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(08.07.2015)

Die KVG hat die Erwartungen im Wirtschaftsjahr 2014 leicht übertroffen: Mit -16,8 Millionen Euro lag das Ergebnis rund 200.000 Euro über dem Plan. Erreicht wurde dies vor allem durch erneute Zuwächse bei den Linienerlösen sowie deutlich geringere Investitionen. Gleichwohl fährt die KVG weiter auf Konsolidierungskurs. Um ihr Ergebnis mittelfristig zu verbessern, hatte sie 2012 das Projekt „mobil4kassel – KVG 2020“ mit vier Hauptfeldern initiiert. Für den in diesem Rahmen geplanten Entwurf einer umfassenden Liniennetzreform haben die Kasseler Stadtverordneten im Mai 2015 grünes Licht erteilt.


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Ab dem Frühsommer 2017 soll das neue Angebot unter dem Titel „Kasseler Linien“ starten. Dem voraus geht die Beteiligung der Kasseler Einwohner sowie das Votum der politischen Gremien „Für uns ist ganz klar, und darin sind wir uns mit der Stadt Kassel vollkommen einig: Wir präsentieren kein fix und fertiges Konzept. In dem Bürgerdialog vor wenigen Tagen, am 4. Juli, haben wir unseren Vorschlag erstmals öffentlich zur Diskussion gestellt und wir laden ein, ihn auch weiterhin mit uns zu diskutieren. Berechtigte Einwände und Hinweise werden wir selbstverständlich berücksichtigen, sofern sie den Zielen der Reform nicht widersprechen“, erklärte dazu KVG-Vorstandsvorsitzender Andreas Helbig in dem heutigen Bilanz-Pressegespräch.

Etwa im März 2016 sollen die Hinweise aus der Bevölkerung in den Entwurf eingearbeitet werden, nach den Beschlüssen zum Beispiel der Ortsbeiräte und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange werden die Kasseler Stadtverordneten voraussichtlich im Oktober 2016 über die „Kasseler Linien“ entscheiden.

Als „schwierigen Spagat“ bezeichnete Helbig die Ziele der Reform: Die hohe Qualität des Kasseler Nahverkehrs soll erhalten bleiben und mit der Entwicklung der Stadt Kassel Schritt halten. Zugleich ist die KVG gefordert, ihre Erlöse zu steigern. Erreicht werden soll beides durch mehr Effizienz. „Wir orientieren uns stärker als bisher an der tatsächlichen Nachfrage. Das neue Netz soll ein besseres Angebot schaffen, wo ein wachsender Bedarf besteht und das Angebot anpassen, wo die geringere Nachfrage dies notwendig macht“, fasste Helbig zusammen.

Bestehende Kunden halten, neue gewinnen: Erreichbar ist dies wesentlich durch ein leichter verständliches Angebot. Aus diesem Grund sind in der Neukonzeption des Liniennetzes unter anderem einheitliche Takte zu bestimmten Tageszeiten sowie eine übersichtlichere Systematik der Liniennummern vorgesehen. Darüber hinaus sollen die Pünktlichkeit und das Erreichen von Anschlüssen besser gewährleistet werden.

Zwei Gründe sind für die Liniennetzreform ausschlaggebend. Zum einen hat sich die Stadt Kassel in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Zum Beispiel wuchs die Universität

Kassel beträchtlich, neue Wohnquartiere entstanden, große Unternehmen und Forschungseinrichtungen siedelten sich an. Die Stadt ist heute häufige Gastgeberin besucherstarker Kongresse und Veranstaltungen und der Bergpark, seit 2013 UNESCO-Weltkulturerbe, begeistert stetig mehr Touristen. Kassel gehört zu den dynamischsten Städten in Deutschland und wird den Prognosen zufolge auch in den kommenden Jahren an Einwohnern gewinnen.

Das ÖPNV-Angebot der KVG konnte in den vergangenen Jahren nur punktuell auf die Stadtentwicklung reagieren. Mit der Netzreform soll dieses komplexe System ganzheitlich den Stadtstrukturen, den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung und den damit veränderten Verkehrsströmen Rechnung tragen.

