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(17.12.2014)

Was viele nicht für möglich gehalten haben ist nun Tatsache: Die Zentralbahn erreicht die ursprüngliche Vorgabe des Bundesamts für Verkehr, alle Bahnübergänge per Ende 2014 bahnseitig zu sanieren und erhöht damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.


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Heute, am Mittwoch, 17. Dezember 2014, fand in Wolfenschiessen ein für die Zentralbahn historischer Moment statt. Die Zentralbahn verkündete, dass sie die bahnseitige Sanierung aller Bahnübergänge abgeschlossen hat und nahm den mit einer Schrankenanlage gesicherten Bahnübergang «Vorder Ey» definitiv in Betrieb. Somit erfüllt sie trotz schwieriger Ausgangslage die ursprüngliche Vorgabe des Bundesamts für Verkehr, welche die Sanierung aller Bahnübergänge in der Schweiz per Ende 2014 verlangte. «Die Sicherheit ist bei der Zentralbahn das oberste Gebot. Aus diesem Grund freuen sich der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und alle Mitarbeitenden der Zentralbahn sehr, dass wir mit dem heutigen Tag die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessern und erhöhen können» freut sich Renato Fasciati, Geschäftsführer der Zentralbahn. «Ich bin stolz, hier und heute diese frohe Botschaft verkünden zu dürfen.»

Immense Herausforderung.
Das Erreichen dieses Zieles war eine immense Herausforderung, mussten doch alleine in diesem Jahr auf dem gesamten Streckennetz der Zentralbahn 89 Bahnübergänge saniert werden. Während dem die Zentralbahn bei den Kantonen Luzern, Obwalden und Bern bereits früher kommunizieren konnte, dass alle Bahnübergänge rechtzeitig saniert sein werden, war die Situation in Nidwalden, insbesondere in Wolfenschiessen lange unklar. Am 26. November 2014 wurde jedoch der Zusatzkredit im Landrat über 3.3 Mio. Franken bewilligt.

Die fristgerechte Sanierung sämtlicher Bahnübergänge hat sich die Zentralbahn seit Jahren zum Ziel gesetzt und konsequent darauf hingearbeitet. «Der Verwaltungsrat ist hoch erfreut, dass seine klare Zielvorgabe im Sinne der optimalen Sicherheit eingehalten werden konnte» sagt Anna Barbara Remund, Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn. «Von ursprünglich 215 Bahnübergängen auf dem Netz der Zentralbahn verbleiben 99 sanierte Übergänge, während deren 116 aufgehoben werden konnten.» Dabei wurden alle anspruchsvollen Projekte immer mit den jeweiligen Grundeigentümern abgesprochen und nach Möglichkeit auf deren Bedürfnisse eingegangen. «Wir sind sehr froh, dass wir mit allen Grundeigentümern eine partnerschaftliche Lösung finden konnten. Dank der offenen und transparenten Kommunikation kam es zu keinem Rechtsstreit, bei sämtlichen Einsprachen fanden wir gemeinsam eine gütliche Einigung» erklärt Renato Fasciati.

Strassenseitige Sanierung im 2015
Von den ursprünglichen 32 zu sanierenden Bahnübergängen in Wolfenschiessen sind vier mit einer Schrankenanlage gesichert, alle anderen sind aufgehoben. Die Grundstückeigentümer der aufgehobenen Bahnübergänge gelangen mittels einer rückwärtigen Verbindungsstrasse auf ihre Landparzellen. Da die Hauptstrasse unmittelbar parallel zum Gleis angelegt ist, sind bei den vier gesicherten Bahnübergängen strassenseitige Anpassungen nötig, um Auffahrunfälle zu vermeiden und die temporären Temporeduktionen aufheben zu können. Während der sogenannte Knoten beim Bahnübergang «Oberau» bereits seit November 2014 in Betrieb ist, müssen jene bei den Bahnübergängen «Allmend», «Vorder Ey» und «Parketterie» noch realisiert werden. Diese Arbeiten sind fürs Jahr 2015 geplant.

 

 

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