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Dass Straße und Schiene nicht immer Konkurrenten sein müssen, zeigt eine aktuelle VCÖ-Umfrage im Auftrag von ASFINAG und ÖBB. Die Meinungen von rund 900 Autopendlern und 1.500 Bahnpendlern wurden bei Online-Befragungen des VCÖ erhoben. Untersucht wurden das aktuelle Pendlerverhalten sowie die Schnittstellen von Straße und Schiene. Weiters wurden die Chancen einer noch besseren Vernetzung analysiert. Die VCÖ-Umfrage zeigt, dass der richtige Mix aus Straße und Schiene für die Pendler in Österreich immer wichtiger wird.

Die Verkehrskommission des Nationalrates bejaht den grundsätzlichen Bedarf, den Ausbau, den Betrieb und den Unterhalt der Bahninfrastruktur nachhaltig zu finanzieren und ist deshalb einstimmig auf die Vorlage (12.016) eingetreten. Mit 15 zu 8 Stimmen abgelehnt hat sie einen Antrag auf Rückweisung des Geschäfts, welcher den Bundesrat beauftragen wollte, die langfristige Strassen- und Eisenbahnfinanzierung gleichzeitig und inhaltlich abgestimmt vorzulegen.

SBB Infrastruktur organisiert die Fahrzeuginstandhaltung, die zurzeit auf verschiedene Stellen verteilt ist, neu. Ab 2014 wird die gesamte Instandhaltung von rund 2500 schienengebundenen Fahrzeugen bei SBB Personenverkehr ausgeführt. Die Koordination erfolgt im Industriewerk Biel.

Logo BombardierDer führende Anbieter für Schienenverkehrstechnik Bombardier Transportation gab heute eine Vereinbarung mit der Universität Kasetsart über die Bereitstellung von Know-How im Bereich der Bahntechnik für Studierende und Lehrende für die kommenden fünf Jahre bekannt.

Um Güterzüge leiser zu machen, rüstet die schweizerische AAE Gruppe als erster Vermieter von Eisenbahnwagen im europäischen Güterverkehr bestehende Güterwagen mit neuen Bremssohlen aus. Die LL-Sohlen reduzieren Lärmemissionen um bis zu 10 Dezibel, was einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke entspricht. Die Wagen werden im ersten Quartal 2013 umgebaut und von der niederländischen ERS Railways B.V. ab dem zweiten Quartal auf dem besonders belasteten Transportkorridor im Rheintal zwischen Rotterdam und Melzo (Mailand) eingesetzt. „Angesichts der Wichtigkeit des Themas ist es notwendig, dass für die LL-Sohlen kurzfristig eine generelle Zulassung erteilt wird", sagt Karsten Sachsenröder CEO und Geschäftsführender Direktor von AAE. „Wir haben jetzt eine Möglichkeit genutzt, um im Rahmen gesetzlicher Möglichkeiten den Lärmschutz voranzutreiben und Erfahrungen mit den Betriebskosten umgebauter, leiser Güterwagen machen zu können."

Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, werden Geräusche und Vibrationen aus einem 1968 gebauten U-Bahn-Tunnel heraus in die Sakristei und die darunter liegende Schatzkammer des Doms übertragen. Um die hieraus resultierenden Beeinträchtigungen zu minimieren, wurde die Fahrgeschwindigkeit der passierenden Bahnen mit sofortiger Wirkung von 30 km/h auf 20 km/h heruntergesetzt. Dies führte – wie erwartet – unmittelbar zu einer deutlichen Verbesserung der Situation.

Die internationale Bahnunternehmensberatung Interfleet Technology gibt hiermit die Ernennung eines neuen Managing Directors (MD) bekannt, der dem amtierenden MD David Rollin folgen wird, der nach fast 20 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand gehen wird.

„Verkehr, Mobilität und Energie stehen vor einem strukturellen Umbruch und einer Neuorientierung, gerade in Anbetracht der europäischen energie- und klimapolitischen Zielsetzungen", erklärte der Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Ing. Mag. Peter Koren, in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Verkehrsministerin Doris Bures, Mag. Christian Kern, Vorstandsvorsitzender ÖBB-Holding AG, Ing. Ronald Chodász, Geschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie und Dr. Christian Helmenstein, Studienautor und Leiter des Economica Instituts, heute, Montag, in Wien.

Der öffentliche Nahverkehr in NRW ist stark unterfinanziert und wird bei der Mittelverteilung des Bundes klar benachteiligt. Zu diesem Schluss kommt der Zwischenbericht der ÖPNV-Zukunftskommission, der heute von den Vorsitzenden Gisela Nacken und Wolfgang Röken an Verkehrsminister Michael Groschek übergeben wurde. Das Papier enthält erste Ergebnisse und Empfehlungen für ein künftiges Finanzierungskonzept für Bus und Bahn.

oheDie EVG warnt vor einem Verkauf der Güterverkehrssparte der OHE. Ohne diese hätte das Unternehmen kaum Überlebenschancen. Der geplante Verkauf sei nicht nachzuvollziehen. Die Eigentümer gingen leichtfertig mit den Entwicklungschancen des Güterverkehrs um. Die EVG fordert eine langfristige Perspektive für die OHE und deren Arbeitsplätze.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnt vor einem Verkauf der Güterverkehrssparte der Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE). „Das wäre der Einstieg in die Zerschlagung dieses niedersächsischen Traditionsunternehmens – mit weiteren, unabsehbaren Folgen", sagte EVG-Vorstandsmitglied Martin Burkert. „Jeder kann sich ausrechnen, welche Überlebenschancen die OHE ohne ihre Güterverkehrssparte langfristig haben." Im Endeffekt drohe der strukturschwachen Region in der Südheide der Verlust von mehreren Hundert Arbeitsplätzen.

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