Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten der belgischen Eisenbahn SNCB. Die Eisenbahner wehrten sich zu Recht gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Eine Trennung von Netz und Betrieb, wie in Belgien geplant, ist auch in Deutschland in der Diskussion. Sollten solche Pläne umgesetzt werden, würden sich aber auch in Deutschland die Eisenbahner massiv zur Wehr setzen.
Am 26. April 2012 wurde der Verein «zb historic» in den Werkstätten der Zentralbahn in Stansstad gegründet. Nun hat der Verein mit Daniel Danner aus Buochs NW einen Geschäftsführer mit Weitblick engagiert.
Der Verein «zb historic» wurde am 26. April 2012 in Stansstad gegründet. Dieser Verein kümmert sich künftig nachhaltig um das wertvolle, historische Rollmaterial der Zentralbahn und deren Vorgängerbahnen und bietet auch Publikumsfahrten an. Damit die verschiedenen Anliegen, Anlässe und Ideen noch besser koordiniert werden können, hat der Verein einen Geschäftsführer engagiert. Mit Daniel Danner aus Buochs NW wurde eine Persönlichkeit aus der Region gewählt, welche mit dem nötigen Weitblick und der Erfahrung die Positionierung des Vereins stärkt.
Den Höhepunkt ihres Studiums Wirtschaftsingenieur-/in für Eisenbahnwesen stellte für 41 Absolventen der Erhalt der Bachelor-Urkunde und der Zeugnisse am 28.09.2012 dar. An der feierlichen Übergabe im Rathausfestsaal nahmen neben den Absolventen und ihren Angehörigen auch zahlreiche Gäste teil, so Vertreter der DB Netz AG, Partner der Fachschule Gotha sowie Dozenten des Studiengangs.
Die Deutsche Bahn (DB) präsentierte am Donnerstag in Hamburg-Altona den ersten modernisierten Intercity. Im Rahmen der Generalüberholung der IC-Flotte werden über 770 Intercity-Wagen bis Ende 2014 umfangreich überarbeitet. Damit wird der Fahrkomfort für die Reisenden erheblich verbessert. Die DB investiert rund 250 Millionen Euro, um die Wagen für ihren Einsatz bis 2023 fit zu machen.
Auf Initiative Bayerns befasst sich die Verkehrsministerkonferenz (VMK) in Cottbus mit der Finanzierung der Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs in Deutschland. Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel, die den Freistaat auf der VMK vertritt, erklärt diesen Vorstoß: „Der Bund will sich Ende 2019 aus der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Deutschland vollständig zurückziehen. Denn dann wird das sogenannte GVFG-Bundesprogramm eingestellt. Nur über dieses Programm konnten die großen ÖPNV-Netze in Deutschland finanziert werden. Jetzt ist zu befürchten, dass dringend notwendige Großvorhaben zur weiteren Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Schienenpersonennahverkehrs in Verdichtungsräumen nicht realisiert werden können. Wir stehen vor einem Antragsstau von über neun Milliarden Euro Investitionssumme. Für dringend notwendige, noch gar nicht in das Programm aufgenommene Vorhaben, die derzeit von Ländern und Kommunen geplant werden, fehlt sogar jede Perspektive zur Finanzierung. Die Länder sind nicht in der Lage, diese gewaltige Finanzierungslücke zu füllen."
Die Deutsche Bahn (DB) weist Vorwürfe des Interessenverbandes Mofair zu einem angeblich wettbewerbswidrigen Umgang mit Fahrplandaten von Wettbewerbern entschieden zurück. Mofair behauptet in einer Presse-Information vom 3. Oktober 2012, die DB blockiere die Weitergabe von Fahrplandaten ihrer Wettbewerber an den Routenplaner Google Transit und verschaffe sich damit Vorteile. Dies ist falsch.
Die Infrastrukturunternehmen Jernbaneverket (Norwegen), Trafikverket (Schweden), Banedanmark (Dänemark), DB Netz AG (Deutschland), ÖBB Infrastruktur AG (Österreich), Rete Ferroviaria Italiana S.p.a. (Italien) und das Øresundsbro Konsortiet (Schweden und Dänemark) haben sich mit der Einrichtung eines Verwaltungsrats auf höchster Ebene verpflichtet, den Schienengüterverkehrskorridor 3 bis zum 10. November 2015 in Betrieb zu nehmen. Die Gründungssitzung fand am Dienstag in Frankfurt statt.
Ab 1. Oktober 2012 wird Dipl.-Volkswirt Reinhold Bauer, Vorstand Personal und Liegenschaften und Arbeitsdirektor der Stuttgarter Straßenbahnen AG, Vorstandssprecher. Er übernimmt diese, alle zwei Jahre wechselnde Aufgabe vom technischen SSB-Vorstand Wolfgang Arnold. Als Vorstandssprecher vertritt Bauer das gesamte Unternehmen bei bereichsübergreifenden Themen in der Öffentlichkeit und koordiniert die interne Vorstandsarbeit.
Die Ausweitung des Parkpickerls in den Außenbezirken ist am 1.10. planmäßig in Kraft getreten. Autofahrer müssen im gesamten 15. Bezirk sowie in Teilen des 12., 14., 16. und 17. Bezirks für das Parken bezahlen. Alternativen zum teuren Parken bieten die ÖBB – einfach das Auto am Bahnhof abstellen, in den Zug einsteigen und stressfrei und bequem ans Ziel fahren. Rund 16.400 Parkplätze für zweispurige und mehr als 9.000 Stellplätze für einspurige Fahrzeuge stehen den Kunden des öffentlichen Verkehrs kostenlos an den Verkehrsstationen in der Ostregion zur Verfügung.
Seit kurzem bietet Google unter Google Maps einen Fahrplanservice: Wenn man Start und Ziel unter „Route berechnen" eingibt und den Button „Zug" anklickt, erhält man einen Fahrplanvorschlag zur Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der von Google mit Daten der Deutschen Bahn errechnet wird.
Dabei werden aber im Schienenverkehr nur die Züge der Deutschen Bahn berücksichtigt, andere Eisenbahnverkehrsunternehmen bleiben außen vor. Damit bekommen die Fahrgäste von Google in den Relationen, in denen andere Bahnen als die DB fahren, absurd irreführende Ergebnisse.