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(10.09.2015)

Die Stadler Pankow GmbH wird in den nächsten Jahren weitere 42 Variobahnen an die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft (BOGESTRA) liefern. Unterzeichnet wurde der Vertrag am 21. August 2015 in Gelsenkirchen im Rahmen der jährlichen Hauptversammlung. Ausgeliefert werden die Bahnen in den Jahren 2016 bis 2020. Teil des Vertrages ist auch eine Option über bis zu acht weitere Fahrzeuge. Dieser sehr anspruchsvolle Zeitplan zeigt die dringende Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung.


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Die 42 neuen Variobahnen werden bei der BOGESTRA vorhandene Straßenbahnen (NF6D) ersetzen, die aufgrund von Auffälligkeiten so schnell wie möglich außer Betrieb genommen werden. Für die Ersatzbeschaffung mit einer Investitionssumme von rund 110 Millionen Euro hatte die BOGESTRA im Frühjahr dieses Jahres nach einem einstimmigen Aufsichtsratsbeschluss das europaweite Ausschreibungsverfahren eingeleitet.

Als dessen Ergebnis kommt es jetzt zur Beschaffung der 42 Variobahnen. Bei den neuen Fahrzeugen kombiniert Stadler Pankow für die BOGESTRA bewährte Technik mit den neuesten Anforderungen. So soll es für die neuen Variobahnen unter anderem ein neues Bestuhlungskonzept geben. Auch entsprechen die in Berlin gebauten Fahrzeuge den neuesten Crashnormen.

Damit die BOGESTRA ihren Straßenbahnverkehr auch zukünftig in guter Qualität anbieten kann und sich die Fahrzeugsituation rasch verbessert, wurde vereinbart, dass Stadler die ersten acht Fahrzeuge bereits im 3./4. Quartal 2016 ausliefert, was Rekordzeit bedeutet.

„In den Städten Bochum, Herne und Gelsenkirchen sind unsere Variobahnen bereits seit sieben Jahren unterwegs. Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.“ berichtet Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. Die BOGESTRA erhöht mit dem Auftrag ihren Bestand an Variobahnen auf 87 Stück. „Mit Stolz können wir sagen, dass das die größte Variobahnflotte ist, die ein Verkehrsunternehmen bei uns bestellt hat“, so Braker weiter.

Bei der Variobahn handelt es sich um ein modular aufgebautes Zweirichtungsfahrzeug, dass inzwischen in zahlreichen Städten Europas täglich unterwegs ist. Freie Sitzgestaltung sowie freie Anordnung der Türen ermöglichen eine individuelle Anpassung durch den Straßenbahnbetreiber. Variobahnen können eine Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Durch die ebenerdige Bauweise ist den Fahrgästen ein barrierefreier Zugang möglich.

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