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Die RAIL.ONE Gruppe, international führender Hersteller von Betonschwellen und Systemanbieter für schienengebundene Fahrwege, feierte heute das 20-jährige Bestehen ihres Produktionsstandortes in Coswig. Im Beisein von zahlreichen Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft würdigte der Geschäftsführer der RAIL.ONE GmbH, Jochen Riepl, das Engagement und die Leistungen der gesamten Belegschaft. Großes Lob sprach er den Mitarbeitern am Standort für über zehn Millionen produzierter Betonschwellen aus, die in mehr als 20 Länder auf drei Kontinenten geliefert wurden.

Der gestern im Verkehrsausschuss des Bundesrates diskutierte Regierungsentwurf des Eisenbahnregulierungsgesetzes geht deutlich über die europarechtlichen Vorgaben hinaus. Nach Ansicht des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) droht dadurch eine unnötige Überregulierung bei kleineren Unternehmen.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat den Bund hat mit Nachdruck aufgerufen, die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs sicherzustellen. „Wir brauchen dringend eine dauerhafte, solide und bedarfsgerechte Mittelausstattung durch den Bund, um in die Schieneninfrastruktur investieren und die Nahverkehrsleistungen finanzieren zu können", sagte Minister Hermann am Donnerstag, 8. November 2012 in der Landtagsdebatte über einen Antrag von Grünen und SPD zur verlässlichen Finanzierung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs. Er kritisierte, dass die Befristung des Bundesprogramms nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) bis zum Jahr 2019 zu einem Stau bei aktuellen Anträgen führe und sogar bereits laufende Maßnahmen gefährde.

Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „ Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe.

„Die Inbetriebnahme der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-Erfurt-München wird dem Öffentlichen Personennahverkehr in ganz Thüringen neue Chancen eröffnen. Deshalb will das Verkehrsministerium erstmals durch Regionalkonferenzen in allen Landesteilen eine breitere Öffentlichkeitsbeteiligung bei der 3. Fortschreibung des Nahverkehrsplans 2013 – 2017 erreichen. Durch die intelligente Verknüpfung von Straße und Schiene und die Vertaktung des Schienennahverkehrs mit dem Fernverkehr wollen wir das neue Bahnzeitalter für alle Thüringer nutzbar machen. Dazu bedarf es einer engen Abstimmung mit den kommunalen Trägern des ÖPNV", sagte heute (Donnerstag) der Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Christian Carius, zur Eröffnung der Regionalkonferenz Südthüringen in Suhl. Es geht dabei um die Fortschreibung des Thüringer Nahverkehrsplanes.

Umweltminister Frank Kupfer macht sich weiter im Kampf gegen den Bahnlärm im Elbtal stark. Im Umweltausschuss des Bundesrates bringt Sachsen heute (8. November 2012) gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Hessen einen Antrag ein, der in Wohngebieten zumindest nachts für geringere Lärmbelastungen sorgen soll. In Wohn- und Erholungsgebieten sowie in der Nähe von Krankenhäusern, Kur- oder Altersheimen sollen danach zwischen 22 und 6 Uhr nur noch Lokomotiven und Güterwaggons fahren dürfen, die speziellen Lärmschutzvorschriften entsprechen.

Nach einer längeren Phase ohne nennenswerte Vorfälle ist es bei den Fußballbegegnungen im Oktober wieder zu deutlichen Vandalismusschäden in Bussen und Bahnen der Rheinbahn gekommen. Nach Rücksprache und in enger Abstimmung mit der Polizei werden ab sofort vorrangig Fahrzeuge mit Kameras bei der Fanbeförderung eingesetzt. Auch die Fanbeauftragten der Vereine wurden hierüber informiert. Neben reinen Zerstörungen wird zukünftig auch das Ziehen der Notbremse ohne Anlass oder das Aufreißen der Türen zur Anzeige gebracht und gegen die Personen ermittelt.

Seit Juli 2007 wurde der Bahnhof Wien Mitte bei laufendem Betrieb modernisiert. Jetzt erfolgte die Fertigstellung des Überbauungsprojektes und damit auch die Gesamtfertigstellung des Bahnhofs zu einer modernen, freundlichen und kundengerechten Verkehrsstation im Herzen Wiens. Sie befindet sie sich an der am dichtest befahrenen Bahnstrecke Österreichs, der sogenannten „Stammstrecke" mit mehr als 600 Züge täglich. Mit zwei U-Bahnlinien, S-Bahn und Regionalzügen sowie dem Terminal des City Airport Train (CAT) ist sie perfekt angeschlossen. Die ÖBB feierten die Fertigstellung mit einem Opening Event vor dem ÖBB Reiszentrum.

Der Fahrplanwechsel im Dezember bringt insbesondere Änderungen für Fahrgäste in den Regionen Zürcher Unterland und Limmattal. Mit der Einführung des Halbstundentakts im Fernverkehr zwischen Schaffhausen und Zürich müssen die Fahrpläne der S5, S55 und S22 sowie diverser Buslinien umgestellt werden. Im Limmattal wird ein neues Buskonzept eingeführt.

Eine Verfassungsnorm für den Binnen-, Import- und Exportverkehr auf der Schiene analog dem Transitverkehr, die Gleichbehandlung von Wagenladungsverkehr und Kombiniertem Verkehr, die Stärkung der jeweiligen komparativen Vorteile Strasse – Schiene, Netznutzungspläne zur Sicherung und Verbesserung der Gütertrassen, eine koordinierte Planung der güterverkehrsspezifischen Infrastruktur sowie der Einbezug der Verladerbranche in die strategische Netzplanung gehören zu den wichtigsten Anliegen der Vertreter von über 300 Unternehmungen der Verladerwirtschaft, welche sich in Zürich zu ihrem jährlichen Verkehrsforum des VAP Verband der verladenden Wirtschaft getroffen haben. Aber auch eine verstärkte Raumplanung für die regionale Förderung, einen stufenweisen Abbau der Betriebsabgeltungen, eine befristete Anschubfinanzierung für neue Bedienpunkte und die Innovationsförderung stellen die Verlader in den Mittelpunkt der Förderung eines wesensgerechten Güterverkehrs auf der Schiene. Sie liessen sich am VAP-Verkehrsforum zudem durch inund ausländische Referenten über den neusten Stand der Technik im Güterverkehr informieren.

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