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Das Landgericht Frankfurt /Main hat am 26.06.2015 einer Klage des NWL, VRR und des ZV Rheinland-Pfalz Nord gegen die DB Netz AG stattgegeben. Der NWL hatte federführend die drei Aufgabenträger die DB Netz AG auf Rückzahlung von Infrastrukturnutzungsentgelten der Jahre 2009-2011 verklagt. Dabei ging es um so genannte Regionalfaktoren, einen aus Sicht der drei Aufgabenträger diskriminierenden Preisaufschlag für die Nutzung schwächer ausgelasteter Strecken.

Die Deutsche Bahn befindet sich nach eigenen Aussagen in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Der Schienengüterverkehr geht nach jahrelang positiver Entwicklung wieder zurück. Der Personenfernverkehr auf der Schiene steht unter hohem Wettbewerbsdruck, im Nahverkehr erweist sich DB Regio häufig als nicht wettbewerbsfähig. Die Infrastruktur hat einen erheblichen Erneuerungsrückstand und ist nicht nachhaltig finanziert. Diesen Problemen will die DB mit einer Umstrukturierung des Konzerns begegnen. Dem Vernehmen nach soll DB Mobility Logistics AG aufgelöst und die Verkehrsunternehmen sollen direkt der Konzernspitze unterstellt werden.

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft feierte die IVU Traffic Technologies AG die offizielle Eröffnung ihrer Tochtergesellschaft in Israel. Der deutsche IT-Spezialist für öffentlichen Verkehr ist seit vergangenem Jahr mit dem neuen Standort in dem Land präsent, um Kunden direkt vor Ort zu betreuen.

Nach dem Ausscheiden von Regionspräsident Hauke Jagau aus dem Aufsichtsrat der üstra wurde heute in der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats im An-schluss an die Hauptversammlung der üstra das neue Aufsichtsratsmitglied Ulf-Birger Franz zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Der internationale Fernverkehr von Deutschland nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande wächst weiter. Je nach Reiseziel stiegen die Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwischen drei und sieben Prozent auf insgesamt rund 2,37 Mio. – trotz Beeinträchtigungen durch die Streiks der GDL. Bereits 2014 konnte die Deutsche Bahn einen Fahrgastrekord auf den Verbindungen in die westlichen Nachbarländer vermelden. Kurze Fahrzeiten machen die Angebote besonders attraktiv. Die Reise von Frankfurt am Main nach Brüssel dauert nur etwas über drei Stunden, nach Paris brauchen ICE und TGV nur drei Stunden 50 Minuten und Amsterdam erreicht man auf der Schiene in knapp vier Stunden.

Die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) traktioniert ab sofort drei Mal pro Woche Intermodalverkehre zwischen dem Hamburger Hafen und Forst bei Cottbus in Brandenburg. Operateur ist die Firma LION Spezialtransport GmbH.

Unter dem Motto „Visions and Trends in Train Detection“ erwartet die Teilnehmer des WDF 2015 ein spannendes, dreitägiges Programm in Wien. Geboten werden unter anderem Vorträge, Berichte und Podiumsdiskussionen über das Potential aktueller und zukünftiger Technologien im Bereich Achszählung und Raddetektion. Darüber hinaus dürfen sich die Besucher auf eine Reihe spannender Networking Events freuen. Am Freitag besteht außerdem die Möglichkeit, aus einem vielseitigen Angebot technischer Führungen durch verschiedene Einrichtungen in der Stadt Wien zu wählen. Vor diesem Hintergrund bietet das WDF den rund 200 erwarteten Signaltechnikexperten und Entscheidungsträgern aus aller Welt die Chance, in einem informellen Rahmen ins Gespräch zu kommen.

Die SBB modernisiert bis Ende 2015 die blauen Generalanzeiger in 16 Bahnhöfen. Seit Ende Oktober 2014 ist die erste neue LED-Anzeigetafel in Neuchâtel erfolgreich in Betrieb. Von Anfang Juni bis Ende 2015 ersetzt die SBB nun laufend an den weiteren Bahnhöfen die bisherigen Generalanzeiger. Jetzt ist Chur an der Reihe.

DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, hat sich für das Ausschreibungsverfahren der Londoner Nahverkehrsbahn London Overground (LOROL) qualifiziert. Das hat die Londoner Nahverkehrsbehörde Transport for London (TfL) bekannt gegeben. DB Arriva betreibt London Overground mit einem Joint Venture-Partner seit 2007. Der damals abgeschlossene Sieben-Jahres-Vertrag wurde von TfL im Rahmen einer Option aufgrund der erfolgreichen Entwicklung der Bahn um zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert. Er wird nun für den Zeitraum 2017 bis 2024 ausgeschrieben. DB Arriva wird sich im Rahmen dieser Ausschreibung ohne Partner um den zukünftigen Betrieb von LOROL bewerben.

Die KVG hat die Erwartungen im Wirtschaftsjahr 2014 leicht übertroffen: Mit -16,8 Millionen Euro lag das Ergebnis rund 200.000 Euro über dem Plan. Erreicht wurde dies vor allem durch erneute Zuwächse bei den Linienerlösen sowie deutlich geringere Investitionen. Gleichwohl fährt die KVG weiter auf Konsolidierungskurs. Um ihr Ergebnis mittelfristig zu verbessern, hatte sie 2012 das Projekt „mobil4kassel – KVG 2020“ mit vier Hauptfeldern initiiert. Für den in diesem Rahmen geplanten Entwurf einer umfassenden Liniennetzreform haben die Kasseler Stadtverordneten im Mai 2015 grünes Licht erteilt.

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