Betrieb
Ab dem 15. Dezember gibt es bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) Fahrplanverbesserungen und -änderungen. Im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, wird die Taktdichte im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr erhöht. Zusätzlich wird es mehr Kapazitäten an den Wochenenden geben und freitags sowie samstags können Nachtschwärmer aus München gegen Mitternacht einen späteren Zug von Tegernsee und Lenggries nach Holzkirchen nutzen.
Die ÖBB setzen Ihre Maßnahmen zur Vereinfachung der Tariflandschaft fort, die neuen Tarife gelten ab 1. Jänner 2014. Mit der bisher größten Vereinfachungswelle bei der Tariflandschaft sowie dem VORTEILSCARD-Angebot wird Bahnfahren für Kunden noch einfacher und übersichtlicher.
Am 1. Jänner 2014 setzen die ÖBB ihre 2012 gestartete Tarifvereinfachung fort. Für Kunden bringt die Reduktion vieler unterschiedlicher Tarife mehr Übersicht und Transparenz beim Ticketkauf. Gleichzeitig wird das VORTEILSCARD-Angebot wesentlich vereinfacht. Künftig können VORTEILSCARDs online bestellt, erneuert und bezahlt werden. Zur Bestellung der VORTEILSCARD wird kein Foto mehr benötigt. Darüber hinaus können Nutzer der ÖBB-Ticket App ihre VORTEILSCARD künftig unmittelbar nach der Bestellung auf ihr Smartphone laden. Damit genießen sie bei Vorweis der VORTEILSCARD am Smartphone auf ÖBB-Zügen innerhalb Österreichs die gewohnten Vorteile. Die VORTEILSCARD gilt in Verbindung mit einem gültigen Lichtbildausweis mit Altersangabe (z.B. Führerschein, Personalausweis, Schülerausweis).
Das verstärkte, grenzüberschreitende Angebot wurde heute am Bahnhof Simbach am Inn von Vertretern der ÖBB, des Landes OÖ und der Südostbayernbahn präsentiert. Die Umsetzung des gemeinsam mit dem Land OÖ ausgearbeiteten Verkehrskonzeptes mit Fahrplanwechsel am 15. Dezember bringt für das Innviertel eine 20% Angebotsausweitung, die vom Land Oberösterreich finanziert wird. Vom neuen Angebot profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner aller vier Bezirke, von den Pendlern und Schülern über Studenten bis zu den Ausflugs- und Geschäftsreisenden:
Als größtes Ereignis zum Fahrplanwechsel bezeichnete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel den Betriebsstart im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz. Mit Eröffnung des Leipziger City-Tunnels am 15. Dezember wird es auf zahlreichen Strecken in der Region Halle/Leipzig umfangreiche Fahrplanänderungen und viele Verbesserungen geben. Das betrifft vor allem umsteigefreie Verbindungen direkt ins Leipziger Stadtzentrum über die vier unterirdischen Stationen Hauptbahnhof (tief), Markt, Wilhelm-Leuschner-Platz und Bayerischer Bahnhof. Neu am Start sind silberfarbene Elektrotriebwagen, die zumeist alte, nicht klimatisierte Doppelstockzüge ablösen. Verkehrsminister Webel sagte: "Vom neuen S-Bahn-Netz profitiert die ganze Region. Vier der sechs neuen S-Bahn-Linien verkehren nach Sachsen-Anhalt und bedienen u. a. die Städte Halle/Saale und Bitterfeld-Wolfen." DB Regio fährt als S-Bahn Mitteldeutschland im Auftrag der beteiligten Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die die Leistungen gemeinsam bestellen, planen und finanzieren.
Nun ist es amtlich: Die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) der Bezirksregierung Düsseldorf hat heute für Samstag, 30. November, die Betriebsaufnahme der Schwebebahn genehmigt. Ab 5.15 Uhr geht es dann wieder los. In den vergangenen Wochen wurden die Stromabnehmer an 18 Fahrzeugen über Sollbruchstellen so modifiziert, dass sie bei Kontakt mit dem Gerüst sofort und kontrolliert abreißen. Zudem wurden die Anforderungen an den Montageprozess weiter präzisiert.
Capitaine Train, die neue Zugbuchmaschine im Internet, baut ihr Streckennetz weiter aus: Über 1.300 Bahnhöfe in ganz Europa hat das Online-Portal kürzlich neu in ihr Angebot aufgenommen und bietet ihren Kunden damit ab sofort noch schnellere und flexiblere Verbindungen zu Reisezielen in über 20 europäischen Ländern. Insgesamt können bereits mehr als 12.900 Bahnhöfe über das Internetportal gebucht werden – und das in weniger als einer Minute, denn das ist der Anspruch des jungen Unternehmens aus Frankreich.
Der Kanton Zürich und die SBB haben am 26.11.2013 den Countdown zur Inbetriebnahme der Durchmesserlinie am 15. Juni 2014 gestartet. Bis Ende Jahr schliesst die SBB die Arbeiten im neuen Bahnhof Löwenstrasse und im Weinbergtunnel ab. Bereits im Januar beginnt der Testbetrieb auf der Durchmesserlinie. Ab Juni 2014 ermöglicht die Durchmesserlinie neue Angebotskonzepte für die Zürcher S-Bahn.
Die Inbetriebnahme der S-Bahn St.Gallen und der Durchmesserlinie Zürich bringen auch in Graubünden mehr Angebot bei Bahn und Bus. Der neue Fahrplan ab 15. Dezember 2013 bzw. 15. Juni 2014 bringt ausserdem punktuelle Verbesserungen aufgrund der Fahrplan-Vernehmlassung. Es konnten Änderungsvorschläge eingereicht werden, die in Zusammenarbeit zwischen den regionalen Fahrplanpräsidenten, den Transportunternehmungen und der Abteilung öffentlicher Verkehr des Kantons Graubünden (AEV) besprochen wurden. Von den 163 bearbeiteten Anträgen konnten rund 56 % positiv beantwortet werden. Der Fahrplan 2014/2015 gilt vom 15. Dezember 2013 bis zum 12. Dezember 2015, erstmals für zwei Jahre, an Stelle des bisher einjährigen Fahrplanverfahrens.
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 wird das Angebot des öffentlichen Verkehrs für den Kanton Graubünden massiv aufgewertet. Dank dem neuen, attraktiven Fahrplan werden Reisezeiten verkürzt und die Kunden kommen komfortabler an ihr Ziel.