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In der Berliner U-Bahn sorgt in Zukunft ein drittes elektronisches Stellwerk von Thales Deutschland für noch mehr Sicherheit. Im Rahmen des Stellwerkserneuerungsprogramms der Berliner Verkehrsbetriebe BVG erhielt Thales den Auftrag für das neue Elektronische Stellwerk Mehringdamm.

Das Land wird den Ausbau der Schönbuchbahn (Landkreis Böblingen) wie auch die Wiederinbetriebnahme der Württembergischen Schwarzwaldbahn (Hermann-Hesse-Bahn) im Landkreis Calw unterstützen. Dies ist das Ergebnis des Gesprächs der beiden Landräte Roland Bernhard (Böblingen) und Helmut Riegger (Calw) am Dienstagabend bei Verkehrsminister Hermann. Beide Schienenprojekte werden in den kommenden Jahren über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) mit beträchtlichen Summen gefördert. Das Land unterstützt die beiden Zukunftsprojekte als wichtigen Beitrag für umweltfreundliche Mobilität.

Die SBB übernimmt von der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) am 1. Januar 2015 40 Prozent der Aktien der Kraftwerk Wassen AG. Mit der im Jahr 1987 vertraglich vereinbarten Aktienübernahme wird das Wasserkraftwerk in eine 90-prozentige Tochtergesellschaft der SBB überführt. 10 Prozent des Aktienkapitals verbleiben beim Kanton Uri.

Das Jahr 2014 wird bei der Rhätischen Bahn (RhB) als Jahr der Gegensätze in die Geschichte eingehen: Die beiden Jubiläen «RhB – 125 Jahre faszinierend unterwegs» und «100 Jahre Chur - Arosa» boten der Bündner Bevölkerung und Bahnfreunden ausgiebig Gelegenheit, die RhB und ihre faszinierenden Produkte kennenzulernen und brachten der Bündner Gebirgsbahn viel Publikum. Das Unglück bei Tiefencastel vom 13. August 2014 hingegen, bei welchem elf Fahrgäste verletzt wurden und eine Woche nach dem Naturereignis ein Todesopfer zu beklagen war, bildete einen Tiefpunkt, der die gesamte Unternehmung betroffen machte. Finanziell war das Jahr 2014 für die RhB wie erwartet herausfordernd, wurde aber insgesamt gut gemeistert.

Was viele nicht für möglich gehalten haben ist nun Tatsache: Die Zentralbahn erreicht die ursprüngliche Vorgabe des Bundesamts für Verkehr, alle Bahnübergänge per Ende 2014 bahnseitig zu sanieren und erhöht damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

René Kotacka, bisher Leiter des Geschäftsbereichs Tunnelling & Civil Engineering ad Interim, übernimmt die Führung des Geschäftsbereichs definitiv. Gleichzeitig hat ihn der Verwaltungsrat von Implenia ins Group Executive Board berufen. Damit ist das oberste operative Gremium der Gruppe mit acht Mitgliedern wieder vollzählig. Der studierte Bauingenieur übernahm die Aufgabe im August 2014 interimistisch, nachdem der damalige Leiter Arturo Henniger nach kurzer Krankheit verstorben war. Kotacka verfügt über langjährige Führungserfahrung und ist in der Bauindustrie bestens vernetzt. Bevor er die Verantwortung für den Geschäftsbereich übernahm, war er Leiter Akquisition bei Implenia Tunnelling und Mitglied der Geschäftsbereichsleitung Implenia Tunnelling & Civil Engineering, davor unter anderem Leiter Produktion Ausland und Sanierung. CEO Anton Affentranger sagt: «Wir freuen uns, dass wir diese strategische Führungsposition mit einer langjährigen Führungskraft von innerhalb der Gruppe besetzen konnten.» Verwaltungsrat und Group Executive Board bedanken sich bei René Kotacka für seinen bisher geleisteten Einsatz und wünschen ihm auch für seine künftigen Aufgaben viel Erfolg und gutes Gelingen.

Die 130 Kilometer lange Koralmbahn ist das derzeit grösste Projekt zum Ausbau des österreichischen Eisenbahnnetzes. Diesesoll ab 2023 erstmals eine direkte Verbindung der Zentren Graz undKlagenfurt ermöglichen. Sie ist Teil der "Adriatic-Baltic"-Achse, die sich als internationaler Korridor von Bologna bis nach Danzig erstreckt. Eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Implenia und Hochtief Infrastructure ist von der für die Losvergabe zuständigen ÖBB-Infrastruktur AG mit der Realisierung des insgesamt 7,8 Kilometer langen Abschnitts zwischen St. Andrä und Aich beauftragt worden. Die technische Federführung zum Bau der durchgehend zweigleisigen Neubaustrecke liegt bei Implenia.

Im Rahmen der einvernehmlichen Regelung zwischen der öV-Branche und dem Preisüberwacher zu den Tarifmassnahmen 2014 wurde vereinbart, 2015 einen Pilotversuch zu einem abends ab 19 Uhr gültigen Generalabonnement zu starten. Der Pilotversuch startet am 1. Februar 2015 und dauert sechs Monate, das Abend-GA wird dabei für Erwachsene CHF 800 (1. Klasse), beziehungsweise CHF 490 (2. Klasse) kosten.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat den dieselbetriebenen Regionalverkehr im Linienstern Mühldorf im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens freihändig vergeben. Den Zuschlag hat der derzeitige Betreiber der Strecke, die Südostbayernbahn (SOB), erhalten, die zum DB-Konzern gehört. Zum Wettbewerbsprojekt „Linienstern Mühldorf" gehören die Regionalverkehrsstrecken München Hbf – Mühldorf, Mühldorf – Simbach, Mühldorf – Burghausen, Mühldorf – Rosenheim, Mühldorf – Passau, Landshut (Bay) Hbf – Mühldorf – Salzburg Hbf, Traunstein – Garching (Alz)/Traunreut, Wasserburg (Bf) – Grafing Bf – München Ost, Rosenheim – Prien – Aschau und Traunstein – Waging sowie die Gäubodenbahn Bogen – Straubing – Neufahrn (Niederbay) – Landshut (Bay) Hbf.

Während Bund und Länder gerade um eine Neufestsetzung der jährlichen Bundesmittel für den Nahverkehr ringen, fahren Deutschlands erfolgreichste Regionalbahnen Jahr für Jahr neue Fahrgastrekorde ein. Die Allianz pro Schiene hat 13 Bahnen aus fast allen Bundesländern ausgewählt, die mit ihren Kundenzuwächsen den Beweis erbringen, dass sogar Stilllegungskandidaten zu regelrechten Fahrgastmagneten werden können. Wie das Erfolgsrezept lautet, lässt sich am Beispiel dieser Erfolgsbahnen studieren: ein dichter Fahrplan, gute Anschlüsse, moderne Fahrzeuge, einfache Tarife, eine leistungsfähige Infrastruktur, Kundenorientierung und regionale Verbundenheit des Unternehmens. „Die Menschen strömen in die Züge, wenn das Angebot stimmt“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege bei der Vorstellung der Erfolgsbeispiele am Dienstag in Berlin. Umso bedauerlicher sei es angesichts der Fahrgastzahlen vieler Regionalbahnen, dass der Bund derzeit den weiteren Ausbau des Nahverkehrs finanziell ausbremse. „Umso wichtiger ist, dass der Bund jetzt zügig die Weichen auf Ausbau stellt.“

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