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Betrieb

In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober endet in Deutschland die Sommerzeit. Um drei Uhr werden die Uhren um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgestellt. Für die Deutsche Bahn ist die Zeitumstellung mittlerweile zur Routine geworden. Nachtzüge werden in der um eine Stunde längeren Nacht von Sonnabend auf Sonntag an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke halten. So wird sichergestellt, dass die rund 30 betroffenen Nachtzüge ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen.

In den letzten Monaten beobachteten Bahnmitarbeiter, dass bestimmte Reisende mit einem Bayern-Ticket für fünf Personen verbotswidrig mit immer neuen Reisegruppen unterwegs waren. Diese sogenannten „Schlepper" kassierten jeweils von den neuen Mitreisenden und begingen so – teilweise in Zusammenarbeit mit anderen „Schleppern" – gewerbsmäßigen Betrug. Im Rahmen einer konzertierten Aktion von DB Regio Bayern, der DB Konzernsicherheit und der Bundespolizei konnte jetzt acht „Schleppern" der Betrug nachgewiesen und Strafanzeige gestellt werden.

Am 15. Dezember tritt der neue ÖBB-Fahrplan in Kraft. Bahnreisende profitieren von kürzeren Fahrzeiten und neuen Reisemöglichkeiten. Neben der ÖBB‑Qualitätsoffensive bringt auch der neue Fahrplan 2014 Verbesserungen für die Bahnfahrer.

Auf Initiative der Staatsanwaltschaft Stuttgart führen Jugendamt Stuttgart, Polizei, DB, SSB und VVS Seminare für jugendliche Schwarzfahrer durch, um ihnen die Folgen ihres Tuns aufzuzeigen. Nächster Termin ist der 25. Oktober 2013. Die „Beförderungserschleichung" ist nach wie vor ein Straftatbestand und wird von den Gerichten entsprechend geahndet. Hat ein Jugendlicher an einem der Seminare teilgenommen, kann er davon ausgehen, dass die gegen ihn vorliegende Anzeige nicht weiter verfolgt wird.

Über 60.000 Bestellungen für den Netzfahrplan 2014, so genannte Trassenanmeldungen, gingen fristgerecht bei den Fahrplanexperten der DB Netz AG ein und wurden in ein funktionierendes Fahrplangefüge überführt. Der diesjährige Fahrplanwechsel findet am Wochenende vom 14. auf den 15. Dezember 2013 statt.

Neue Verbindungen, neue Angebotskonzepte, kürzere Fahrzeiten und mehr Halte: Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 15. Dezember hat die Deutsche Bahn (DB) ihr Fernverkehrsangebot weiter ergänzt und verbessert. Der neue Fahrplan wird ab 15. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet an diesem Tag. Fahrkarten für Reisen ab dem 15. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage - sind bis einschließlich 14. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, bestellt bei der Südostbayernbahn ab Dezember 2014 auf der Strecke Ebersberg – Wasserburg zusätzliche Züge. Dadurch kann beim sogenannten Filzenexpress der Stundentakt eingeführt und die Anbindung Wasserburgs nach München erheblich verbessert werden. Die Züge werden unter der Woche stündlich ab Wasserburg von 5 bis 21 Uhr sowie um 23 Uhr nach Ebersberg und meist weiter nach Grafing Bahnhof verkehren. Ab Ebersberg geht es stündlich von 6 Uhr bis 22 Uhr sowie nach Mitternacht Richtung Wasserburg. Das Fahrplankonzept hat die BEG mit der Südostbayernbahn, der S-Bahn München und den beiden Landkreisen Ebersberg und Rosenheim detailliert abgestimmt. „Wir freuen uns, dass wir auf dieser lange von der Stilllegung bedrohten Strecke ab 2014 ein attraktives Verkehrsangebot bereitstellen können", sagt Fritz Czeschka, Geschäftsführer der BEG. So könne man aktiv dazu beitragen, dass im Einzugsbereich der Landeshauptstadt neue Fahrgäste für den umweltfreundlichen Regionalverkehr gewonnen werden.

Der Regionalverkehr im Kahlgrund soll ab Dezember 2015 von der DB RegioNetz Verkehrs GmbH betrieben werden. Dies gab die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, heute bekannt. Die BEG hatte die Leistung gemeinsam mit der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH ausgeschrieben. Es handelt sich um die Verkehre im äußersten Nordwesten des Freistaats auf der 30 Kilometer langen Strecke von Schöllkrippen nach Kahl (Main) und weiter ins hessische Hanau. Der neue Vertrag beginnt im Dezember 2015 und läuft über zwölf Jahre. Die BEG hat in der Ausschreibung unter anderem den Einsatz moderner, leistungsfähiger Dieseltriebzüge gefordert, die den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit gerecht werden. Jeder Zug wird mit einem Zugbegleiter besetzt sein. Der Fahrscheinerwerb im Zug bleibt weiterhin möglich. Im Schülerverkehr morgens und mittags hat die BEG zudem bis zu 350 Sitzplätze je Zug verlangt.

Reisende in Niedersachsen können ab Fahrplanwechsel am 15. Dezember zwischen mehr Zügen wählen. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) hat das Verkehrsangebot zwischen Ems und Elbe noch einmal spürbar ausgeweitet. „Wir bestellen zusätzliche Fahrten insbesondere dort, wo die Nachfrage vorhanden ist und wir mehr Menschen zum Bahnfahren motivieren", erläutert LNVG- Geschäftsführer Hans-Joachim Menn am Mittwoch in Hannover die Beweggründe. Als 100prozentige Landestochter ist die LNVG für die Bestellung und Finanzierung des Schienennahverkehrs verantwortlich und gibt dafür jährlich knapp 300 Millionen Euro aus.

Entgegen anderslautenden Pressemeldungen bleibt die Eisenbahnverbindung Bernburg – Calbe (Saale) Ost im Fahrplan 2014 erhalten. „Die Leistungen sind bei DB Regio bestellt", informiert Nasa-Geschäftsführer Rüdiger Malter. „Das Angebot wird sogar erweitert: Für den Fahrplan 2014 verlängern wir an den Wochentagen Montag bis Freitag die Linie über Schönebeck bis nach Magdeburg, so dass Pendler erstmals ohne Umstieg in Calbe durchfahren können. Wir hoffen damit neue Fahrgäste zu gewinnen." Das neue Konzept ist langfristig abgestimmt mit dem Salzlandkreis sowie den Orten Bernburg, Nienburg und Calbe (Saale); die Umsetzung war nur durch die Haushaltsdiskussion vorübergehend in Frage gestellt worden.

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