Alstom hat von dem schwedischen Betreiber Skånetrafiken einen Auftrag im Wert von rund 150 Mio. Euro erhalten. Der Auftrag umfasst die Lieferung von 25 Coradia Nordic Regionalzügen für den Einsatz im Süden von Schweden. Die Züge werden ab April 2017 ausgeliefert.
Anfang 2014 erhielt ABB von der schwedischen Staatsbahn SJ einen Auftrag zur Lieferung der elektrischen Systeme für 36 Hochgeschwindigkeitszüge (X2000) der nächsten Generation von der schwedischen Staatsbahn SJ.
Trotz der Wirtschaftskrisen in der Ukraine und Russland und trotz eines verlangsamten Wachstums von Weltwirtschaft und Welthandel steigerte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im Geschäftsjahr 2014 Umsatz und Betriebsergebnis. Das Unternehmen erreichte ein Betriebsergebnis von 169 Mio. Euro – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent. Nach vorläufigen Zahlen hat die HHLA dabei einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro erwirtschaftet und diesen gegenüber 2013 um mehr als 5 Prozent gesteigert.
Im Rahmen einer zielgerichteten Weiterentwicklung der gesamten Trapeze Group wurden personelle Anpassungen an wichtigen Schlüsselpositionen an der Spitze von Trapeze Europe vorgenommen.
Die niederländischen Eisenbahnverkehrsunternehmen Captrain Netherlands B. V. und Captrain Port Services B. V. werden künftig gemeinsam unter dem Namen Captrain Netherlands B. V. firmieren. Mit der Handelsregistereintragung im Januar 2015 ist die Verschmelzung wirksam geworden.
An der Spitze des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. kommt es zu einem personellen Wechsel: Prof. Dr. Ronald Pörner verlässt zu Ende Februar 2015 auf eigenen Wunsch den Verband und kehrt nach acht Jahren an die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin zurück.
Alstom liefert zwei Hybrid-Rangierlokomotiven für den Güterverkehr von Audi. Mit den Rangierloks organisiert der Automobilhersteller seinen Werksverkehr in Ingolstadt neu, da nun auch ein emissionsfreier Rangierbetrieb in den Werkhallen möglich ist. Die Lokomotiven werden Ende 2015 und Ende 2016 ausgeliefert.
Nachdem die Frankfurter Kombiverkehr KG, das Unternehmen mit dem größten europäischen Netzwerk für die Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene, streik- und konjunkturbedingt im vergangenen Jahr mit 924.694 Lkw-Sendungen beziehungsweise 1,85 Millionen TEU ein rückläufiges Transportergebnis (-1,4 Prozent) eingefahren hat, soll 2015 wieder an vorherige Wachstumsjahre angeknüpft und das Sendungsvolumen gesteigert werden. „Auch wenn die Preisschere zwischen intermodalem Verkehr und durchgehendem Straßengüterverkehr durch Kostensteigerungen bei Strom und Trassen auf der einen Seite und verhältnismäßig niedrigen Dieselkosten sowie einer Absenkung der Maut auf der anderen Seite ein Stück weiter auseinander geht, sind wir dennoch zuversichtlich, dieses Jahr wieder ein positives Gesamtergebnis zu erzielen", so Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens. „Gerade zu Beginn des neuen Jahres, in das wir aufgrund vermehrter Nachfrage mengenmäßig erfreulich gut gestartet sind, haben wir mit zahlreichen Angebotserweiterungen gute Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum geschaffen."
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) befürchtet, dass die jetzige gute Qualität des Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg ab 2016 nicht weiter gesichert werden kann. Derzeit ist unklar, in welcher Höhe der Bund den Ländern finanzielle Mittel aus dem Regionalisierungsgesetz für die Bestellung des Nahverkehrs auf der Schiene zur Verfügung stellt. Um weiterhin einen attraktiven und nachhaltigen Öffentlichen Personennahverkehr gewährleisten zu können, fordern die Bundesländer eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel auf jährlich 8,5 Milliarden Euro sowie eine jährliche Dynamisierung von 2 Prozent. In einem Brief an die Berliner und Brandenburger Bundestagsabgeordneten bittet der VBB, den Gesetzesentwurf der Länder zu unterstützen.
Die SBB baut bis Ende 2017 in Oberwinterthur Pünten für 115 Millionen Franken eine neue Service- und Abstellanlage für S-Bahn-Züge. Damit investiert sie in die Instandhaltung der wachsenden Flotte der Zürcher S-Bahn. Am Standort Oberwinterthur entstehen 50 neue Arbeitsplätze. Baustart ist Mitte Februar.