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(13.01.2015)

Das am 13.01.2015 eingereichte Referendum gegen den Bau der Sanierungsröhre am Gotthard oder der Verzicht auf den Sanierungstunnel bringt nach Ansicht des Verbandes der verladenden Wirtschaft VAP Menschenleben in Gefahr und erschwert die Versorgung des Tessins mit Gütern. Die Eisenbahn kann leider nicht allen Schwerverkehr übernehmen, auch nicht nach Fertigstellung der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT). Die Sanierungsröhre am Gotthard muss daher dringend erstellt werden, damit inskünftig in beide Richtungen und ohne Kapazitätserhöhung zwei sichere Tunnelröhren zur Verfügung stehen.


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Nur wenn Autos, Lastwagen und Cars sich künftig nicht mehr im gleichen Tunnel begegnen, kann für alle Verkehrsteilnehmer die bestmögliche Sicherheit gewährleistet werden. Obwohl die spurgebundene Eisenbahn gegenüber dem Lastwagen und dem Auto viel sicherer ist, werden heute aus den gleichen Sicherheitsgründen nur noch richtungsgetrennte Eisenbahntunnel von dieser Länge gebaut. Eine Rückverlagerung des Schwerverkehrs von der Schiene auf die Strasse ist nicht zu befürchten, weil ja mit nur einer Fahrspur pro Richtung und Tunnel die Kapazität der beiden Tunnel nicht erhöht wird. Mit der geplanten Sanierungsröhre wird auch die Versorgung des Tessins mit Gütern optimiert. Denn ein Unfall in nur einem Strassentunnel mit Gegenverkehr könnte zu einer mehrmonatigen Schliessung desselben führen, was im Übrigen schon eingetreten ist, und so den Binnengü- terverkehr mit dem Tessin gefährden. Unfälle in nur einer Tunnelröhre hätten auch Umwegverkehr (Autos und Lastwagen) über andere Routen bis in die Agglomerationsräume hinein zur Folge, wie z.B. Zürich (San Bernardino) und Lausanne (Simplon).

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