After-Sales
Vandalismusschäden und Graffitischmierereien sowie deren Bekämpfung und Beseitigung sind zentrale Themen in der täglichen, betrieblichen Arbeit der Kölner- Verkehrs-Betriebe (KVB), denn die Schäden verursachen nach wie vor hohe Reinigungs- oder Reparaturkosten. Der KVB ist im zurückliegenden Jahr diesbezüglich ein Schaden in Höhe von ca. 1 Mio. Euro entstanden.
Mit einem Aufwand von 10 Millionen Euro unterzieht DB Regio Bayern bis 2013 insgesamt 625 Fahrzeuge einem Modernisierungsprogramm. Knapp die Hälfte davon wird vom Freistaat Bayern durch sogenannte Pönalemittel finanziert. Pönalen sind Strafgelder, die der Freistaat erhebt, wenn die Verkehrsunternehmen vereinbarte Qualitätsvorgaben wie Pünktlichkeit, Service oder Sauberkeit nicht einhalten. Beim Projekt „Qualitätsstraße" kommt jedes Fahrzeug für fünf Tage in die Werkstatt und erhält ein Paket von Verbesserungen.
Euromaint Rail unterzeichnet einen Vertrag mit LKAB über die Wartung von 14 Güterwagen. Der Auftrag umfasst vorbeugende und korrektive Wartungsarbeiten und bezieht ebenso den Mobilen Service mit ein.
"Wir freuen uns, dass LKAB sich dazu entschieden hat, einen Vertrag mit Euromaint Rail zu unterzeichnen. Sie sind mit unserer Lieferung und dem von uns angebotenen Wartungskonzept zufrieden" , sagt Ulf Norberg, Key Account Manager bei Euromaint Rail.
Grundlegende Modernisierung des VT 610 im Rahmen der Qualitätsoffensive • über 30.000 Euro Investition pro Fahrzeug
Uwe Domke, technischer Geschäftsleiter DB Regio Nordostbayern, stellte heute in Bayreuth einen modernisierten Dieseltriebwagen VT 610 vor. Im Rahmen der Qualitätsoffensive bei DB Regio Bayern werden alle 20 Fahrzeuge grundlegend modernisiert.
80 Viertelzüge für längerfristigen Betriebseinsatz vorgesehen • Redesign des Fahrgastraums für erhöhten Fahrkomfort
Die Sanierung des Fahrzeugparks der S-Bahn Berlin kommt weiter voran. In enger Zusammenarbeit mit den Werken der DB Fahrzeuginstandhaltung wird derzeit die Komplettsanierung der Wagenkästen von allen 80 für den Fahrbetrieb vorgesehenen Viertelzügen der Baureihe 485 durchgeführt. Dazu gehören auch 20 bereits stillgelegte Viertelzüge, die für den Betriebseinsatz reaktiviert wurden.
Knapp 3.500 neue Handys für das Zugpersonal von DB Regio Bayern • Auskunftserteilung auf der Basis von Echtzeitdaten • rund 2,5 Millionen Euro Investition für drei Jahre
Wolfgang Oeser, Leiter Qualitätsmanagement und Pressesprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und Dr. Bernd Rosenbusch, Regionalleiter Marketing DB Regio Bayern, stellten heute in Nürnberg die neue Generation der mobilen Endgeräte für das Zugpersonal von DB Regio Bayern vor. Die neuen Geräte werden von der BEG aus sogenannten Pönalemitteln – Gelder, die die Verkehrsunternehmen bei Qualitätsmängeln, zum Beispiel bei Unpünktlichkeit an die BEG zahlen müssen – zur Hälfte mitfinanziert.
Züge sind auf der Brenzbahn, Südbahn, Bodenseegürtelbahn, Zollern-Alb-Bahn und Donaubahn unterwegs
Im Rahmen der Kunden- und Qualitätsinitiative der Deutschen Bahn hat die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) ihre Neigetechnik-Züge der Baureihe 611 mit Kinderspielecken ausgestattet. Diese Fahrzeuge sind auf der Brenzbahn, der Südbahn, der Bodenseegürtelbahn, der Zollern-Alb-Bahn und der Donaubahn unterwegs.
Damit die Fahrgäste ihre Zeit unterwegs noch mehr geniessen und nutzen können, investiert die SBB in die Bahngastronomie. Sie setzt dabei auf Schweizer Produkte und frische Rezepte von Fernsehkoch Andreas C. «Studi» Studer. Zudem modernisiert sie für 6.5 Mio. Franken ihre 18 einstöckigen Speisewagen: Der erste rollte heute aus der SBB-Werkstätte Zürich Altstetten.
Nach Angaben der Deutschen Presseagentur (dpa) werden in China 54 Hochgeschwindigkeitszüge auf der Strecke Peking-Shanghai wegen technischer Probleme zurückgerufen. Vor drei Wochen hatte es eine Kollision zweier Hochgeschwindigkeitszüge gegeben.
Die ersten beiden rundumerneuerten Loks des Typs Re 420 haben heute das SBB Industriewerk Bellinzona verlassen, bis Ende 2016 folgen 28 Stück. Sie kommen künftig in der Zürcher S-Bahn in Doppelstockzügen während der Hauptverkehrszeit zum Einsatz. Dank diesem Auftrag stärkt das Industriewerk seine Rolle als Kompetenzzentrum für Instandhaltung und Refit von Elektrolokomotiven.