Neben den mehr als 10.000 Athleten, die in London um die Medaillen kämpfen, er-wartet die britische Hauptstadt zu den Olympischen Spielen über 5 Millionen Besucher. Um den anstehenden Transportaufgaben gerecht zu werden, wurden auch die Verkehrssysteme in und um London olympiareif gemacht. Als Hersteller sicherheits-relevanter Verkehrstechnik unterstützt Knorr-Bremse einen sicheren und zuverlässigen Bahn- und Busbetrieb und hilft mit, die vielen zusätzlichen Gäste bestmöglich zu befördern. Nutzen schon zu Normalzeiten täglich mehr als 9 Millionen Fahrgäste den öffentlichen Nahverkehr in London, werden es während der Olympischen Spiele annähernd 10 Millionen sein!
DB Schenker Rail baut sein Angebot zwischen Polen und Großbritannien aus. Ab dem 9. Oktober wird ein weiterer wöchentlicher Güterzug die Nachfrage nach Transportleistungen auf diesem Handelskorridor bedienen. Bereits seit November 2011 verbindet ein Zugpaar von DB Schenker Rail Wroclaw und London.
Alexander Hedderich, Vorsitzender von DB Schenker Rail: „Wir reagieren damit auf die steigende Nachfrage der Kunden. Innerhalb unseres paneuropäischen Netzwerkes von DB Schenker Rail haben wir erfolgreich einen neuen Transportkorridor etabliert. Zugleich demonstrieren wir damit auch die wachsenden Möglichkeiten für einen langlaufenden europäischen Schienengüterverkehr und die Verlagerung von mehr Transporten auf die umweltfreundliche Schiene."
In der neuen englischsprachigen Studie „The Railway Market in Russia and the CIS” analysiert SCI Verkehr Fakten und Entwicklungen in einer der heute weltweit interessantesten Regionen. Nicht nur aufgrund des hohen Wachstumspotenzials in den Bereichen neue Personenzüge, Infrastruktur und Systemtechnik ist die GUS eine interessante Region für eine Analyse, der Markt in der GUS ist ebenfalls zugänglich für internationale Anbieter von höherwertiger Bahntechnik. Über einen langen Zeitraum wurden Investitionen in moderne Bahntechnik in der Region vernachlässigt. Nun besteht ein erheblicher Nachholbedarf an modernen Schienenfahrzeugen sowie Infrastruktur und Signalsystemen. Haupttreiber sind anstehende sportliche Großereignisse und internationale Gütertransportkorridore. Die russische Wirtschaft hängt ab von der Durchführbarkeit von Rohstofftransporten per Schiene zu internationalen Destinationen.
Solaris Bus & Coach S.A. hat gemeinsam mit Vossloh Kiepe als Partner für die elektrische Traktionsausrüstung den Auftrag der Braunschweiger Verkehrs-AG gewonnen. Die Gesamtprojektkosten betragen ca. 33,1 Millionen Euro netto (einschließlich eines Ersatzteilpakets und der technischen Optionen, ohne Fahrzeugoptionen). Voraussichtlich im Mai 2014 wird die erste der 100%igen Niederflurstraßenbahnen an die Braunschweiger geliefert.
Auf der InnoTrans, der führenden Messe für Verkehrstechnik, stellt Pilz Automatisierungslösungen für den Einsatz im Schienenverkehr vor. Highlight von Pilz sind die neuen Bahn-Module im Automatisierungssystem PSS 4000. Mit ihnen unterstreicht Pilz, dass sich mit standardisierten Industrielösungen auch die hohen Anforderungen an die Sicherheit im Schienenverkehr wirtschaftlich umsetzen lassen. Daneben sind auf dem Messestand gemeinsame Projekte mit den Mitausstellern DB Netze und Thales zu sehen.
Die Höft & Wessel-Gruppe verzeichnete auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Anstieg des Auftragseingangs. Das Gesamtvolumen der neu in die Bücher genommenen Bestellungen lag in den ersten sechs Monaten bei EUR 43,6 Mio. und damit deutlich über dem Vorjahr (2011: EUR 32,8 Mio.). Dazu gehörten Aufträge für Fahrkartenautomaten von der Belgischen Staatsbahn SNCB, von einem polnischen Partner für die oberschlesische Industrieregion und von der Dänischen Staatsbahn. Weitere Bordrechner mit Ticketdrucker für Linienbusse orderte ein Partner in Südafrika. Zwei Städte in den USA entschieden sich für Parkautomaten der britischen Tochtergesellschaft Metric. Im Handel bestellten Rossmann und Rewe weitere mobile Terminals für die Datenerfassung. Der Auftragsbestand erhöhte sich im ersten Halbjahr 2012 entsprechend deutlich auf EUR 49,3 Mio. (31.12.2011: EUR 43,9 Mio.).
Im ersten Halbjahr 2012 erzielte der Hersteller von Ticket- und Parkautomaten sowie mobilen Terminals einen Umsatz von EUR 38,1 Mio. Dieser lag entsprechend den Planungen um 12 Prozent unter dem des Vorjahres (2011: EUR 43,4 Mio.).
Die Umstellung auf Rechtsfahren in der Ostregion geht in den Endspurt. Konkret bedeutet das, dass bei zweigleisigen Strecken in Ostösterreich, auf denen bisher links gefahren wurde, ab 6.8. die Züge am „anderen Gleis" einfahren. Von heute bis 8.8. sind über 120 Kundenlenker auf den frequenzstärksten Haltestellen und Bahnhöfen der Ostregion im Einsatz. Sie stehen den Kunden für alle Fragen rund um die bevorstehende Umstellung auf Rechtsfahren zur Verfügung und verteilen tausende Informationsfolder. Auch die Durchsagen in Zügen und auf Bahnhöfen werden verstärkt. Bereits seit April wird in den Bahnhöfen und und Haltestellen über Infoplakate, Folder, Monitore, Fahrkartenautomaten und im Internet informiert.
Ramsauer: "Der Ausbau des Schienennetzes in Sachsen geht weiter voran. Die Europäische Kommission beteiligt sich mit weiteren 22 Millionen Euro am Ausbau der Eisenbahnstrecke von Reichenbach nach Hof."
Ab Mitte August wird die erste Variobahn mit dem neuen Haltestangenkonzept im Linieneinsatz fahren. Das Fahrzeug mit der Wagennummer 429 wurde nach den Vorgaben der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH durch den Hersteller Stadler Pankow GmbH umgerüstet. Die ViP hat damit auf die Kundenbeschwerden aus der Einführungsphase reagiert.
Mit dem Durchschlag des letzten von 22 Tunneln ist heute eine symbolträchtige Hürde bei der ICE-Neubaustrecke zwischen Ebensfeld und Erfurt genommen worden. „Wir haben Licht an allen Enden der Tunnel. Das ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Bayern und Berlin. Die Realisierung schreitet mit Siebenmeilenstiefeln voran. Da ist Zug drin", stellt Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel beim feierlichen Ereignis am Höhnbergtunnel bei Coburg fest. Sie fungiert auch als Tunnelpatin und ist damit Namensgeberin für das während der Bauphase Katja-Tunnel genannte Bauwerk. In Hessels Augen bringt die Neubaustrecke Bayern und Berlin noch näher zusammen.