Die Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen an der von Hochwasserschäden betroffenen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hannover haben begonnen, gleichzeitig werden umfangreiche Untersuchungen des Bahndamms und der Fahrbahn vorbereitet. Betroffen ist ein fünf Kilometer langer Streckenabschnitt zwischen Stendal und Rathenow.
Um die roten Züge in Zukunft effektiver und umweltschonender von Graffiti-Schmierereien befreien zu können, hat DB Regio NRW in Düsseldorf eine moderne Graffitientfernungsanlage errichtet. In den Bau investierte das Unternehmen insgesamt 1,4 Millionen Euro.
Die Studie WorkAnywhere von Swisscom und der SBB zeigt, dass sich flexible Arbeitszeiten und Home Office positiv auf Produktivität, Arbeitszufriedenheit und -qualität auswirken und zu einer spürbaren Entlastung der Züge führen. Für den Feldversuch arbeiteten 260 Mitarbeitende vermehrt ausserhalb des eigenen Büros.
Die Deutsche Bahn AG hat gestern entschieden, die neuen S-Bahn Züge der Baureihe ET 430 für die Region Stuttgart aufgrund von aufgetretenen Funktionsstörungen der Schiebetritte und Türsysteme vorerst nicht mehr zum Einsatz zu bringen.
Die DB Regio AG wird die von ihr bislang gefahrenen Eisenbahnstrecken Göttingen - Kreiensen - Bad Harzburg, Göttingen - Northeim - Nordhausen, Bodenfelde - Northeim, Braunschweig - Seesen - Osterode - Herzberg, Braunschweig - Schöppenstedt und Braunschweig – Salzgitter- Lebenstedt auch künftig bedienen. Die Nahverkehrstochter der DB Mobility Logistics AG behauptet sich damit in einem europaweiten Teilnahmewettbewerb, zu dem Ende letzten Jahres die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), der Nordhessische Verkehrsverbund wie auch das Thüringische Verkehrsministerium im EU-Amtsblatt aufgerufen hatten.
Ab dem 8. Juli 2013wird bei den Touchscreen-Automaten der VGF eine neue Benutzeroberfläche installiert. In Zusammenarbeit mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat die VGF eine verbesserte Bedienerführung und Gestaltung der Oberfläche für ihre Automaten konzipiert. Ziel ist eine möglichst einheitliche Gestaltung der Bildschirmmasken im Verbundgebiet. Kaufvorgang und Design der in Frankfurt aufgestellten Touchscreen-Geräte von VGF und Deutscher Bahn sind nun aufeinander abgestimmt. Die Entwicklungskosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 50.000 Euro.
Am 04.07.2013 Vormittag hat die Zürcher Kantonalbank im Hauptbahnhof Zürich „ein Kunstwerk auf Schienen" präsentiert. Ab sofort verkehrt eine in ihrem Auftrag kunstvoll gestaltete Zugskomposition von hundert Metern Länge auf dem Streckennetz der Zürcher S-Bahn. Die Kunstaktion ist eine Gegenleistung für das langjährige Engagement der Zürcher Kantonalbank für das ZVV-Nachtnetz.
Die Deutsche Bahn geht neue Wege, um als Arbeitgeber in der Region weiter zu punkten. Vor dem Hintergrund des steigenden Wettbewerbs um Fachkräfte stehen Unternehmen gerade in Baden-Württemberg vor besonderen Herausforderungen. Dazu hat die DB ihre Personalgewinnung zentral sowie regional neu aufgestellt. Seit einem Jahr arbeitet ein zehnköpfiges Team in Stuttgart daran, Schüler, Fachkräfte, Hochschulabsolventen und akademische Berufserfahrene für die Deutsche Bahn zu gewinnen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 gab es 1300 Neueinstellungen in allen Bereichen.
Siemens hat 30 Lokomotiven des Typs ES64U2 des Lokomotivvermieters Mitsui Rail Capital Europe (MRCE) mit dem europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgerüstet. Realisiert wurde dies mit der Siemens ETCS-Fahrzeugausrüstung Trainguard 200. Parallel zum Umbau erfolgten die Zulassungsarbeiten in den künftigen Einsatzländern Deutschland, Österreich und Ungarn. Seit Mitte Juni sind die Loks für den Betrieb mit und ohne aktiviertem ETCS in diesen Ländern zugelassen. Die Nachrüstung und Inbetriebnahme der Loks erfolgte im Lokomotiven-Werk München-Allach.
Der Verwaltungsrat von Lyria SAS hat beschlossen, die Direktverbindung zwischen der Schweizer und der französischen Hauptstadt in Zukunft nicht mehr über Neuenburg, sondern über Basel zu führen, wodurch die Reisezeit um 15 Minuten verkürzt werden kann. Diese Massnahme tritt ab dem 15. Dezember 2013 in Kraft. Für diejenigen Kunden aus Neuenburg und Pontarlier, die nach Dijon und Paris reisen möchten, werden die SBB und SNCF eine leistungsfähige Alternative anbieten. Die künftigen Reisezeiten entsprechen den aktuellen Fahrzeiten oder sind sogar kürzer. Sie bieten einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz des TGV in Frasne auf dem gleichen Perron.