Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 9. Dezember können Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mehr Direktverbindungen, bessere Umsteigeverbindungen und den Einsatz modernisierter Züge erwarten. Im Rahmen des am 16. Oktober gestarteten Vorverkaufs für den Winterfahrplan sind Reisetickets für die Weihnachtsfeiertage bis einschließlich 8. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich.
Ab nächsten Sonntag gilt in der Schweiz wieder die Winterzeit. In der Nacht auf den Sonntag bleiben um 3.00 Uhr sämtliche Bahnhofsuhren eine Stunde lang stehen und zeigen danach die Winterzeit an. Die Zeitumstellung hat auch Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. In der Region Zürich werden bestimmte S-Bahn-Nachtzüge doppelt geführt.
Hitachi Europe Ltd., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Hitachi, Ltd., eröffnet mit dem European Rail Research Centre ein brandneues Forschungszentrum in Europa. Seine Aufgabe ist die maßgebliche Unterstützung des weltweit rapide wachsenden nachhaltigen Wirtschaftens, des sogenannten Social Innovation Business. Das European Rail Research Centre hat seinen Sitz zunächst in den Räumlichkeiten der Hitachi Rail Europe Ltd. im Herzen Londons und ist Teil des Transportation Energy & Environment Research Laboratory, European Research Division von Hitachi Europe.
Am 25.10.2012 wurden die neuen Info-Anzeigen, die ab sofort in den ULF-Straßenbahnen im Wiener Linien-Netz zum Einsatz kommen, vorgestellt. Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter präsentierte gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Projektpartners Infoscreen, Franz Solta und Gewista-Geschäftsführer Karl Javurek das neue Fahrgastinformationssystem.
Mit dem Einbau der neuen Info-Anzeigen in die ULF-Straßenbahngarnituren, gemeinsam mit Infoscreen als Projektpartner, setzen die Wiener Linien damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Verbesserung des Fahrgastservice. „Über die Monitore werden die Fahrgäste nicht nur mit einem interessanten Infotainmentprogramm versorgt, sondern erhalten auch wichtige Informationen zu ihrer aktuellen und weiteren Fahrplanung", sieht Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter die Vorteile für die Fahrgäste.
Auf der Veranstaltung der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag mit dem Deutschen Verkehrsforum hat der der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger eine deutliche Warnung ausgesprochen: "Ab dem Jahr 2013 bin ich erstmals dazu gezwungen, weniger Schienenverkehr zu bestellen. Wir haben in Brandenburg Vorarbeit geleistet und bereits eine Zweckbindung der Bundesmittel aus dem Entflechtungsgesetz für den Nahverkehr beschlossen. So ist eine gewisse Absicherung der zu erwartenden Gelder erreicht, die dann nicht für andere Bereiche ausgegeben werden können. Allerdings wissen wir nicht, was der Bund bereitstellen wird. Insgesamt fehlt allen Bundesländern die Planungssicherheit bei den Regionalisierungs-, Entflechtungs- und EU-Mitteln für den Öffentlichen- und Schienenpersonennahverkehr (ÖPNV/ SPNV). Das ist dramatisch: Ein zukunftsfähiger ÖPNV steht auf dem Spiel".
Startschuss für die Fachkräfteinitiative „Zukunft im Norden": Bei einer Auftaktver-anstaltung in Kiel haben sich am 25. Oktober Land, Kammern, Wirtschafts- und Kommunalverbände, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit und die Hochschulen im Land auf Eckpunkte verständigt, wie in den kommenden Jahren der wachsende Fachkräftebedarf in Schleswig-Holstein bewältigt werden kann.
Die Fraktionen und Gruppen haben heute in der Regionalversammlung 58 Anträge zum Budgetentwurf 2013 vorgelegt. Dabei geht es um die Erweiterungen des S-Bahn-Netzes, um regionale Energieversorgung, nachhaltige Mobilität oder Aspekte der Wirtschaftsförderung, wie ältere Arbeitnehmer oder Migrationsökonomie. Der Etatentwurf für 2013 umfasst ein Gesamtvolumen von rund 350 Millionen Euro.
Die Planfeststellung zum Bau der Stuttgart-21-Tunnel (Planfeststellungsabschnitt 1.5.) ist seit Januar 2007 rechtskräftig. Die DB ProjektBau GmbH wird die ersten der etwa 1.000 Eigentümer der über den Tunnelstrecken liegenden Grundstücke nun anschreiben, um sie über das Verfahren und die damit verbundenen Schritte zu informieren. Darauf folgend wird sich die ausführende Ingenieurgemeinschaft mit den betroffenen Eigentümern in Verbindung setzen und einen Begehungstermin des jeweiligen Grundstückes vereinbaren. Ein Sachverständiger wird dabei den aktuellen Zustand des betroffenen Grundstückes aufnehmen und dokumentieren. Die Beweissicherung wird schrittweise erfolgen und sich am Terminplan für die Baumaßnahme und dem tatsächlichen Baufortschritt orientieren. Die Termine zwischen Sachverständigen und Eigentümern werden dementsprechend nach und nach vereinbart.
Die Deutsche Bahn weist die wiederholt vorgebrachten und jetzt auf stern.de veröffentlichten Vorwürfe zur angeblich mangelnden Sicherheit in den Tunneln des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm als haltlos und unverantwortliche Stimmungsmache zurück.
Mit der Aufstellung eines Bebauungsplans und der Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht will die Stadt mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen im Bereich des Rheydter Hauptbahnhofes verhindern. Entsprechende Beschlüsse fasste gestern der Planungs- und Bauausschuss einstimmig. Die Deutsche Bahn AG will sich von dem in die Jahre gekommenen Gebäude trennen und bietet den Hauptbahnhof über eine Immobilien-Tochter zum Kauf an. Um für den Zeitpunkt der Entwidmung des Gebäudes gewappnet zu sein, hat das Fachgremium vorsorglich den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst. Technischer Beigeordneter Andreas Wurff wies in der Sitzung darauf hin, dass das rund 4.000 Quadratmeter große Areal dem Planungsrecht unterliegt. "Um mögliche Fehlentwicklungen an dieser zentralen Stelle in Rheydt zu vermeiden, wollen wir entsprechend einschreiten können und gegebenenfalls das Vorkaufsrecht nutzen, sollte der öffentliche Zweck an dieser Stelle in Frage stehen", betonte er.