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Im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Gotthard- und Ceneri-Basistunnels wird die Zugfolgezeit auf den NEAT-Zufahrtstrecken von vier auf drei Minuten verkürzt – auch auf der Bözberglinie zwischen Pratteln und Brugg. Dies verlangt das Bundesgesetz über die «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur». Die Leistungssteigerung ist nötig, um die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene voranzutreiben.

Der Fernverkehr der Deutschen Bahn bereitet sich intensiv auf den Winter vor. Zusätzlich zu den bundesweit zur Verfügung stehenden 37 Abtauanlagen wird Anfang Dezember im ICE-Werk in Frankfurt am Main eine neue Glykol-Sprühanlage als Pilotprojekt in Betrieb genommen. Das besprühen der ICE-Drehgestelle mit Glykol soll das Vereisen verhindern. Die Bahn investiert 800.000 Euro in diese bundesweit einzige Anlage.

Beim Mobilfunkempfang in den Zügen haben SBB und Mobilfunkanbieter bedeutende Fortschritte erzielt. Im Fernverkehr können Reisende bereits in über 70 Prozent der Zugswagen mit bestmöglichem Empfang telefonieren und Online-Dienste nutzen. Bis Ende 2014 sind sämtliche Wagen des Fernverkehrs mit den dafür notwendigen Signalverstärkern ausgerüstet. Vernetzt unterwegs auch an den Bahnhöfen: Mit über 5'000 registrierten Kundinnen und Kunden ist SBB FREE WiFi, der kostenlose Internetzugang am Bahnhof, erfolgreich lanciert worden. Nach den drei Pilotbahnhöfen Wetzikon, Bern Wankdorf und Burgdorf beginnt heute der reguläre Rollout in den vier Bahnhöfen Morges, Nyon, Montreux und Vevey. Bis Ende 2015 ist SBB FREE WiFi in den 100 meistfrequentierten Bahnhöfen verfügbar. Noch unzureichend hingegen ist die Mobilfunkversorgung im Regionalverkehr. Die SBB strebt den Einbau von Signalverstärkern auch in Regionalzügen an und hat entsprechende Gespräche mit den Mobilfunkanbietern lanciert.

Das Kabinett hat heute die Novelle des ÖPNV-Gesetzes beschlossen. Für die Infrastruktur von Straßenbahnen und Elektrobussen mit Oberleitungen wird es ebenso mehr Geld geben wie für Rufbusse. Die Kooperation verschiedener Verkehrsunternehmen bekommt schon bei der Planung von Angeboten mehr Gewicht.

Die Deutsche Bahn zeigt ihre Vielfalt jetzt auch im sozialen Bildernetzwerk Instagram. Ab sofort präsentiert sich der Konzern auf der beliebten Social-Media-Fotoplattform mit einem eigenen Account unter www.instagram.com/deutschebahn. Regelmäßig werden hier Motive aus den verschiedenen Bereichen der DB veröffentlicht. Zudem zeigt das DB-Social-Media-Team eigene Aufnahmen rund um das Thema Deutsche Bahn unter www.instagram.com/db_team. Und auch die Nutzer sind aufgerufen, selbst schöne Momente zu knipsen und über ihr Smartphone auf Instagram hochzuladen.

„Die DB tut zu wenig und stellt dies auch noch als Erfolg dar." Mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Norbert Quitter die Ergebnisse des sogenannten „Spitzengesprächs" zur Personalsituation bei der Deutschen Bahn. „Mehr Überstunden in die Langzeitkonten, mehr optimierte Schichten und ein wenig Personaleinstellung sollen helfen, die seit Jahren aufgestauten, gravierenden Personalprobleme bei der DB zu lösen", so Quitter. „Doch diese altbekannte Rezeptur bringt weder Linderung noch Heilung, sondern treibt den Konzern langfristig nur noch weiter in die Krise."

Die Russische Eisenbahn (RZD), größter Bahnbetreiber in Russland, investiert derzeit stark in die Modernisierung der Fahrzeugflotte. Seit 2011 wird die Baureihe EP20, eine sechsachsige Elektrolokomotive, in Russland gebaut. Für 134 Lokomotiven dieser Baureihe liefert Voith jetzt 804 Radsatzgetriebe.

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und die S-Bahn Berlin GmbH haben gemeinsam einen Expertenkreis mit der Untersuchung der bereits umgesetzten sowie künftig erforderlichen Maßnahmen zur weiteren Stabilisierung der Fahrzeugflotte beauftragt. Von März bis Juli 2013 hat der Expertenkreis unter Federführung des Instituts für Bahntechnik (IFB) die Umsetzung der Maßnahmen aus dem vorangegangenen Arbeitskreis Fahrzeuge des Jahres 2011 geprüft und den derzeitigen Fahrzeugzustand untersucht. Hintergrund der Untersuchung sind die bisherigen technischen Probleme der Bestandsfahrzeuge und der erforderliche Weiterbetrieb der Altbaureihen 480 und 485, da die für das Teilnetz Ring vorgesehenen Neufahrzeuge mit Beginn der neuen Vertragslaufphase noch nicht vollständig zur Verfügung stehen werden.

Die von der EVG eingeforderte Überprüfung der Personalplanung bei der DB AG hat ein erstes konkretes Ergebnis. "Schon heute ist ersichtlich, dass Personal nachgesteuert werden muss; nach dem augenblicklichen Stand der derzeit Überprüfungen wird es kurzfristig mindestens 1714 zusätzliche Arbeitsplätze bei der Deutschen Bahn geben", machte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, deutlich. In einigen Betrieben ist die Überprüfung noch nicht abgeschlossen. "Wir gehen davon aus, dass sich auch hier weiterer Bedarf ergeben wird", so Kirchner.

Siemens rüstet die rund 900 Kilometer lange Neubaustrecke mit Signal- und Leittechnik aus. Das Projekt ist Teil des Nacala Corridor, der von der Küste Mosambiks quer durch das Land über Malawi wieder in die Berge von Mosambik nach Moatize führt. Beide Endbahnhöfe liegen in Mosambik. Über die Bahnstrecke wird künftig Kohle aus einer Mine in Moatize an die Küste zur Verschiffungsanlage gebracht. Der Auftrag mit einem Gesamtwert von rund 70 Millionen Euro wurde vom lokalen Joint-Venture Corredor Logístico Integrado de Nacala (CLN) erteilt, das von Vale, dem größten Bergbauunternehmen Brasiliens und der mosambikanischen Staatsbahn Caminhos de Ferro de Moçambique gegründet wurde. „Unsere Lösungen für die Bergbauindustrie erhöhen die Sicherheit, Kapazität und Zuverlässigkeit der Kohletransporte unserer Kunden und bieten CLN sowohl wirtschaftlichen als auch nachhaltigen Nutzen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Technologie in Mosambik so erfolgreich ist", sagte Kevin Riddett, Leiter der Siemens-Geschäftseinheit Freight and Products. Die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant.

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