Zum zweiten verzeichnete die KVG 2012, nach vielen stabilen Jahren, mit -15,1 Millionen Euro ein höheres Negativergebnis. Wesentlich dafür war die notwendige Ersatzbeschaffung von 22 Bahnen im Wert von rund 55 Millionen Euro. Diese musste erstmals seit 2004 ohne öffentliche Zuschüsse erfolgen. Gemeinsam mit der Stadt Kassel initiierte die KVG daraufhin das Konsolidierungsprojekt „mobil4kassel – KVG 2020“ mit dem Ziel, durch die Umsetzung eines Bündels externer und interner Maßnahmen das bis dahin prognostizierte Ergebnis ab 2017 wieder auf -15 Millionen Euro zu senken.

Für die Jahre 2013 und 2014 erreichte die KVG ein Ergebnis von jeweils -16,8 Millionen Euro. „Für 2015 rechnen wir mit einem Zuschussbedarf von -15,9 Millionen Euro“, sagte Helbig. Durch die im Konsolidierungsvertrag vereinbarte Zahlung des Substanzerhaltungsbeitrages von 22,4 Millionen Euro im Jahr 2014, der Infrastrukturkostenhilfe über 4,9 Millionen Euro und der Übernahme von Pensionsverpflichtungen von 5,8 Millionen Euro trage die Stadt mit insgesamt 33,1 Millionen Euro erheblich zur Finanzierung des ÖPNV in Kassel bei.

Im Jahr 2014 verzeichnete die KVG rund 43,8 Millionen Fahrgäste oder fast eine Million weniger als im Rekordjahr 2013. Der damalige Zuwachs von mehr als drei Prozent oder 1,3 Millionen war vor allem auf das Konto der zahlreichen Großveranstaltungen wie den Hessentag und das 1100-jährige Jubiläum der Stadt Kassel gegangen. Mit weiteren rund 2,1 Millionen blieb die Zahl der Fahrgäste der Regionalbahn Kassel GmbH (RBK) auf der Tramstrecke im Lossetal fast konstant.

Weitere zentrale Wirtschaftskennzahlen 2014:

Im Jahr 2014 erzielte die KVG mit rund 31,5 Millionen Euro (Vorjahr: 30,1 Mio.) einen erneuten Rekord bei den Linienerlösen und auch die Erlöse aus der Trassennutzung sowie aus der Bereitstellung von Personal und Fahrzeugen an die KVV Verkehrsgesellschaft Nordhessen GmbH (KVN) und die städtische Tochtergesellschaft Nordhessenbus GmbH (NB) stiegen um rund 200.000 Euro auf insgesamt rund 35,3 Millionen Euro. In Summe betrugen die Umsatzerlöse der KVG mit 98,7 Millionen Euro etwa 3,6 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. „Der Kostendeckungsgrad lag, wie im Vorjahr, bei sehr guten 87,2 Prozent und damit nach wie vor deutlich über dem bundesweiten ÖPNV-Durchschnitt von 77 Prozent“, erklärte Helbig.

Zugleich reduzierte die KVG ihre Investitionen um mehr als 3,7 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro. Den größten Anteil daran hatte mit 2,6 Millionen Euro die Modernisierung der Niederflurbahnen (6ENGTW), Baujahr 1991. Weitere 1,5 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Gleichrichterunterwerke Kirchweg und Westerburgstraße. Schwerpunkte waren zudem der Ausbau des Fahrgastinformations-systems zu 1,3 Millionen Euro und die Erneuerung der Radreifendrehmaschine für 900.000 Euro.

„Im Linienverkehr besonders erfreulich war die weitere Zunahme um bis zu 2 Prozent von Jahreskarten und JobTickets. Viele Kunden, die vorher Wochen- oder Monatskarten genutzt hatten, konnten von einem Abonnement überzeugt werden“, bilanzierte Helbig weiter.

