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(25.06.2014)

Die Gäubahn von Stuttgart über Singen nach Zürich ist für die DB eine wichtige internationale Verbindung in die Schweiz und nach Italien. In einem Spitzengespräch mit dem Vorsitzenden des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn, Landtagspräsident Guido Wolf, hat sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, nochmals deutlich zum Ausbau der Strecke Stuttgart–Singen–Grenze D/CH (Gäubahn) bekannt und damit die Irritationen über die Berichterstattung der vergangenen Tage ausgeräumt. „Die Bahn steht unverändert zum Ausbau der Gäubahn, auch wenn absehbar keine Neigetechnikfahrzeuge einsatzbereit zur Verfügung stehen", betonte Grube.


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Im Februar dieses Jahres hat die Bahn gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg ein verbessertes Angebot ohne Neigetechnikzüge im Fern- und Nahverkehr vorgestellt.

Dieses Fahrplankonzept sorgt in zwei Etappen für deutliche Verbesserungen: Mit angepassten Abfahrts- und Ankunftszeiten in Stuttgart und Zürich werden ab Ende 2015 bessere Anschlüsse geboten. Ab Ende 2017 werden stündlich neue IC-Doppelstockzüge zwischen Zürich und Stuttgart fahren. Mit diesem Interimskonzept verdoppelt die Bahn ihr heutiges Fernverkehrsangebot.

Mit dem neuen Fahrplankonzept werden jedoch keine Reisezeitverkürzungen erreicht. Es stellt damit keine Verbesserung dar im Sinne des Staatsvertrags von Lugano – eine im Jahr 1996 geschlossene Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Beschleunigung der verkehrlichen Achse Stuttgart–Zürich.

„Die Beschleunigung der Reisezeit zwischen Stuttgart und Zürich ist und bleibt das Ziel", forderte Wolf. Bahn und Interessenverband sind sich daher einig, dass der weitere infrastrukturelle Ausbau der Strecke zwingend notwendig ist.

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