DB Regio NRW hält künftig Züge für die National Express Rail GmbH instand. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Vertreter des Britischen Verkehrsunternehmens und der Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn am heutigen Tag in Düsseldorf. Nach vorangegangener europaweiter Ausschreibung hatte National Express Anfang des Jahres DB Regio NRW den Zuschlag zur Instandhaltung von insgesamt 35 Triebfahrzeugen vom Typ Talent 2 erteilt. Diese kommen ab Ende 2015 auf den Linien RE 7 (Rheine – Köln – Krefeld) und RB 48 (Wuppertal-Oberbarmen – Bonn Mehlem) zum Einsatz. DB Regio NRW erbringt damit erstmals vollumfänglich Instandhaltungsleistungen für ein anderes Nahverkehrsunternehmen.
Die Gäubahn von Stuttgart über Singen nach Zürich ist für die DB eine wichtige internationale Verbindung in die Schweiz und nach Italien. In einem Spitzengespräch mit dem Vorsitzenden des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn, Landtagspräsident Guido Wolf, hat sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, nochmals deutlich zum Ausbau der Strecke Stuttgart–Singen–Grenze D/CH (Gäubahn) bekannt und damit die Irritationen über die Berichterstattung der vergangenen Tage ausgeräumt. „Die Bahn steht unverändert zum Ausbau der Gäubahn, auch wenn absehbar keine Neigetechnikfahrzeuge einsatzbereit zur Verfügung stehen", betonte Grube.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat der Deutschen Bahn ihre Forderungen für die Tarifrunde 2014 nun offiziell vorgelegt. Den überlangen GDL-Katalog mit überhöhten Tarifforderungen und ausgeweiteten Zuständigkeiten bezeichnet die DB als maßlos und fern jeder Realität. Der Arbeitgeber will erreichen, vor der Aufnahme von Verhandlungen mit beiden Gewerkschaften die künftige Zusammenarbeit zu klären.
Mit der heutigen Veröffentlichung der neuen Baugenehmigung für den Semmering Basistunnel durch die Obersten Eisenbahnbehörde, liegen nun nach rund 4 Monaten seitens des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie die Bescheide vor, um das Projekt fortzusetzen. Durch die rasche Ausstellung des neuen, positiven UVP-Bescheides wurden wichtige Voraussetzungen für die Realisierung geschaffen.
Die Rigifahrt fand am Sonntag, den 22. Juni bei bestem Wetter statt: Eingeladen waren über 40 Donatorinnen und Donatoren, die sich mittags bei der Schiffstation Vitznau zu einem Apéro einfanden. Nach einer Kurzansprache des Präsidenten der Stiftung Rigi Historic, Prof. Dr. Paul Richli, stiegen die Donatorinnen und Donatoren in die zwei bereitstehenden Salonwagen der RIGI BAHNEN AG. Die rund 90 jährige Dampflokomotive führte die Gönner in anderthalb Stunden auf die Rigi hoch. Die Teilnehmenden stammten aus zehn Kantonen, wobei die relativ grösste Zahl in den Kantonen Zürich und Luzern wohnhaft ist.
In Barcelona und Paris trafen sich im Juni Vertreter europäischer Familienunternehmen. Anlass war der 25. Jahrestag der Gründung von Family Business Network International sowie die Preisverleihung der European Families in Business Awards 2014. Solaris gehörte zum engen Kreis der Finalisten in der Kategorie Nachhaltige Entwicklung.
Mit einem Gewinn von 208'873 Franken und 866'778 Fahrgästen kann die Gurtenbahn auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Die Generalversammlung der Aktionäre von heute hat den Geschäftsbericht 2013 inklusive Jahresrechnung 2013 genehmigt. Die Planung für den Bau einer Rodelbahn am Standort östlich der Bergstation ist auf Kurs.
Der hochkarätig besetzte 5. Kongress des «Schweizer Forum Elektromobilität» steht im Zeichen der aktuellen politischen Themen im Kontext des «Masterplans Elektromobilität» und des beschleunigten Ausbaus der landesweiten Ladeinfrastruktur. Für den 6. Kongress ist eine Partnerschaft mit dem Freistaat Bayern vorgesehen. Der Verband Swiss eMobility ist Organisationspartner des Kongresses und kündigt den «Schweizer Tag der Elektromobilität» an. Weitere Highlights des zweitägigen Kongresses sind die Fachvorträge von hochkarätigen Rednern, insbesondere auch aus dem diesjährigen Gastland Niederlande.
Pressemeldungen zufolge soll die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer abgelehnt haben, den Personenfernverkehr zwischen Koblenz und Trier mit Regionalisierungsmittel zu subventionieren.
„Die Ministerpräsidentin handelt völlig richtig. Es ist nach dem Grundgesetz Aufgabe des Bundes für einen angemessenen Fernverkehr in den Regionen zu sorgen", sagte Wolfgang Meyer, Präsident von mofair, des Verbandes der wettbewerblichen Verkehrsunternehmen auf Schiene und Straße.
Die Zentralbahn blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. Sie steigerte die Verkehrserträge um über 8 Prozent und schliesst das Jahr mit einem Gewinn von 5.25 Millionen Franken ab. Auch 2013 zeichnet sich die Zentralbahn durch hohe Pünktlichkeit aus. Zudem konnten im vergangenen Jahr die neue Rollmaterialflotte in Betrieb genommen und der neue Fahrplan 2014 erfolgreich eingeführt werden.