Im vorigen Jahr hatten gut 15.800 Fahrgäste (Erwachsene) eine Jahreskarte und mehr als 11.500 ein JobTicket. Die KVG verbuchte bei den Fahrgeldeinnahmen für alle Zeitkartenarten bei Erwachsenen einen Zuwachs von fast 6 Prozent. Damit konnten die teilweise erheblichen Rückgänge bei den 5er-Tickets und bei den Ausbildungszeitkarten zum großen Teil kompensiert werden. „Auch die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 gezielten höheren Tarifsteigerungen etwa beim MultiTicket und der Nordhessenkarte 60plus haben, wie erhofft, zu deutlichen Mehreinnahmen geführt und zwar ohne dass wir in großer Zahl Fahrgäste verloren hätten.“ Allerdings sei das Ziel der KVG, gerade angesichts der wirtschaftlichen Forderungen, Kunden als Abonnenten länger zu halten. Darauf würden sich Marketing und Vertrieb aktuell und künftig besonders konzentrieren.

Rückblick 2014 und Vorschau ...

... in Marketing und Vertrieb:

Wer Kunden gewinnen will, muss aktiv auf sie zugehen: Nach diesem Motto handelt der Vertrieb der KVG seit geraumer Zeit. Unter dem Titel „KVG vor Ort“ zeigen die Kundenberater öffentliche Präsenz und auch das modernisierte Kundenzentrum in der Kurfürsten Galerie, das im Oktober 2014 wiedereröffnet wurde, unterstützt dabei. Im Rahmen eines Pilotversuchs besuchten Mitarbeiter der KVG unter dem Titel „KVG-Kundendialog“ im vorigen Jahr erstmals Einwohner zu Hause, informierten und berieten sie über das ÖPNV-Angebot sowie weitere Mobilitätsdienstleistungen wie etwa Carsharing und Konrad. Die fast 8000 „Hausbesuche“ waren in den beiden Pilotstadtteilen Rothenditmold und Kirchditmold sehr erfolgreich, was sich beispielsweise in einer separaten Befragung über die Zufriedenheit dieses Angebotes zeigte. Aufgrund des damit verbundenen hohen Aufwands ist noch zu entscheiden, ob oder in welchem Umfang dieses Konzept in weiteren Stadtteilen fortgesetzt werden kann.

Um mehr Ticketeinnahmen zu erzielen und um die zahlenden Fahrgäste zu bestätigen, änderte die KVG im vorigen Jahr ihr Prüfkonzept. Seit dem 1. Juli 2014 sind kleinere Teams von Fahrausweisprüfern in Bussen und Bahnen unterwegs und sie tauchen überraschender auf. Im Ergebnis stieg die Zahl der geprüften Fahrgäste um mehr als 25 Prozent auf etwa 650.000. Dabei sank die rechnerische Schwarzfahrerquote wie erwartet leicht, weil die Zahl der ermittelten Fahrten ohne gültiges Ticket in etwa gleich blieb. So sind auch die Einnahmen aus dem Erhöhten Beförderungsentgelt (EBE) mit gut 200.000 Euro unverändert, zumal nur ein Teil der festgestellten Personen diese Zahlung leistet. Gleichzeit ist ein leichter Trend zur häufigeren Nutzung von Einzelfahrkarten zu erkennen. Die KVG führt diese Entwicklung auf den stärkeren Prüfdruck zurück. Wenn das EBE ab dem 1. August von 40 auf 60 Euro steigt und die übrigen Parameter gleich bleiben, rechnet die KVG mit jährlichen Mehrerlösen von wenigstens 150.000 Euro aufgrund des doppelten Effekts: Steigende EBE-Einnahmen und mehr Ticketverkäufe aufgrund der abschreckenden Wirkung, erläuterte Helbig.

