Am 19. und 20. Oktober 2012 feiert die Aare Seeland mobil AG mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und der Bevölkerung die offizielle Freigabe der rund 1.8 km langen Neubaustrecke. Mit der Eröffnung kann das Projekt nach rund 20 Monaten Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden. Der fahrplanmässige Betrieb wird wie vorgesehen auf den Fahrplanwechsel am 09. Dezember 2012 aufgenommen.
In Anwesenheit von Michael Makurath, Oberbürgermeister der Stadt Ditzingen, Peter Obermark, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung Thales Deutschland, Hans-Joachim Rühlig, Mitglied des Vorstandes der Ed. Züblin AG und Professor Reinhard Walter, Geschäftsführender Gesellschafter der FOM Real Estate GmbH (FOM), fand heute in Ditzingen die Grundsteinlegung für den Neubau des zukünftigen Hauptsitzes von Thales Deutschland statt.
Die S-Bahn Hamburg freut sich über einen neuen Fahrgastrekord: Über 250 Millionen Fahrgäste sind im letzten Jahr mit den Zügen der S-Bahn gefahren. Dies entspricht einer Steigerung der Fahrgastzahlen von rund drei Prozent gegenüber 2010.
Allein zum Hamburg Airport (Flughafen) haben im letzten Jahr rund 5 Millionen Fahrgäste die S-Bahn genutzt. Dies sind 400.000 Fahrgäste mehr als 2010.
DB Schenker hat am 19.10.2012 in Peking eine eigene Akademie zur Qualifizierung der Mitarbeiter in China eröffnet. „Die Ansprüche unserer Kunden steigen ständig, die Komplexität der Projekte nimmt weiter zu. Mit der DB Schenker Logistics Academy China werden wir langfristig Mitarbeiter fördern und bei uns halten", sagte Dr. Thomas Lieb, Vorstandsvorsitzender und CEO der Schenker AG, zum Auftakt des Programms.
Über 250 Persönlichkeiten aus Politik, dem öffentlichen Verkehr und der Verkehrswirtschaft haben sich am 2. Meterspur-Anlass über die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen 10 schweizerischen Meterspurbahnen im Rahmen von RAILplus informiert. Die Zusammenarbeit bringt Erfolge in den Bereichen Kosteneffizienz, Leistungsqualität und Kundenorientierung. Mit der MOB/Goldenpass beteiligt sich neu auch ein Unternehmen aus der Romandie innerhalb der Zusammenarbeitsplattform RAILplus.
„Mit der nun fertig gestellten Vorentwurfsplanung ist beim Ausbau der Strecke München - Lindau ein Meilenstein erreicht. Die doch beträchtlichen Kostensteigerungen von über 40 Prozent und die zu befürchtenden weiteren Verzögerungen sind allerdings äußerst bedauerlich und ein starker Wermutstropfen. Insbesondere die Mehr-Investitionen in den Lärmschutz sind aber gerade im Interesse der Anwohner entlang der Strecke und damit unabdingbar. Der Ausbau der Bahnverbindung zwischen den bedeutenden europäischen Wirtschaftszentren München und Zürich hat für den Freistaat eine hohe Bedeutung.
2013 sollen 25 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur Nichtbundeseigener Eisenbahn (NE-Bahnen) bereitgestellt werden. Das hat der Bundesverkehrsausschuss in seiner gestrigen Sitzung einstimmig beschlossen. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt diesen Beschluss und sieht damit eine seiner zentralen Forderungen der letzten Jahre bestätigt.
Das hervorragende Nahverkehrsangebot im MVV-Raum führt nahezu kontinuierlich internationale Gäste nach München, die sich bei der Verbundgesellschaft über Planung, Organisation und Durchführung des öffentlichen Verkehrs in der Metropolregion München informieren.
Beim Ausbau der internationalen Bahnstrecke von München nach Zürich ist nun ein erster Meilenstein in der Planung erreicht. Die Ergebnisse der Vorplanungen der Deutschen Bahn für die Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau liegen nunmehr vor. Verteuerungen bei Planungskosten, Signaltechnik, Oberleitungsbau und beim Lärmschutz erhöhen die Kosten des Vorhabens von 210 Millionen Euro auf nun 298 Millionen Euro. Außerdem wird sich die Inbetriebnahme über das Jahr 2017 hinaus verschie-ben. Dies teilte die DB am Vortag dem Projektbeirat der Ausbaustrecke mit. Erst wenn alle offenen Fragen geklärt sind, kann die Bahn einen überarbeiteten Zeitplan für das Projekt nennen. Der Projektbeirat appellierte an die Bahn die Wege für eine Inbetriebnahme noch in 2019 aufzuzeigen. Alle Partner im Beirat betonten, nach wie vor hinter der Ausbaumaßnahme zu stehen.
Die Rheinbahn benötigt für ihre Aufgaben sehr viel Strom. Im Jahr beläuft sich der Verbrauch auf knapp 100 Millionen Kilowattstunden. Rund 80 Prozent hiervon benötigt der Betrieb der über 300 Bahnen. Dieser Strom unterliegt einem begünstigten EEG-Satz, durch den das Verkehrsunternehmen 3,8 Millionen Euro pro Jahr weniger zahlt. Für die übrigen 20 Prozent der Stromrechnung, die überwiegend für die U-Bahnhofsbeleuchtung, die Rolltreppen, die Betriebshöfe und die Verwaltung anfallen, muss hingegen der volle Satz entrichtet werden. Da der 2013 erhöht wird, steigen auch für die Rheinbahn die Stromkosten jährlich um 390.000 Euro.