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(12.05.2015)

Stadler Rail hat mit grossem Bedauern vom schweren Unfall bei der Steiermärkischen Landesbahn (STLB) vom vergangenen Mittwoch, 6.5.2015, Kenntnis genommen und drückt allen Opfern und deren Angehörigen das tiefste Mitgefühl aus. Bereits letzten Mittwoch bot Stadler Rail der STLB und den Landesbehörden jegliche Unterstützung an, wurde indes bis heute in die Untersuchungen nicht involviert.


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Die Gelenktriebwagen (GTW) der STLB erfüllen die aktuellste, seit 2008 geltende Europäische Norm EN 15227 zur passiven Sicherheit von Schienenfahrzeugen. Diese Norm hat unter anderem das Ziel, für vorgegebene Kollisionsszenarien den Überlebensraum des Lokführers und der Passagiere sicherzustellen.

Der in der Presse viel diskutierte Aufkletterschutz ist ein Teilbereich dieser Norm. Der Aufkletterschutz muss bis zu einer Geschwindigkeit von 36 km/h ein Aufklettern des einen Fahrzeuges über das andere verhindern.

Bei einem Frontalzusammenstoss baugleicher Fahrzeuge auf gerader Strecke müssen die Geschwindigkeiten beider Fahrzeuge addiert werden (z.B. 35 km/h + 40 km/h = 75 km/h).

Die Kollisionssicherheit nach EN 15227 des GTW Triebzuges wurde in Zulassungsverfahren in den Niederlanden, in Deutschland, Österreich und den USA geprüft und für gut befunden.

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