Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat mit der Stadt Karlsruhe einen Vertrag über die Lieferung von 12 FLEXITY-Stadtbahnen abgeschlossen. Der Auftrag mit einem Wert von etwa 60 Millionen Euro (67 Millionen US-Dollar) ist ein Abruf aus einem Rahmenvertrag aus dem Jahr 2009.
Das Unternehmen Mantena AS aus Oslo wird ab sofort die Bereiche Service, Wartungen und Ersatzteile für TSA in Norwegen abwickeln. Mantena ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der NSB (Norges Statsbaner/Norwegische Staatsbahnen). Der norwegische Markt ist stark im Wachstum und die Anzahl der Produkte von TSA in Norwegen steigt stetig: NSB hat bereits eine stetig wachsende Flirt-Flotte im Einsatz, in der Stadt Bergen fahren Straßenbahnen des Typs Variobahn von Stadler, und für den Betreiber Flytoget (Flughafen Express in Oslo) wird CAF Fahrzeuge des Typs Oaris ausliefern – ebenfalls mit TSA-Motoren.
Die Absicht der SBB ist klar: Ab Fahrplanwechsel 2016 sollen Züge auf der Gotthard-Bergstrecke ohne Zugbegleitung verkehren. Damit nimmt sie weder auf die Sicherheit der Reisenden noch auf deren Service-Bedürfnisse Rücksicht. Zudem wirkt sich der Entscheid negativ auf die Situation des Zugpersonals im Tessin aus. Darauf haben heute in Faido in Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Politik die vom SEV vertretenen Zugbegleiter und Lokomotivführer aufmerksam gemacht.
Die Bombardier Transportation GmbH liefert der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) ab dem kommenden Jahr insgesamt weitere zwölf neue Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge des Modells Flexity Swift ET 2010. Ein entsprechender Vertrag über die Herstellung und Lieferung der Neufahrzeuge zwischen der AVG und Bombardier wurde am Mittwoch, 18. Mai, in Karlsruhe unterzeichnet. Die Kosten für den Erwerb der Neufahrzeuge belaufen sich auf eine Gesamtsumme von 59,5 Millionen Euro.
Anlässlich der Generalversammlung vermeldet die RIGI BAHNEN AG für das Geschäftsjahr 2015 erneut ein Rekordergebnis. Der Gesamtertrag (Nettoerlös) ist gegenüber Vorjahr um 17.1% auf 21.3 Mio. gewachsen. Der operative Gewinn EBITDA um 28.8% auf 5.7 Mio. Das Wachstum ist hauptsächlich dem Reiseverkehr zu verdanken, der um 20% auf knapp 1.6 Millionen Frequenzen gewachsen ist. Dies entspricht einer Besucherzahl von 785‘000 Gästen, die mit den Bahnen der RIGI BAHNEN AG auf den Berg geführt wurden.
Der Stadtbahnausbau in Braunschweig ist wirtschaftlich sinnvoll. Das ist das Ergebnis eines Werkstattberichts zur laufenden Trassenbewertung des Stadtbahnausbaukonzepts, den das beauftragte Büro WVI am Mittwoch, 18. Mai, im Planungs- und Umweltausschuss präsentiert hat. Als Zwischenergebnis zeigt sich, dass von den untersuchten Trassen Rautheim, Salzdahlumer Straße, Volkmarode-Nord, Lehndorf-Kanzlerfeld mit der westlichen Innenstadt sowie Campusbahn einige den erforderlichen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,0 schon erreicht haben. Zum Teil sind noch weitere, detailliertere Berechnungen erforderlich, um zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen.
Am Donnerstag, 19. Mai 2016, eröffnet die SBB ihr neues Reisezentrum im Bahnhof Frauenfeld. Nach rund dreimonatigem Umbau präsentieren sich die Verkaufsräume im neuen Kleid. Billette und Eventtickets kaufen, Gepäck aufgeben, Geld wechseln, Ferien und Gruppenreisen buchen – all dies ist nun am gleichen Ort möglich.
Heute startet das 9. Weltverkehrsforum in Leipzig. Deutschland empfängt als Gastgeber gut 1000 Teilnehmer aus rund 70 Staaten zum Jahresgipfel der Verkehrsminister. In diesem Jahr geht es um die "Mobilität von morgen - sauber, effizient und fair", um nachhaltigen und vernetzten Verkehr. Die Bundesregierung legt ihren Schwerpunkt auf Elektromobilität, automatisiertes Fahren und Digitalisierung.
Am 4. und 5. Juni 2016 wird der Gotthard-Basistunnel mit einem grossen Volksfest eröffnet. Dieses findet gleichzeitig auf vier Festplätzen in Erstfeld, Rynächt und im Raum Pollegio/Biasca statt. Die SBB verschiebt das Festgelände in Biasca an den Bahnhof. Damit reagiert sie vorsorglich auf Veränderungen im Gestein oberhalb des ursprünglich geplanten Standorts.
Der Zürcher Verkehrsverbund plant, seine Preise im Dezember 2016 um durchschnittlich 3.0 Prozent zu erhöhen. Angebotsausbauten, erhöhte Trassenpreise und das Sparprogramm des Kantons Zürich machen diese Anpassung erforderlich. Die Gemeinden, Verkehrsunternehmen und regionalen Verkehrskonferenzen sind bis Mitte Juni 2016 zur Vernehmlassung eingeladen.