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(28.09.2011)

Noch in diesem Jahr folgen der PFA 2 und nach derzeitigem Sachstand auch die PFA 3 bis 5. Spätestens jedoch im Frühjahr 2012 sollen alle PFA dem EBA vorliegen. Damit liegt die Bahn für Erstellung und Einreichung der Planunterlagen genau im vorgesehenen Zeitablauf.


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Im Zuge der Ausbauplanungen und Verfahren werden die Bahn und der Interessenverband Südbahn verschiedene Informationsveranstaltungen durchführen:

Vor dem Einreichen der Anträge beim EBA werden mit den entsprechenden Fachleuten aus den Kommunen und Verbänden Details und Sachfragen besprochen.

Jeweils zu Beginn der öffentlichen Anhörung und Auslegung der Unterlagen wird es zu jedem PFA eine Bürgerinformationsveranstaltung geben, in der umfassend über die Planungen informiert wird.

Nach Ende der Anhörungsfrist wird es in jedem PFA einen Erörterungstermin unter Leitung des Regierungspräsidiums Tübingen geben. Dort werden alle eingegangenen Stellungnahmen von Betroffenen behandelt.

Der Interessenverband Südbahn hat mit seinen 26 Mitgliedern zwischen Ulm und Lindau 1,4 Millionen Euro für die Vorplanung der Elektrifizierung übernommen.

Das Land Baden-Württemberg trägt die Vorfinanzierung der zurzeit laufenden Entwurfs- und Genehmigungsplanungen in Höhe von 8 Millionen Euro. Das Land hat sich zudem bereit erklärt, die Hälfte der auf rund 140 Millionen Euro veranschlagten Baukosten zu übernehmen, wenn der Bund seinen Anteil von 50 Prozent einbringt.

Bei einem zeitnahen Abschluss der erforderlichen Bau- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Bahn und Land bis zum Frühjahr 2012 könnte die Deutsche Bahn AG als Bauherr mit den Baumaßnahmen im Frühjahr 2013 beginnen und diese zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 abschließen.

Zahlen – Daten – Fakten zum Ausbau der Südbahn

Streckenabschnitte

  • Ulm–Friedrichshafen Stadt Länge: 104 km (zweigleisig)
  • Laupheim West–Laupheim Stadt Länge: 3 km (eingleisig)
  • Friedrichshafen Stadt–Lindau Aeschach Länge: 21 km (eingleisig)
  • Friedrichshafen Stadt–FN Hafen Länge: 1 km (zweigleisig)

Maßnahmen

    • Elektrifizierung (16,7 Hz), Überspannung von 253 km Gleislänge mit Fahrleitung, Bau von über 3.000 Oberleitungsmasten
    • bereichsweise Erhöhung der Streckengeschwindigkeit der Strecke Ulm–Friedrichshafen auf 160 km/h
    • Anpassungen an Stellwerken
    • Anpassungen an mehreren Bahnübergängen
    • Gleisabsenkungen zwischen 5 und 25 cm, in einem Fall von 80 cm
    • Nachrüstungen von 31 Straßenüberführungen mit Berührungsschutz- und Erdungsausrüstung
    • Errichtungen von 5 neuen Bauwerken und Abriss von 2 Bauwerken
    • 9 Straßenbrücken sind bereits unter Berücksichtigung der Elektrifizierung erneuert oder zurückgebaut
    • Planungskosten: rund 10 Millionen Euro
    • Baukosten: rund 140 Millionen Euro (Kostenstand 2011)

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