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Der am Donnerstag vom Ständerat genehmigte Verlagerungsbericht 2013 birgt Zündstoff. Zum zweiten Mal in Folge stellt der Bundesrat das in der Verfassung verankerte Verlagerungsziel in Frage. Damit macht es sich die Landesregierung jedoch zu einfach. Eine ernsthafte Diskussion mit den Nachbarländern über eine Alpentransitbörse fand niemals statt. Stattdessen riskiert der Bundesrat, dass die schweizerische Verlagerungspolitik ein brüskes Ende nimmt.

Wie jedes Jahr ließen die Wiener Linien auch 2013 eine für die Wiener Bevölkerung repräsentative Umfrage der deutschen Firma Omnitrend zum Mobilitätsverhalten und der Zufriedenheit mit dem Öffentlichen Verkehr durchführen. Dafür wurden 2.000 Wienerinnen und Wiener über verschiedene Aspekte des öffentlichen Verkehrs befragt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Rund 98% aller Befragten sind mit dem Angebot und Service der Wiener Linien zufrieden und bewerten es mit "sehr gut", „gut" bzw. „eher gut". Die Befragten bewerten die Wiener Linien mit der sehr hohen Durchschnittsnote 1,8.

Deutschlands Nahverkehr wird immer digitaler und einfacher für seine Fahrgäste: Heute ist die bundesweit zehnmillionste Chipkarte mit einem elektronischen ÖPNV-Ticket ausgegeben worden. Die Jubiläumskarte von (((eTicket Deutschland ging am Berliner Ostbahnhof an Andrea Hartung als Neukundin der S-Bahn Berlin. Als Jubiläumsgeschenk gab es für Frau Hartung zudem einen Einkaufsgutschein der Deutschen Bahn im Wert von 100 Euro. Die ersten Gratulanten waren S-Bahn-Chef Peter Buchner, Nils Zeino-Mahmalat, Geschäftsführer vom VDV eTicket Service und Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB).

Ronald Pofalla wird zum 1. Januar 2015 „Generalbevollmächtigter für politische und internationale Beziehungen". Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat die Entscheidung des Vorstands in seiner regulären Sitzung am Mittwoch in Berlin zur Kenntnis genommen. Demnach leitet der 55jährige Jurist künftig die neue Abteilung „Wirtschaft, Politik und Regulierung". Neben dieser Aufgabe ist Herr Pofalla in Zukunft auch für die internationalen Beziehungen zuständig, ein Schwerpunkt ist vor allem die EU in Brüssel. Zudem berichten die DB-Konzernbevollmächtigten der Bundesländer an ihn. Herr Pofalla berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden der DB AG.

Eine 15-köpfige Delegation der Schweizer Transportindustrie besucht nächste Woche Südostasien. Die Mitglieder von Swissrail Industry Association – dem Schweizer Verband der Industrie des spurgebundenen Verkehrs – treffen sich in Thailand und Indonesien mit Vertretern von Transportbehörde, Verkehrsunternehmen und Industrie. In beiden Ländern bestehen ehrgeizige Investitionsvorhaben zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und insbesondere des Schienenverkehrs.

Über Zulassungsprobleme von Schienenfahrzeugen beim Eisenbahnbundesamt wurde viel berichtet. Die Folgen sind massiv - nicht nur für die Kunden - sondern auch gerade für die Hersteller. In teilweiser Vorwegnahme von EU-Vorgaben hat ein runder Tisch ein Memorandum erarbeitet. Das Memorandum umfasst einen überarbeiteten Zulassungsprozess und soll die Planungssicherheit der Hersteller erhöhen.

Stadler Rail hat den letzten von 38 FLIRT erfolgreich an den estnischen Bahnbetreiber Elron geliefert. Die beiden Unternehmen hatten die Liefer- und Leasingverträge im Jahr 2010 unterzeichnet und schlossen das Projekt nun erfolgreich mit einer um 240 Zugtage vorgezogenen Lieferung ab. Stadler und Elron konnten das Projekt fristgerecht abwickeln. Mit dieser Investition hat Elron seine gesamte Reisezugflotte erneuert. Die höhere Servicequalität hat bereits zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen um 45 % geführt.

Das Lokomotiv-Leasingunternehmen Mitsui Rail Capital Europe B.V. (MRCE) hat weitere 20 Vectron AC-Loks bei Siemens bestellt. Sie werden auch für den Betrieb im schnellen Personenverkehr ausgerüstet. Die erste Lok aus dem Lokomotivenwerk in München-Allach wurde bereits an MRCE übergeben. Mit dieser neuen Bestellung vergrößert MRCE seine Flotte auf insgesamt 35 Vectron-Loks.

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) ist am 17. Juni 2014 in Berlin für ihre strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. Für das Unternehmen nahm Personalvorstand Ulrike Riedel das Zertifikat im Rahmen einer Festveranstaltung mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsminister, in Berlin entgegen. Die HOCHBAHN gehört damit zu den 535 Unternehmen bundesweit, die das audit-Verfahren der berufundfamilie gGmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erfolgreich durchlaufen haben.

20 Jahre nach der Bahnreform steht fest, dass die Regionalisierung des SPNV der erfolgreichste Teil der Reform ist. Das Bahnangebot hat sich deutlich verbessert, die Fahrgäste werden durch mehr Personal betreut und vielerorts in modernen Fahrzeugen mit Taktfahrplänen befördert.

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