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(21.04.2015)

Im europaweiten Ausschreibungsverfahren von SNCF Réseau hat sich das Train Planning System TPS von HaCon erfolgreich gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Bereits seit 2009 nutzt der französische Infrastrukturbetreiber die Software aus Hannover zur Durchführung von Planungsanalysen seiner Netzkapazitäten.


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Das „SIPH"-Projekt (Système Industriel de la Production des Horaires) beinhaltet die Einführung von TPS, das die Effizienz des Schienennetzes entscheidend voranbringen und das Fahrplan- und Trassenmanagement in Frankreich modernisieren soll. „SIPH" hat zum Ziel, bestmöglich auf die Bedürfnisse der Bahnunternehmen und ihrer Endkunden einzugehen und die Auslastung der französischen Schieneninfrastruktur, die momentan bei 6,3 Millionen Trassen im Jahr liegt, deutlich zu steigern.

Bernard Clarissou verantwortet den Bereich Servicetransformation innerhalb der Kapazitäts- und Trassenabteilung von SNCF Réseau und nennt die größten Herausforderungen der kommenden Monate und Jahre: „Wir müssen uns dem Wettbewerb gegenüber öffnen, den wachsenden Anforderungen der Eisenbahnunternehmen an die Servicequalität gerecht werden und sowohl die Auflagen der Bahnbehörden als auch die europäischen Standardisierungsrichtlinien einhalten. TPS ist heute die erfolgreichste und effizienteste Lösung am Markt – vor allem dank ihrer integrierten Funktionalitäten für die Steuerung der Netzkapazitäten".

Zukünftig werden bei SNCF Réseau rund 650 Planer TPS nutzen. HaCon realisiert das Großprojekt gemeinsam mit seinen Konsortialpartnern Sopra Steria Consulting, die das Konsortium leiten, und Cereza / Groupe Talan.

Zur Stärkung der HaCon-Präsenz in Frankreich hat vor kurzem ein vierköpfiges Consulting-Team sein neues Büro in Paris bezogen. „Wir wollen unseren französischen Kunden bestmöglich zur Seite stehen und ihnen unmittelbaren Service vor Ort bieten", begründet HaCon-Geschäftsführer Werner Sommerfeld die Entscheidung für die Zweigstelle, die einen weiteren Schritt Richtung Internationalisierung des Unternehmens darstellt.

Auch zahlreiche weitere HaCon-Module sind bereits in Frankreich im Einsatz: Neben der HAFAS-basierten Echtzeitauskunft unter sncf.com begeistert „SNCF Maps" die französische Staatsbahn und Reisende gleichermaßen als erste Anwendung in Europa, die mit einer Kombination aus GPS- und Infrastruktur-Daten eine präzise Ortung und Darstellung der Züge auf einer interaktiven Karte ermöglicht.

Dani Sarkis, der als erfahrener Branchenspezialist die neue HaCon-Niederlassung leitet, weiß: „Der Eisenbahnmarkt in Frankreich befindet sich derzeit in einem umfangreichen Modernisierungsprozess, ähnlich dem in zahlreichen weiteren Ländern Europas und darüber hinaus. Das gibt HaCon jetzt die Möglichkeit, diesen Markt weiter zu erschließen: Ob TPS oder HAFAS – unsere Produktpalette wird den laufenden Modernisierungsprozess noch beschleunigen und unseren Kunden echten Mehrwert und Innovation bieten".

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