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(23.02.2016)

„Wir präsentieren die Fahrplanentwürfe 2017 derzeit im Internet. Die Bahnfahrer können sich dort informieren und ihre Anregungen im Rahmen der Bürgerbeteiligung einbringen. Mit der Inbetriebnahme der neuen ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Erfurt und Halle/Leipzig wurden bereits zahlreiche Angebotsverbesserungen im Schienenpersonennahverkehr umgesetzt. Nächstes Jahr werden weitere Verbesserungen im Regionalverkehr erfolgen. Auf der Mitte-Deutschland-Verbindung werden beispielsweise sechs zusätzliche Regionalexpress-Zugpaare die Vorteile des künftigen Thüringer ICE-Knotens in Erfurt bis nach Jena weiterführen“, sagte Verkehrsministerin Birgit Keller heute in Erfurt.


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Die Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH, die im Auftrag des Freistaats den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bestellt, hat die Entwürfe der Nahverkehrsfahrpläne im Internet unter www.nvsthueringen.de veröffentlicht. Bis zum 7. März soll so den Fahrgästen die Möglichkeit geboten werden, zu den Planungen eigene Anregungen beizusteuern. Die verbindliche Bestellung von Fahrplanlagen durch alle Eisenbahnunternehmen ist für Anfang April vorgesehen. Danach sind Änderungen nur noch in geringem Umfang möglich. Die Aufgabenträgerorganisationen NVS Thüringen GmbH stellt deshalb jeweils im Februar einen Entwurfsstand zur Einsicht im Internet bereit. Dieser kann aufgrund der parallel verlaufenden weiteren Abstimmung Änderungen unterliegen. Zu diesem frühen Zeitpunkt besteht die Möglichkeit, anhand erster konkreter Entwürfe Anregungen der Fahrgäste nach Prüfung aufzunehmen.

Fahrplanneuheiten: Sechs zusätzliche Regionalexpress-Zugpaare werden ab 2017 auf der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Erfurt, Weimar und Jena für mehr Fahrmöglichkeiten sorgen. Im Frühverkehr gibt es eine neue Direktverbindung auf der Strecke Jena – Weimar – Erfurt – Göttingen, worüber sich zum einen Pendler nach Erfurt, aber auch Umsteiger zum ICE nach Frankfurt freuen können. Am späten Abend sorgt die Erfurter Bahn dafür, dass Reisende in Erfurt vom letzten ICE aus Richtung Frankfurt noch Anschluss nach Weimar, Jena und Gera haben.

Die Strecke Gera – Greiz (Elstertalbahn) bekommt aufgrund des dringenden Sanierungsbedarfs einer Elsterbrücke zwischen Gera Süd und Wünschendorf einen anderen Verlauf. Die Züge fahren über Gera-Zwötzen und zweigen danach auf die Elstertalbahn ab. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit zwischen Gera und Greiz geringfügig.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 soll die Umstellung des Mittel-deutschen S-Bahn-Netzes Teil II auf moderne Triebwagen abgeschlossen sein. Ab dem Sommer werden die neuen Fahrzeuge schrittweise zum Einsatz kommen und die derzeit vorübergehend eingesetzten Züge ersetzen.

Durch die Bautätigkeit auf der Strecke Eisenach – Halle wird es von Mitte Februar 2017 bis Mitte Juni 2017 ein deutlich abweichendes Fahrplankonzept für die Regionalbahnlinie Halle – Naumburg – Erfurt – Eisenach geben. Ein regelmäßiges stündliches Angebot auf allen Streckenabschnitten wird weiterhin gewährleistet. Mit Ausnahme des Anschlusses im Bahnhof Merseburg von Querfurt Richtung Naumburg können alle Verknüpfungen zu den Anschlussstrecken in diesem Zeitraum unverändert gewährleistet werden.

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