Betrieb
Am Sonntag, 11. Dezember 2011, ist die NordWestBahn auf der Weser- und Lammetalbahn gestartet und befährt die rund 130 Kilometer lange Strecke für die nächsten zehn Jahre. Das private Osnabrücker Bahnunternehmen führt den erfolgreichen Betrieb des Vorgängers Keolis (eurobahn) fort. Der Betreiberwechsel auf der Weserbahn (RB 77 Bünde – Hameln - Hildesheim) und der Lammetalbahn (Hildesheim – Bodenburg) ist das Resultat einer europaweiten Ausschreibung. Die Auftraggeber sind die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) und der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Zum Auftakt am Sonntag gab es für die Fahrgäste Kleinkunst in den Zügen und zusätzliches Servicepersonal informierte über die Veränderungen.
Pünktlich um 0.09 Uhr hat die erixx GmbH den Schienenpersonenahverkehr im Heidekreuz übernommen. 27 neue Triebwagen vom Typ LINT 41 fahren seit Mitternacht unter dem Namen erixx: Der Heidesprinter auf den Relationen zwischen Bremen und Uelzen sowie zwischen Hannover und Buchholz.
Die neue Tram nach St. Emmeram war gleich am ersten Tag ein echter Renner: Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) zählte rund 20.000 Fahrgäste. Die Züge fuhren im 5-Minuten-Takt auf der Neubaustrecke zwischen Effnerplatz und St. Emmeram; die Mitfahrt war kostenlos. Die MVG hatte rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz, um die Inbetriebnahme und das Festprogramm auf die Beine zu stellen.
Seit 11.12.11 bietet DB Schenker Rail Transporte von den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven nach Polen aus einer Hand an.
DB Schenker Rail fährt schon seit 1991 Containerzüge von Hamburg und Bremerhaven zum Rangierbahnhof im polnischen Posen-Franowo, die bislang ab der Grenze in Frankfurt (Oder) von der polnischen Staatsbahn PKP Cargo übernommen wurden. In Posen Franowo erfolgte eine Auflösung der Ganzzüge. Anschließend wurden die Wagen zu neuen Zügen zusammengestellt, um die Wirtschaftszentren Warschau, Lodz, Wroclaw und Kattowitz zu versorgen.
Pünktlich zum Wochenende rollen die Züge wieder planmäßig über zwei erneuerte Streckenabschnitte der Deutschen Bahn AG in Westsachsen: Am Sonnabend, den 10. Dezember, hatte die DB den vollständig modernisierten Steckenabschnitte zwischen Hohenstein-Ernstthal und St. Egidien wieder zweigleisig in Betrieb genommen. Zwischen Gößnitz und Glauchau-Schönbörnchen wurde die für die Erneuerung gesperrte Strecke am Sonntag, den 11. Dezember wieder für den Eisenbahnbetrieb freigegeben. Zwei millionenschwere Bahnbaukomplexe an der Sachsen-Franken-Magistrale bzw. der Mitte-Deutschland-Verbindung in Westsachsen sind damit abgeschlossen.
Die Deutsche Bahn begrüßt das klare Ergebnis des Bürgerentscheides in Lindau. „Mit dieser Bahnhofsentscheidung verfügen wir nun über Planungssicherheit“, so Volker Hentschel, Produktionsleiter DB Netz Bayern.
Schleswig-Holsteins Verkehrs- Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang und die Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg, Ute Plambeck, haben heute mit einer Auftaktveranstaltung in Kiel die „Leinen gelöst".
Die Reise im Regional-Express Cottbus – Berlin dauert seit heute Morgen nur noch 69 Minuten. Alle EC-, IC- und RE-Züge sind hier nun mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h unterwegs. Insgesamt investierte die Deutsche Bahn rund 140 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung und aus Eigenmitteln. Bahn, Bund und Land hatten sich zuletzt gemeinsam für den Ausbau des 60-Kilometer-langen, zweigleisigen Streckenabschnitts Königs Wusterhausen–Lübbenau eingesetzt.
Mit einer Sonderfahrt feierten heute der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, und Bayerns stellvertretender Ministerpräsident und Verkehrsminister Martin Zeil die Einweihung der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke von München nach Augsburg. Für rund 700 Millionen Euro baute die Bahn die Strecke von zwei auf vier Gleise aus. Fernverkehrszüge fahren nun mit Tempo 230 und benötigen weniger als 30 Minuten für die Strecke München nach Augsburg.
Sonderfahrt Dortmund-Brilon und offizielle Eröffnung des neuen Bahnhofs in Brilon durch NRW-Verkehrsminister Voigtsberger als Auftakt der Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Schiene
Die Bahnstrecke Brilon Stadt - Brilon Wald wird ab 11.12.2011 wieder plan-mäßig mit Personenzügen befahren. Mehr als 30 Jahre nach Einstellung der letzten Personenverkehre fahren montags – freitags 8 direkte Züge nach Dortmund sowie 6 Pendelzüge nach Brilon Wald mit Anschluss Richtung Hagen.