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Martin Zeil - Foto STMWIVTEine Delegation um Staatsminster Helmut Brunner, den Regener Landrat Michael Adam und Regentalbahnvorstand Gerhard Knöbel übergab - wie angekündigt - am Dienstagnachmittag an Staatsminister Martin Zeil ein neues beziehungsweise ergänzendes Gutachten zur Reaktivierung der Bahnstrecke Viechtach-Gotteszell. Wie berichtet hatte der Landkreis Regen Professor Dr. Johannes Klühspies von der Hochschule Deggendorf mit der Ermittlung einer genauen Fahrgastpotentioalanalyse beauftragt. Diese Analyse ist eine Weiterentwicklung des bereits vorgelegten Gutachtens der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.

Neue Wege beschreitet die NordWestBahn (NWB) mit der Ausstattung der Fahrzeuge mit einem QR-Code. Als erstes Verkehrsunternehmen Deutschlands setzt die NordWestBahn auf das innovative System, mit dem die Kunden direkt ein Feedback zum Fahrzeug geben können, wenn sie Anregungen oder Kritik haben. Marketingbereichsleiter Wigand Maethner will damit schneller auf Kundenwünsche reagieren und setzt auf die neue Technik.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das Handbuch für eine gute Bürgerbeteiligung bei großen Verkehrsprojekten vorgestellt. Das Handbuch ist ein "Werkzeugkasten" für Akteure, die an Großprojekten beteiligt sind. Dafür wurden abgeschlossene und laufende Projekte analysiert, zum Beispiel die Rheintalbahn und der Ausbau der Flughäfen Frankfurt am Main und München.

In einer Stellungnahme zu den Beschlüssen der KVF S bezüglich der FABI-Vorlage gibt der Verband der verladenden Wirtschaft VAP seiner grossen Enttäuschung Ausdruck, dass der Güterverkehr auf der Schiene keinen mit dem Personenverkehr gleichwertigen Verfassungsstatus erhalten soll. Die Benachteiligungen des Güterverkehrs sollen offensichtlich fortgeführt werden. Der Gesetzgeber hat es bei dieser Vorlage verpasst, im Sinne der Co-Modalität mittels einer Verfassungsnorm alle Verkehrsteilnehmer gleich zu behandeln. Die Verlader* als die eigentlichen Akteure des Güterverkehrs hoffen, dass das Plenum des Ständerates und dann auch der Nationalrat die Diskriminierungen des Güterverkehrs noch beseitigen und dafür sorgen werden, dass im Interesse einer wirtschaftlichen und effizienten Versorgung des Landes mit Gütern der Güterverkehr auf der Schiene auch im Binnen-, Import- und Exportverkehr analog dem Personenverkehr eine Verfassungsnorm erhält.

Angesichts der Debatte über mögliche Mehrkosten für die Neuplanung des Flughafenbahnhofs im Zusammenhang mit Stuttgart 21 hält der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann an der Kostenobergrenze für das Milliarden-Bahnprojekt fest. „Das Landeskabinett hat einstimmig beschlossen, dass das Land sich an Mehrkosten über die vereinbarte Obergrenze von 4,526 Milliarden Euro hinaus nicht beteiligt. Dabei bleibt es," unterstrich Minister Hermann am Dienstag, 6. November 2012 in Stuttgart. Er fügte hinzu: „Dieser Kostendeckel war im Übrigen auch eine der Prämissen, unter denen beim sogenannten Filder-Dialog über eine bessere Bahn-Anbindung am Landesflughafen diskutiert wurde. Alle, die jetzt die Umsetzung der Ergebnisse des Filder-Dialogs fordern, sollten sich daran erinnern, dass seinerzeit der Erhalt der Gäubahn und die Trennung von Fern- und Nahverkehr mit der großen Mehrheit von mehr als 60 Prozent beschlossen wurden."

Die Allianz «JA zur Initiative für den öffentlichen Verkehr» bedauert, dass die ständerätliche Verkehrskommission die Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» (öV-Initiative) ablehnt. Damit wird eine ökologische Wende in der Verkehrspolitik zugunsten des öffentlichen Verkehrs verpasst. Erfreulicherweise ist der Kommission aber der enorme Handlungsbedarf im öffentlichen Verkehr bewusst.

Einstimmig empfiehlt die Verkehrskommission die Volksinitiative des VCS zur Ablehnung. Ebenso einstimmig unterstützt sie dagegen den Gegenvorschlag des Bundesrates (FABI), da dieser in einem Gesamtkonzept beide Verkehrsträger einbindet und eine nachhaltige Finanzierung ermöglicht. Bestätigt hat die Kommission ihren Entscheid vom Oktober, für den ersten Ausbauschritt 2025 insgesamt 6.4 Milliarden Franken vorzusehen und die Mehrwertsteuer befristet um ein Promille zu erhöhen.

Die Ergebnisse der weiterführenden Planungen für die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Ulm bis Lindau-Aeschach bestätigen, dass eine Fahrzeitverbesserung auf 62 Minuten mit den geplanten Ausbaumaßnahmen realisierbar ist. Allerdings hat sich aufgrund der weiter detaillierten Untersuchungen ergeben, dass eine Anpassung der Kostenberechnung notwendig wird.

Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger hat heute den Entwurf des Landesnahverkehrsplans (LNVP) für die Jahre 2013 bis 2017 vorgestellt. Das ÖPNV-Gesetz des Landes sieht alle fünf Jahre eine Fortschreibung des Landesnahverkehrsplans vor.
Vogelsänger: „Viele der Ziele des laufenden Landesnahverkehrsplans konnten erfolgreich umgesetzt werden. Insbesondere die konsequente Vergabe von Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) über den Wettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren, was die Qualität betrifft wie auch die Kosten, positiv ausgewirkt."

Die Reisenden in Deutschland und Europa sind bei der Wahl ihres Verkehrsmittels überraschend wechselfreudig: fast 50 Prozent der Befragten aus sechs europäischen Ländern haben in den vergangenen Jahren ihren Mobilitäts-Mix verändert. Das hat eine Quotas-Umfrage im Rahmen des EU-Projekts USEmobility ergeben. Ihren neuartigen Ansatz zur Erforschung von realen Wechselentscheidungen erprobten die Verkehrsforscher repräsentativ für Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, den Niederlanden und Belgien. Anders als es die statisch anmutenden Marktanteile der verschiedenen Verkehrsträger nahelegen, herrscht der Umfrage zufolge auf dem europäischen Verkehrsmarkt eine hohe Dynamik.

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