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Triebwagen

Die SBB wird das Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung von 29 neuen Zügen für den Nord-Süd-Verkehr wie geplant abschliessen, die Rollmaterialhersteller wurden am 31.01.2014 entsprechend informiert. Der Zuschlag für einen der Anbieter erfolgt im Mai 2014.

Die neuen elektrischen Triebzüge der Class 700 bieten den Fahrgästen einen höheren Komfort und größere Flexibilität. Kapazität und Zuverlässigkeit auf einem der verkehrsreichsten Streckenabschnitte Europas werden sich verbessern.

Die Regierung von Queensland hat am 29.01.2014 die Bestellung von 75 neuen sechsteiligen Zügen, Wartungsdienste für einen Zeitraum von 30 Jahren und den Bau eines eigenen Wartungszentrums im Rahmen einer 32-jährigen öffentlich-privaten Partnerschaft bekanntgegeben. Ein Konsortium bestehend aus dem führenden Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation, John Laing, ITOCHU Corporation und Uberior übernimmt die Auftragsausführung. Wie dem Markt am 17. Januar 2014 mitgeteilt wurde, beträgt der Gesamtwert des Vertrags etwa 4,4 Milliarden Australische Dollar (3,0 Milliarden Euro, 4,1 Milliarden US-Dollar). Bombardiers Anteil an diesem Auftrag beträgt etwa 2,9 Milliarden Australische Dollar (2,0 Milliarden Euro, 2,7 Milliarden US-Dollar).

Stadler Rail hat die Ausschreibung der Appenzeller Bahnen AB für 7 Tango-Stadtbahn-Züge gewonnen. Die Züge werden auf der neuen Durchmesserlinie Trogen – St. Gallen – Appenzell zum Einsatz kommen. Der Auftrag inkl. Ersatzteilpaket hat ein Volumen von gegen CHF 60 Mio.. Mit dem Entscheid für den Tango setzen die AB auf ein in den Regionen Basel und Genf bestens bewährtes Fahrzeug. Das Interieur wird den längeren Strecken und dem hohen touristischen Potential der AB entsprechend komfortabel ausgestattet. Die Produktion erfolgt im Stadler-Werk in Altenrhein SG.

Der Verwaltungsrat der Appenzeller Bahnen hat den Zuschlag für die sieben neuen Züge der DML an die Firma Stadler Rail AG erteilt. Die Züge basieren auf den bereits in Basel und Genf erprobten Tango Fahrzeugen. Die DML-Infrastrukturprojekte werden im Detail ausgearbeitet. Die Arbeiten beim grössten Teilprojekt, der Ruckhaldetunnel, sollen in Kürze ausgeschrieben werden. Bis im Spätsommer 2014 erwarten die AB die Baubewilligung für die Durchmesserlinie durch das Bundesamt für Verkehr.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation gab am 23.12.13 bekannt, dass die SNCF eine Option zur Lieferung von 30 weiteren Régio 2N-Doppelstock-Elektrotriebzügen ausgeübt hat. Der von den französischen Regionen finanzierte Auftrag hat einen Wert von etwa 277 Millionen Euro (379 Millionen US-Dollar). Er ist Teil eines Vertrags mit der SNCF aus dem Jahr 2010 über die Lieferung von bis zu 860 Zügen für die französischen Regionen.

Die Weichen für den Einsatz der neuen Züge des Kölner Dieselnetzes sind nunmehr gestellt: Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat mitgeteilt, dass dem Hersteller Alstom die Bauartzulassung für die Dieseltriebwagen vom Typ Coradia LINT (Leichte Innovativer Nahverkehrs Triebwagen) erteilt wurde. DB Regio NRW wird die Fahrzeuge künftig im südlichen Nordrhein-Westfalen sowie im angrenzenden Rheinland-Pfalz einsetzen.

Die Deutsche Bahn hat heute 36 Dieseltriebzüge beim polnischen Hersteller PESA (Pojazdy Szynowe PESA Bydgoszcz Spolka Akcyjna) für den Regionalverkehr im Sauerlandnetz bestellt. „Auch mit dieser Investitionsmaßnahme setzen wir die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte konsequent fort. Wir machen das Unternehmen stark für eine nachhaltige Zukunft und stärken zugleich unsere Position im Wettbewerb", sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.

Stadler Rail hat in Schweden einen Auftrag der Privatbahn MTR für 6 Intercity-FLIRT erhalten. Dabei handelt es sich um 5-teilige Züge für Tempo 200 km/h und einem hochwertigen Interieur. Sie verfügen über eine sehr hohe Wintertauglichkeit. Diese Technologie hat sich bereits in den Stadler-Zügen für die übrigen nordischen Länder bewährt. Mit diesem Auftrag ist es Stadler erstmals gelungen, Züge nach Schweden zu verkaufen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund CHF 85 Mio. und wird in der Schweiz abgewickelt. MTR wird auf der Strecke Stockholm – Göteborg ein Fernverkehrsangebot mit rund 15 Verbindungen pro Tag im Wettbewerb zur Schwedischen Staatsbahn realisieren. Die Auslieferung der Züge erfolgt bereits ab Herbst 2014.

Das staatliche Verkehrsunternehmen PRASA (Passenger Rail Agency of South Africa) hat einen Vertrag mit Gibela2, einem Gemeinschaftsunternehmen unter der Führung von Alstom, über die Lieferung von 600 Personenzügen (3.600 Wagen) unterzeichnet. Die Züge werden über die Jahre 2015 bis 2025 ausgeliefert. Der Wert des Auftrags, beläuft sich auf 51 Milliarden Rand und beinhaltet die Errichtung einer örtlichen Produktionsstätte. Darüber hinaus wird Gibela über einen Zeitraum von 18 Jahren technische Supportleistungen und einen Ersatzteilservice bereitstellen. Es handelt sich um eines der umfangreichsten Bahntechnikprojekte weltweit und zeitgleich um den größten Vertragsabschluss für Alstom seit der Gründung des Unternehmens. Der Vertrag wurde von Lucky Montana, CEO der PRASA Group, Patrick Kron, Vorsitzender und CEO des Alstom-Konzerns, und Henri Poupart-Lafarge, President von Alstom Transport unterzeichnet.

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