Marketing und Vertrieb sind bei der KVG im Bereich Lokaler Aufgabenträger angesiedelt und hier werden auch neue Mobilitätskonzepte entwickelt, die den ÖPNV ergänzen und damit der KVG Gelegenheit eröffnen, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dazu gehört das Projekt FREE (Freizeit- und Eventverkehre mit intermodal buchbaren Elektrofahrzeugen),

das aus Mitteln des Bundes-Verkehrsministeriums gefördert wird. In Nordhessen sind an FREE die KVG AG, die Städtische Werke AG, die Universität Kassel und weitere Partner unter Federführung des Regionalmanagements Nordhessen beteiligt.

Im Rahmen von FREE ist 2014 das Netz der E-Mobilpunkte mit dem Karlsplatz und dem Kongress Palais/Stadthalle auf sieben Standorte gewachsen, an denen elf E-Pkw als Carsharingautos geliehen und an Ladesäulen mit Energie versorgt werden können. Hierbei kooperierte die KVG erstmals mit Kassel Marketing.

Das FREE-Konzept zielt vor allem auf Touristen: Jeder Besucher der Stadt kann ohne eigenen Pkw anreisen und ist dennoch vor Ort jederzeit individuell, kostengünstig und umweltschonend mit der KVG, dem Leihfahrradsystem Konrad oder E-Carsharing mobil. Für Kassel Marketing bedeutet die Kooperation zugleich den Einstieg in modernes betriebliches Mobilitätsmanagement: Die Mitarbeiter können die Fahrzeuge auch für ihre Dienstfahrten nutzen. Darüber hinaus steht Carsharingkunden des KVG-Partners einfach mobil offen, die E-Pkw aus dem Projekt FREE zu mieten. Alle anderen Kasseler Einwohner erhalten Zugang zu den Fahrzeugen über die Tourist-Info von Kassel Marketing oder die Rezeption eines der beteiligen Partnerhotels.

... im Fahrzeugpark:

Zahlreiche Neuerungen charakterisierten die Entwicklungen im Fuhrpark der KVG auch im vorigen Jahr. „Roll out“ hieß es im September für die erste vollständig sanierte Niederflurbahn. Von den 15 Trams aus dem Baujahr 1991, die grundlegend saniert werden, haben bis heute drei das Retrofit vollständig durchlaufen und bei einer weiteren hat das Programm begonnen.

Die KVG liegt bei dem Projekt im Zeitplan, der Abschluss ist im Jahr 2018/2019 vorgesehen. Bei der Sanierung werden vor allem die mechanischen und teils auch die elektrischen Komponenten erneuert und pro Bahn mehrere tausend Einzelteile ausgewechselt. Diese Arbeiten leistet die KVG, eine Seltenheit im deutschen ÖPNV, weitestgehend selbst. Durch das Projekt Retrofit sollen die Fahrzeuge, die im Jahr rund 50.000 km Strecke absolvieren, bis 2030 einsatzbereit bleiben. Wirtschaftliche Gründe waren für die KVG entscheidend: Investitionen von rund einer Millionen Euro je saniertem Fahrzeug stehen bis zu drei Millionen für eine neue Bahn gegenüber.

Von den 22 Hochflurbahnen aus dem Baujahr 1981 verließen im vorigen Jahr 16 aus dem Baujahr 1981 Kassel in Richtung Polen und im Juli fanden 19 historische Fahrzeuge der KVG, darunter sieben Straßenbahnen und die älteste aus dem Jahr 1907, im Technik Museum Kassel (TMK) eine neue Heimat. Als Dauerleihgabe werden sie so für die Öffentlichkeit erhalten.

Die zehn gebrauchten Beiwagen werden derzeit technisch umgerüstet, ihr Einsatz beginnt voraussichtlich im kommenden Jahr auf der Linie 1.

Die jüngste Neuerung im Busbereich bezieht sich auf den Einsatz von drei Schubgelenkbussen mit vier Türen, die vorwiegend auf den nachfragestarken Linien eingesetzt werden, denn diese Modelle bieten den Vorteil eines schnelleren Ausstiegs der Fahrgäste, der auch den folgenden rascheren Einstieg erlaubt.

