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Der Verband öffentlicher Verkehr VöV begrüsst den gestern Abend vom Ständerat gefällten Entscheid zur Bahninfrastruktur-Vorlage FABI (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur). Mit Genugtuung stellt der VöV fest, dass die meisten seiner schon vor einem Jahr aufgestellten Forderungen übernommen wurden – in erster Linie die Erhöhung der Gesamtsumme des ersten Ausbauschrittes auf 6,4 Milliarden Franken. Dies bringt schweizweit den grössten Nutzen für den öffentlichen Verkehr und damit für den Standort Schweiz.

Mit kommendem Sonntag, 9. Dezember, werden bei einigen Bim- und Buslinien Umstellungen vorgenommen. So ändern sich an diesem Tag die Streckenführungen der Linien 6 und 71 durch die Umsetzung der zweiten Phase des Ringlinienkonzepts. Darüber hinaus wird durch die Teilinbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs die Linie D zum ostseitigen Eingang verlängert und die Buslinien 13A und 69A im näheren Umfeld des Hauptbahnhofs leicht abgeändert geführt. Bereits einen Tag davor, am 8. Dezember, und nach Abschluss der Bauarbeiten am Wien-Mitte-Gebäude fährt der 74A-Bus wieder bis zum Stubentor, womit wieder mehr Umsteigemöglichkeiten zu U-Bahn, Bim und Bus geschaffen werden.

Wegen des zunehmenden Güterverkehrs von und zu den deutschen Seehäfen hat das Land Niedersachsen vor vier Jahren ein Gutachten erstellen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass das Streckennetz der evb einen wesentlichen Beitrag zur Beseitigung der vorhandenen Engpässe für den Güterverkehr von und zu den norddeutschen Seehäfen (Hafenhinterlandverkehr) leisten kann. Aufgrund dessen begann die evb 2009 damit, die teilweise 100 Jahre alten Schienen und Schwellen auszutauschen. Am Ende war auf einer Länge von insgesamt 74 Kilometer der Oberbau zwischen Bremerhaven, Bremervörde und Rotenburg (Wümme) erneuert. Darüber hinaus wurden 38 Bahnübergänge sowie 18 Brücken und 49 Durchlässe für Entwässerungsgräben modernisiert.

Im Rahmen der Maßnahme „Seehafenhinterland-verkehr" finden zur Verbesserung des Zugverkehres auf der Strecke Stendal–Uelzen im Bereich Uelzen (Veerßen) bis voraussichtlich Ende November nächsten Jahres umfangreiche Baumaßnahmen statt. Heute (03.12.12) gaben Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, sowie Ulrich Bischoping, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für die Länder Niedersachsen und Bremen den symbolischen Start für den nächsten Bauabschnitt.

Vom 2. April bis zum 28. September 2013 finden umfangreiche Gleisbauarbeiten zwischen Altenbeken, Langeland und Himmighausen statt. Neben der Erneuerung von insgesamt acht Weichen werden in dieser Zeit rund 9.000 Meter Gleise, Schwellen und Schotter ausgetauscht. Gleichzeitig werden im Rehbergtunnel der Rettungsweg, Löschwasserleitungen, Notbeleuchtung und Kabelkanäle erneuert. Wegen dieser komplexen Arbeiten bleibt die Strecke in beiden Richtungen für den Zugverkehr gesperrt.

"Mit dem Baubeginn des ,Veerßer Bogens' wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Ertüchtigung der Hauptabfuhrstrecke im Seehafen-Hinterlandverkehr Hannover-Hamburg mit Abzweig aus Richtung Stendal realisiert", betonte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat die Deutsche Bahn nachdrücklich aufgefordert, endlich Klarheit für die Kostenentwicklung und Terminplanung beim Milliarden-Projekt Stuttgart 21 zu schaffen. „Die Projektpartner haben ein Recht darauf zu erfahren, wie viel das Vorhaben nach neuen Berechnungen der Bahn wirklich kostet und wie sich seine weitere Realisierung nach den Planungen der Bahn gestalten soll", erklärte Minister Hermann am Montag, 3. Dezember 2012 in Stuttgart. Er fügte hinzu: „Da alle Projektpartner – Bund, Land, Stadt und Region Stuttgart - keine Mehrkosten übernehmen wollen, wird die Bahn das Projekt allein zu Ende finanzieren müssen."

Christof Spöring, Geschäftsführer des Ausbildungsverbunds login, verlässt das Unternehmen. Nachfolger wird der bisherige Leiter Grundbildung login Michael Schweizer.

In einer Stellungnahme zu den heutigen Beschlüssen des Ständerates zur FABI-Vorlage gibt der Verband der verladenden Wirtschaft VAP seiner grossen Enttäuschung Ausdruck, dass der Güterverkehr auf der Schiene im Binnen-, Import- und Exportverkehr keinen mit dem Personenverkehr und dem Transitverkehr gleichwertigen Verfassungsstatus erhalten soll. Der Gesetzgeber hat es bei dieser Vorlage verpasst, im Sinne der Co-Modalität mittels einer Verfassungsnorm alle Verkehrsteilnehmer gleich zu behandeln. Die Verlader als die eigentlichen Akteure des Güterverkehrs hoffen, dass nun der Nationalrat die Diskriminierungen des Güter-verkehrs beseitigen und dafür sorgen wird, dass im Interesse einer wirtschaftlichen und effizienten Versorgung des Landes mit Gütern auch der Schienengüterverkehr im Binnen-, Import- und Exportbereich analog dem Personenverkehr und dem Transitverkehr eine Verfassungsnorm erhält.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) nutzt erneut das günstige Marktumfeld für die Finanzierung von Rollmaterial. Nachdem sie bereits im Mai für die Beschaffung des neuen Rollmaterials (Flirt 2) für die S-Bahn St. Gallen erfolgreich eine Privatplatzierung in der Höhe von 30 Mio. Franken lanciert hatte, nahm sie dieser Tage im Rahmen einer weiteren Privatplatzierung für die Instandstellung des Voralpen-Express über 16 Mio. Franken auf. Dieser Refit soll den auch bei Reisenden beliebten VAE für den weiteren Einsatz bis 2019 zum attraktiven Rollmaterial machen. Mit den Mitteln wird auch die vollständig Übernahme des VAE ab Dezember 2013 durch die SOB finanziert.

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