Der positive Trend bei den Fahrgastzahlen hält bei den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) weiter an. Die Zahl der Fahrgäste lag im Jahr 2013 bei 132.8 Mio. und nahm damit gegenüber dem Vorjahr um rund 1 Prozent zu (2012: 131.6 Mio.). Der Verkehrsertrag stieg um 4.2 Prozent auf CHF 123.8 Mio. Die BVB verzeichnete ein positives Ergebnis von CHF 0.96 Mio. (2012: CHF 0.94 Mio.), trotz höheren Personalaufwands von CHF 122.6 Mio. (2012: CHF 119.9 Mio.). Die Kundenzufriedenheit blieb auf hohem Niveau stabil.
Der SEV ist über das Vorgehen der Deutschen Bahn äusserst befremdet: Diese kündigt an, ihre Filiale in Zürich zu schliessen, womit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Stelle verlieren. Der SEV fordert Verhandlungen, um einen Sozialplan festzulegen und für die Betroffenen die bestmöglichen individuellen Lösungen zu finden.
Die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) planen mit einem Zusatzlicht an allen 88 Cobratrams die Sichtbarkeit der Fahrzeuge zu verbessern und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Seit heute fährt ein Prototyp mit dem zusätzlichen Licht durch Zürich. Sobald die Einstellungen geprüft sind, werden alle Cobratrams schrittweise ausgerüstet.
Mit Investitionen von insgesamt rund 35 Millionen Euro modernisiert die DB Netz AG ihren Fahrzeugpark und sorgt damit im Störungsfall für eine schnelle Verfügbarkeit ihrer Strecken. Sie beschafft insgesamt fünf neue Kranzüge für die Notfalltechnik, die wiederum jeweils aus fünf Fahrzeugen bestehen: einem Notfallkran, einem Kranschutzwagen, einem Gegenlastwagen, einem kombinierten Schlaf- und Sanitärwagen sowie einem kombinierten Aufenthalts-, Werkstatt- und Energiewagen. Drei der neuen Krane verfügen über eine Tragkraft von je 160 Tonnen, die beiden anderen von je 100 Tonnen. In Leipzig wurde heute der erste 160 Tonnen-Notfallkran mit einem Gegenlastwagen von der Firma Kirow an die DB Netz AG übergeben.
Die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH und die Veolia Verkehr GmbH haben einen Vertrag zur Instandhaltung von 78 Dieseltriebzügen unterzeichnet. Die Laufzeit erstreckt sich von 2014 bis 2020. Das Volumen liegt im zweistelligen Millionenbereich.
Die DB Systemtechnik GmbH hat in Brandenburg-Kirchmöser ein neues Brandlabor in Betrieb genommen. Insgesamt wurden 400.000 Euro in die Infrastruktur investiert. DB Systemtechnik ist als Tochterunternehmen der Deutschen Bahn mit rund 800 Mitarbeitern Europas größtes Kompetenzzentrum für Bahntechnik. In Brandenburg-Kirchmöser sind technische Labore und Prüfeinrichtungen konzentriert. In dem neuen Brandlabor wurden hochmoderne Geräte eingebaut, um Prüfung von Brennbarkeit, Rauchdichte und Toxizität an Komponenten von Schienenfahrzeugen durchführen zu können. Dazu zählen unter anderem Wandverkleidungen, Fußbodenbeläge und Rollos. Solche Prüfungen werden sowohl bei der Neuzulassung als auch bei Modernisierungen von Schienenfahrzeugen notwendig. Die Brandschutzexperten der DB Systemtechnik übernahmen unter anderem im Rahmen der ICE 2-Modernisierung die brandschutztechnologischen Aufgaben.
Die Deutsche Bahn und die tschechische Bahn ČD setzen ihre Zusammenarbeit auf der grenzüberschreitenden Verbindung Prag–Dresden–Berlin–Hamburg fort. Einen entsprechenden Vertrag haben die beiden Unternehmen heute unterzeichnet.
Nach einem harzigen Start im 1. Halbjahr, sind dank des fantastischen Sommers und des früh eintretenden Schnees die Frequenzen vor allem in den Monaten Juli, August und Dezember extrem erfreulich gewesen und haben das Rekordjahr stark geprägt. Zusätzlich zeigen die eingeleiteten Massnahmen, unabhängiger vom Wetter zu werden, allmählich Wirkung. Mit der Anerkennung des Generalabonnements und des Swisspass (für internationale Gäste) wurde seinerzeit ein mutiger Schritt vollzogen, welcher sich nun nach 4 Jahren als lohnenswert bezeichnen lässt. Ferner zahlen sich die Bemühungen in den internationalen Märkten und im Event- und Gastronomiebereich aus. Letztlich trugen eine verbesserte Personaleinsatzplanung sowie hohe Kostendisziplin zum verbesserten Ergebnis bei, notabene zum Gewinnrekord seit der Fusion im Jahre 1992.
Die Essener Verkehrs-AG (EVAG) investiert 2014 weiter ins Schienennetz: auf sechs der sieben Tramlinien werden rund 7.370 Meter Gleis erneuert und insgesamt 5,1 Millionen Euro plus Fördergelder in Höhe rund 5.7 Millionen Euro investiert.
Die Linienführung der Limmattalbahn im Zentrum von Dietikon soll in einem neuen Prozess überprüft werden. Die Stadt Dietikon und die Limmattalbahn AG starten dazu ab Ende Mai ein Masterplanverfahren unter externer Leitung. Ziel des Verfahrens ist es, die Linienführung der Limmattalbahn abschliessend zu definieren.