... im Fahrbetrieb und in der Infrastruktur:

Unverzichtbar für die KVG sind die Linienkonzessionen, denn sie sichern den Betrieb und damit Arbeitsplätze. Nach den Konzessionen für die Tramverkehre im Jahr 2012 erhielt die KVG vom Regierungspräsidium Kassel der KVG im vorigen Jahr alle Konzessionen für die Buslinien in Kassel und für jene, die über die Stadtgrenzen hinausführen: die Linien 17 (Fuldabrück), 22 (Habichtswald) und 41 (Vellmar). Aktuell betreibt die KVG 20 Bus- und sieben Straßenbahnlinien.

Im Bereich Infrastruktur standen nur einige Projekte im Programm. Gleisbauarbeiten wurden am Altmarkt, in der Altenbaunaer Straße und im Druseltal vorgenommen, Ersatzinvestitionen betrafen die Gleichrichterunterwerke Westerburgstraße und am Kirchweg und die Haltestelle Weigelstraße in der Wilhelmshöher Allee wurde umfassend modernisiert.

An der Haltestelle Kunoldstraße komplettierte die KVG nach fünf Jahren ihr DFI-Programm. Jetzt informieren 287 elektronische Anzeiger an 134 Haltestellen im Stadtgebiet Kassel, an den Tramstrecken nach Vellmar, Baunatal und durch das Lossetal sowie an den RT-Stationen im Hauptbahnhof über die realen Ankunftszeiten der Straßenbahnen, RegioTrams und der KVG-Busse. Lediglich einzelne Stationen werden noch weiter mit diesen Anzeigern ausgestattet, wenn dort ohnehin Bauarbeiten anstehen wie etwa in der Friedrich-Ebert-Straße. Das DFI-Projekt mit einem Gesamtvolumen von rund 5,7 Millionen Euro wird zu 85 Prozent vom Land Hessen bezuschusst.

Nach dem in Hinblick auf Bauaktivitäten relativ ruhigen Jahr 2014 standen und stehen in diesem wieder mehrere große Baustellen im KVG-Programm, allen voran der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße ab dem 17. Juli und während der gesamten Sommerferien bis 5. September. Dieses Projekt wird mit dem Gleisaustausch an der Haltestelle Friedenskirche und Bauarbeiten in der Zentgrafenstraße, und hier dem barrierefreien Umbau der Haltestelle Kirche Kirchditmold, kombiniert, um die Belastungen für alle Verkehrsteilnehmer und die Anwohner zu begrenzen und um Synergien zu schaffen.

In der Friedrich-Ebert-Straße wechselt die KVG auf einer Länge von rund 800 m zwischen Ständeplatz und Annastraße Gleise und Weichen und baut die Haltestellen Annastraße und Karthäuser Straße zu Fahrbahnrandhaltestellen um, auch die Haltestelle Ständeplatz wird umgebaut. Alle Busse der KVG und das Fahrpersonal werden rund sieben Wochen lang für den sehr aufwändigen Schienen-Ersatzverkehr mobilisiert. Ebenfalls noch vor den Sommerferien ist ein umfangreicher Austausch von Gleisen in der Mönchebergstraße vorgesehen.

An der Kreuzung von Ihringshäuser Straße, Eisenschmiede und Am Fasanenhof steht im Oktober die Hochzeit für die Bauarbeiten an, die im April begonnen haben. Vorgesehen ist hier u.a. der Austausch von Gleisen, Weichen und Fahrleitungsmasten.

Die Personalentwicklung

Seit 2004 ist die KVG Bestellerin von Verkehrsdienstleistungen. Das bei ihr beschäftigte Fahrpersonal stellte sie der NB GmbH (100-prozentige Tochter der Stadt Kassel) und der KVN GmbH (100-prozentige Tochter der KVV-GmbH) zu marktüblichen Preisen zur Verfügung. Zum Jahresende 2014 waren bei der KVG und KVN insgesamt 820 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 411 im Fahrdienst. Im Jahresmittel 2014 befanden sich 29 junge Menschen bei der KVG in Ausbildung.

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