles (RRS) von Contargo, der seit 2006 das Contargo-Terminal in Basel mit dem Partner-Terminal in Chavornay verbindet. Der Terminplan des RRS ist auf den Basel-Multimodal-Express von Contargo ausgerichtet, der Basel mit den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen mit einem festen Fahrplan und zwei Rundläufen in der Woche verbindet.
25 Unternehmen aus den Regionen Nord-Pas-de-Calais und Picardie nehmen unter dem Banner ‚Northern France Rail' an der Innotrans teil.
Die Regionen Picardie und Nord-Pas-de-Calais vertreten 40 Prozent der französischen Schienenverkehrsindustrie. Beide Regionen stellen mit 13 000 Angestellten in über 150 Unternehmen das wichtigste Zentrum der französischen Eisenbahnindustrie dar. Allein der Schienenverkehrscluster ‚Northern France Rail' vereint einen Exzellenzcluster (i-trans), einen Unternehmensverband (AIF), ein Versuchszentrum für den Schienenverkehrsbereich sowie Forschungslabore.
Mit 90 Unternehmen ist Frankreich erneut das nach dem Gastgeber am stärksten vertretene Land auf der Fachmesse InnoTrans in Berlin
Die französische Schienenverkehrsindustrie erzielte 2011 einen Umsatz in Höhe von 4,23 Milliarden Euro. Davon wurden 973,1 Millionen Euro im Export erwirtschaftet. Auf der diesjährigen Innotrans werden insbesondere die Cluster ‚Mecateam', ‚Neopolia' und ‚Northern France Rail' sowie die hauptsächlich mittelständischen Unternehmen einen repräsentativen Überblick über die französische Schienenverkehrsindustrie geben. Von Elektronik, Gießerei, Metallurgie und Zulieferung bis hin zu Verarbeitung, Lackierung, Pneumatik oder Kabel - das Angebot ist breit gefächert. Gelegenheit zum Kennenzulernen gibt es auf den französischen Gemeinschaftsständen von Ubifrance in den Hallen 21b, 11.2 und 3.2.
Wer sich in Paderborn für eine Fernreise mit dem Zug entscheidet und den Fahrplan studiert, reibt sich nicht selten verwundert die Augen. Neben einem durchgehenden Regionalbahn-Halbstundentakt mit verstärkenden zweistündlichen Expresszügen in Richtung Hamm-Münster/Ruhrgebiet gibt es auf der anderen Seite gerade einmal fünf bis sechs durchgehende Züge zur ICE-Drehscheibe Kassel-Wilhelmshöhe. Auffälliger als an diesem Bahnhof kann das viel beschriebene West/Ost-Gefälle kaum sein. Wenn auch in Paderborn mit einer anderen Bedeutung.
Die Lieferung von Einzelkomponenten für die Hydraulik gehört von jeher zum Geschäftsfeld von Stauff. Neben Bauteilen für die Befestigungs-, Mess- und Filtertechnik gehören auch Komponenten für den Tank- und Aggregatebau sowie Ventile zum Portfolio. Zudem zeichnet das Unternehmen eine langjährige hoch entwickelte Kompetenz in der Fertigung von Sonderteilen aus, die in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt werden.
Pünktlich zur InnoTrans 2012, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik in Berlin vom 18.-21.09.2012, hat CARNEADES ihr Leistungsportfolio erweitert. An Unternehmen, die mit Claims konfrontiert sind oder die sich darauf vorbereiten wollen, richtet sich das neueste Produkt des Quedlinburger Spezialdienstleisters: das CARNEADES® Claim Management Audit. Damit kann das Unternehmen die Stärken und Schwächen der derzeitigen strategischen Aufstellung eines Unternehmens im Claim Management analysieren.
Die Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH zeigt auf der diesjährigen InnoTrans vom 18. bis 21. September in Berlin (Halle 7.2A, Stand 113) drei Produktneuheiten für die Trinkwasserversorgung und Fäkalienentsorgung in Reisezugwagen. Im Fokus stehen der Trinkwasserbefüllständer Hygiene Plus, weiterentwickelte Schlauchhaspelsysteme und neue Funktionen für die Reinigung von Bioreaktorsystemen. Vogelsang ist Marktführer bei Entsorgungssystemen für Schienenfahrzeuge und Spezialanbieter für Pump-, Zerkleinerungs- und Verteiltechnik für Agrarwirtschaft, Industrie und Kommunen.
Zur InnoTrans 2012 präsentiert Mayser Sicherheitstechnik das berührungslose Schutzsystem Non-Touch Detection. Mit dem neuen Sensor wird ein zusätzliches Schutzziel im Hinblick auf die Sicherheit von Fahrgästen erreicht: Schon geringfügige Krafteinwirkungen durch automatisch schließende Fahrzeugtüren auf ein- und aussteigende Passagiere werden verhindert.
Das Non-Touch Detection System beruht auf einem Sensor, der in die Mayser Fingerschutzprofile integriert wird. Nähert sich ein Fahrgast oder ein Objekt der aktiven Zone des Sensors, ändert sich die Kapazität des elektrischen Feldes. Durch ein entsprechendes Signal an die Türsteuerung wird die Bewegung der Türe gestoppt, bevor diese den Fahrgast berühren kann. Das System ist Wasser gegenüber unempfindlich. Regen oder Schneefall führen daher ebenso wenig zu unerwünschten Reaktionen wie Laub, Lichteinfall oder Staub.
DB Schenker Rail hat seine Kunden auf die seit Montag, 6. August, verfügte fünfwöchige Total-Sperrung der Eisenbahnstrecke über den Brenner vorbereitet und alternative Routen geplant. Die Sanierung der Brenner-Bahnstrecke ist eine erforderliche Baumaßnahme auf einer der wichtigsten Transitstrecken über die Alpen.
Mit dem Besuch der Eurobahn-Werkstatt in Heessen stieß die "OBesichtigt"-Tour Freitagmittag in neue Dimensionen vor: In der Werkstatthalle beeindruckten die rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem die 96 Meter lange Waschstraße sowie die elektrische Hebebühne für die bis zu 141 Tonnen schweren Züge.
Startpunkt der gut dreistündigen Tour war der Hammer Hauptbahnhof. Bahnhofsmanager Jörg Seelmeyer erklärte die Bedeutung des Verkehrs-Knotenpunkts, den täglich 350 Züge mit rund 25.000 Passagieren ansteuern. Im kommenden Jahr wird in Hamm der Bahnsteig 3/4 saniert, ehe mit der Komplettsanierung des Bahnhofs in Bockum-Hövel (2015 für rund 2,2 Millionen Euro) und dem Neubau des Haltepunkts Westtünnen zwei weitere Großprojekte warten. Danach fuhr die Reisegruppe standesgemäß per Sonderzug "OBesichtigt"-Express in Richtung der 2009 für rund zehn Millionen Euro erbauten Werkstatthalle.