Der Vorsitzende des Interessenverbands der Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn, Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf, hat die aktuellen Entwicklungen im Verkehrsausschuss des Bundestages zur Gäubahn begrüßt. Demnach soll der Bund für den Ausbau der Gäubahn im „Vordringlichen Bedarf“ 550 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Zürich um 20 Minuten zu verkürzen.

Wolf sagte in Stuttgart: „Wir begrüßen die aktuellen Entwicklungen. Es scheinen sich endlich Fortschritte zu ergeben. Der Betrag in Höhe von 550 Millionen wäre endlich auch eine Anerkennung für die vielen Anliegergemeinden, die seit vielen Jahren für den Ausbau der Gäubahn kämpfen. Aber jetzt geht die Arbeit erst richtig los. Nun muss absehbar mit dem Bau des ersten Ausbauabschnittes Horb-Neckarhausen begonnen werden. Im Übrigen brauchen wir eine Perspektive für die Rückkehr der Neigetechnik.“

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