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(30.05.2013)

Der befürchtete Kahlschlag im regionalen Bahnverkehr ist abgewendet: Der Bundesrat setzt die im Rahmen der Bahnreform 2.2 geplanten Sparmassnahmen deutlich weniger rigoros um als ursprünglich vorgesehen. Dies ist das Verdienst des VCS Verkehrs-Club der Schweiz, der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Schweiz (IGöV Schweiz) und von Pro Bahn Schweiz, welche sich von Anfang an gegen diese Massnahmen engagiert haben.


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Im Rahmen der Bahnreform 2.2 wollte der Bundesrat die Kantone verpflichten zu prüfen, ob Bahnlinien mit einem Kostendeckungsgrad unter 50 Prozent durch Busse ersetzt werden könnten. Insgesamt 175 von 300 regionalen Bahnlinien wären davon betroffen gewesen. Neu sollen nun regionale Bahnlinien mit einem Kostendeckungsgrad unter 30 Prozent alle zehn Jahre überprüft werden. Eine automatische Umstellung von Bahn auf Bus ist nicht vorgesehen. Zudem erfolgt eine Umstellung nur, wenn der Bus eine effiziente, kundenfreundliche Alternative darstellt.

Der drohende Kahlschlag im regionalen Bahnverkehr ist damit abgewendet. Dies ist das Verdienst der Petition «Gegen einen Kahlschlag im Bahnverkehr», welche der VCS, der SEV, Pro Bahn Schweiz und die IGöV Schweiz Ende Februar mit mehr als 18'600 Unterschriften eingereicht hatten.

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