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(24.04.2015)

BERNMOBIL hat 2014 zum dritten Mal in Folge über 100 Millionen Fahrgäste pro Jahr transportiert. Finanziell hat BERNMOBIL mit einem Jahresgewinn von 900‘000 Franken ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Der grosse Wermutstropfen bildete im vergangenen Jahr die Ablehnung von Tram Region Bern in Köniz und Ostermundigen.


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Mit 100‘693‘072 Fahrgästen hat BERNMOBIL im Jahr 2014 nach 2012 und 2013 zum dritten Mal mehr als 100 Millionen Fahrgäste transportiert. Gegenüber dem Vorjahr reisten rund 260‘000 oder 0,3 Prozent Fahrgäste weniger mit BERNMOBIL. Der minime Rückgang ist zur Hauptsache auf das vergleichsweise schöne und trockene Wetter im Frühjahr und Herbst 2014 zurückzuführen. Dagegen haben die Personenkilometer um 2,6 Prozent zugenommen. Die Fahrgäste legten also im Durchschnitt pro Fahrt eine längere Distanz zurück als 2013. Hauptgrund dafür ist, dass nach der Sanierung der Marktgasse 2013 die Tramlinien letztes Jahr wieder durchgehend verkehrten.

Finanziell stabil – positiver Trend im Bereich Umwelt
Finanziell schliesst das Geschäftsjahr 2014 mit einem Gewinn von 901‘955 Franken ab. Hauptgrund dafür sind die Mehrerträge aus dem General- und dem Halbtaxabonnement. Der Kostendeckungsgrad – Anteil der Erträge an den Gesamtkosten – stieg von 66 Prozent 2013 auf über 71 Prozent im Jahr 2014 an. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf den höheren Anteil an den Einnahmen aus dem Libero-Tarifverbund zurückzuführen. Entsprechend sanken die Abgeltungen der öffentlichen Hand gegenüber dem Vorjahr.

Der Gesamtenergieverbrauch und die Schadstoffemissionen waren 2014 gegenüber dem Vorjahr wiederum rückläufig. Der Energieverbrauch nahm um 1,5 GWh ab, der CO2-Austoss reduzierte sich um 6,5 Prozent. Nach der Sanierung der Marktgasse 2013 verkehrten die Tramlinien 2014 wieder durchgehend. Dadurch mussten weniger Leistungen mit Gas- und Dieselbussen erbracht werden. Die grossen umweltmässigen Vorteile der elektrischen Traktion mit Tram und Trolleybus zeigen sich somit direkt in der Energie- und Schadstoffbilanz.

Tram hat Zukunft
Das prägendste Ereignis 2014 war die Ablehnung des Projekts Tram Region Bern durch die Stimmberechtigten der Gemeinden Köniz und Ostermundigen. Eine zweckmässige Lösung der Verkehrsprobleme auf dieser zentralen Achse ist damit für die Fahrgäste leider in die Ferne gerückt. Da der Verkehr in der Region Bern weiter zunehmen wird, wird das Tram als umweltfreundliches und leistungsstarkes Verkehrsmittel für die Lösung der Verkehrsprobleme in der Region Bern aber weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

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